Und darauf habe ich geantwortet. Nur ist die Annahme falsch, das magische Gegenstände in 3.5 etwas Besonderes = Seltenes darstellen sollen, deshalb sollte man sich die Konsequenzen von gewissen Änderungen eben gut überlegen.
Ja, so Änderungen sind natürlich gravierend, deshalb hole ich auch eure Meinungen ein.
Allerdings möchte ich schon, dass magische Gegenstände etwas spezieller sind. Es muss nicht gleich low magic a la LotR sein, also Magie darf ruhig stark vertreten bleiben, aber eben nicht so massiv.
Ich habe die Liste mal durchgerechnet und es würden natürlich auch viele Standarditems dableiben (+1, +2 Attribut), aber eben nicht bei jedem Gegner ab CR 4.
Zu der Fragestellung, die Zu Beginn gestellt wird. Habt Ihr mal die Spieler vor vollendete Tatsachen gestellt? Zum Beispiel wird es Perlen nicht im Gebirge haben. Ausserdem wird man in der Stadt/Dorf nicht so mir nichts dir nichts alle Waffen und Rüstungen +1 ungefragt abnehmen. Vielleicht kann man sie nur der Fürsten abnehmen (wieso sollte der Magier, der die Gegenstände identifizieren kann 10 Kettenhemden +1 abnehmen). Und der aquiriert die Waffen eventuell, bestenfalls läd die SC auf ein Bankett ein. Diesbezüglich ist auch ein nimmervoller Beutel natürlich ein grosses Problem.
Der Punkt geht einigermaßen. Im Schattental gibt es einige Händler, die schon ein gewisses Einkaufvolumen und vor allem Interesse haben, da durch den Krieg eine hohe Angebot & Nachfrage besteht. Auch werden in den Schätzen dadurch bessere Items verfügbar, weil die Besatzer eben mit guter Ausrüstung die Invasion starteten. Insofern ist das alles sogar sehr schlüssig.
EIn weiterer Punkt ist halt, dass die Spieler, wenn sie ein magisches Item finden, immer noch sowas wie ein "WOW"-Erlebnis haben sollen und eben nicht gelangweilt die Beute untersuchen um festzustellen, dass sie schon wieder nur den Standardmüll gefunden haben, den sie ohnehin nicht verwenden werden und zu Geld machen müssen.
Gewiss werde ich deshalb nicht alle Standarditems rausnehmen, aber ein paar.
Zudem ermutige ich die Spieler, das vermeintliche Loot als "Waffe" gegen den Feind einzusetzen: immerhin gilt es, einen Widerstand zu formieren, und wenn man diesen gut ausrüstet, könnte das die Erfolgschancen der Befreiung beträchtlich steigern.
Das ist halt die typische D&D-Frage, ob alles, was man irgendwie erbeutet, automatisch in das Eigentum, damit in den WBL-Kreislauf der Charaktere fällt und somit die Macht von SCs im Endergebnis maßgeblich steuert.
Anders gefragt: kann ein SC auch gut ausgerüstet sein (urch bessere und indivuell angepasste items) und deshalb auf das Anhäufen von Schätzen verzichten?
Dieses Abenteuer regt dies an, als Magierspieler mit 3 Craftfeats würde ich allerdings immer das Gold selbst nehmen
![Schockiert :o](https://forum.dnd-gate.de/Smileys/gatecustom2008/shocked.gif)
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Nicht einfach, diese Gratwanderung.