Vielleicht? Aha. So weit sind wir also schon, dass das Würfeln nur noch Option ist.
Tatsächlich hat man das über Jahre hinweg ganz ohne Würfel gespielt. Hat funktioniert und funktioniert auch heute noch.
Wie wärs, wenn man bei Würfen für Springen einfach nur noch die Sprungtechnik erläutern und anhand der Blumigkeit der Beschreibung dann abstimmen darf, ob er den Sprung schafft?
Wenn Du Spaß daran hast, kannst Du das gern in Deiner Runde mal vorschlagen.
Mh. Ja klar.
Boah, ganz ehrlich, spielst du das echt so?
Ja.
Mit diesem Post hast du dich in meinen Augen vollkommen zum Pilz gemacht.
Letztendlich hast du mir wieder nicht geantwortet, ob der Spieler nun würfeln darf oder nicht. Schon lustig, wie du in so einem gigantischen Text einfache Fragen schlicht nicht beantworten kannst. Das ist traurig, aber wahr.
Nochmal (stand aber eigentlich oben schon): Ich brauche diese Frage nicht beantworten, weil sie sich mir nicht stellt. Wieso soll ich mir über etwas Gedanken machen, was überhaupt keine Relevanz für mich hat, weil es in meinem Rollenspiel nicht vorkommt? Es gibt niemanden in meiner Runde, der so ist, wie diese Frage ihn postuliert. Ergo spielt die Frage für mich keine Rolle und ich muss sie mir nicht beantworten und dir schon gar nicht.
Meine Spielstil funktioniert für meine Runde--vielleicht nur für meine--und ich muss mir keine Gedanken darüber machen, was wäre, wenn ich in anderen Runden so spielen wollte.
Glückwunsch. Wenn du dir nie Gedanken über Dinge machst, die nicht passieren können, bist du in meinen Augen irgendwie ein armer Mann.
Zudem stellt sich hierbei noch die Frage: Was ist, wenn der Spieler die Falle einfach falsch angeht? (Beispiel: gespannte Schnur ist Auslöser, Spieler möchte Schnur einfach durchschneiden, um Falle zu entschärfen, bedenkt aber nicht, dass diese Falle dagegen Sicherungsmaßnahmen haben könnte) Was ist dann de facto dein Urteil?
Indem er sagt, was er tun möchte (sich mit der Schnur beschäftigen) hat er eine Idee geäußert, und das ist völlig ausreichend. Ob das nun korrekt ist oder nicht, das ist völlig irrelevant, denn er würfelt am Ende gegen den Mindestwurf zum entschärfen. Und dann kann es (bei einer erfolgreichen Probe) auch heißen "Als du die Schnur gerade durchschneiden möchtest entdeckst du, dass sie eine Sicherung hat. Puh, fast hättest du die Falle damit ausgelöst. Routiniert machst du die Sicherung unschädlich und schneidest dann die Schnur durch um den Mechanismus zu entschärfen."
Und nochmal: Die Beschreibung wie und was der SC tut hat bei mir keine regeltechnischen Auswirkungen. Alles, was ich damit erreichen will, ist Atmosphäre am Spieltisch. Ich will kein "Mein Schurke entschärft die Falle, 32" -- "Ja, hat geklappt" am Tisch.
Okay, es ist also vollkommen egal, was er sagt, hauptsache er sagt etwas. Wird ja immer beknackter =D
Ich finde es auch äußerst unwahrscheinlich, dass, wenn ich eine Falle beschreibe, man so überhaupt gar keine Idee hat, was man da machen könnte.
1. Du sagst immer, dass du deine Fallen so wundervoll beschreibst. Tatsächlich klingt das für mich so (klingt, ich sage nicht, dass es so ist!), als würdest du den Spielern in den Mund legen, wie man das entschärfen könnte. Es wäre sehr schön wenn du mal ein Beispiel gibst, was du mit deinen Beschreibungen meinst (denn wieder mal rettest du dich auf meine Unwissenheit darüber, wie deine Spielgruppe aussieht). Beschreib doch zum Beispiel mal eine Pfeilgiftfalle.
Merkst du was? Du gestehst dir selbst ein, dass du überhaupt keine Ahnung hast, wie das bei mir läuft und wie eine Spieler drauf sind aber du willst mir dennoch erzählen, dass es Murks ist... und dann regst du dich da drüber auf, dass du eigentlich nicht richtig beurteilen kannst, wie vermurkst das ist, was ich mache, weil du ja eigentlich gar nichts weißt. Aber es ist Murks, so viel steht fest.
Akzeptiere doch einfach, dass es in meiner Runde gut klappt. Akzeptiere doch einfach mal, dass ich es nicht so mache, wie du meinst, dass es gehört und dass ich und meine Spieler trotzdem (oder vielmehr gerade darum!) Spaß dran haben.
Tatsächlich musste ich nicht mehr wissen, um mir mein Urteil zu bilden. Du bestätigst ja immer mehr meine Befürchtungen.
Aber gesetz den Fall es gäbe so jemanden und der landet entgegen aller Wahrscheinlichkeit an meinen Spieltisch [...] und der würde direkt am ersten Abend deutlich machen, dass er seine Aktionen nicht beschreiben sondern nur stumpf ohne Fluff würfeln möchte
2. Ich habe niemals gesagt dass ich "stumpf und ohne Fluff würfeln" MÖCHTE, sondern dass es durchaus so Skillwürfe geben kann, bei denen ich keinen blassen Schimmer habe. Da du ja gesagt hast, dass du das nach reiner Willkür machst, was du dir erklären lässt und was nicht, kann es ja durchaus mal passieren, dass du damit einen (vielleicht dir nicht so gut bekannten) Spieler überforderst. Selbst wenn der sich voll anstrengt. Aber sicher hats auch das noch nie gegeben.
Wenn das passiert, dann muss der Spieler sich setzen, kriegt eine 6 in mündlicher Beteiligung und ich nehme den nächsten dran. Und der Spieler wird sich dann schon überlegen, ob er für das nächste Mal anständig lernt oder seine Versetzung in die nächste Stufe auf's Spiel setzt.
War es das, was du hören wolltest um dich bestätigt zu sehen?
Meine Güte, ich kenne meine Spieler und ich weiß, dass sie SC sielen, die sich gut darstellen können und vor allem wollen. Und wenn einer wirklich gerade mal vor dem Berg steht, dann gebe ich entweder Hilfestellung oder verzichte doch auf die Beschreibung, ich bin da flexibel (und willkürlich). Nochmal für die langsamen zum mitmeißeln: Es ist FLUFF!
Es ist (in meinen Augen) verdammt wertlos. Wenn es gar keinen Unterschied macht, WAS man sagt und im letzten Ende nicht mal OB man etwas sagt. Das ist für dich vielleicht die Illusion von Fluff, aber in meinen Augen ist es... wertlos. Ich finde kein anderes passendes Wort.
Tatsächlich ist der größte und traurigste Punkt daran, dass die Spieler eine Leistung erbringen sollen, die auf das Resultat gar keinen Einfluss haben. Das ist so ziemlich das schlechteste, was mir der Spielleiter vorsetzen kann.
und gesetz den Fall dieser Tigershark möchte wiederum entgegen aller Wahrscheinlichkeiten einen Schurken spielen, der Fallen entschärfen optimiert hat zumindest auf einem guten Level beherrscht
3. Es ergibt sich ja nicht dem 0-8-15-Spieler einfach so, dass man als Schurke real viel über Fallen wissen muss, darum finde ich dein "entgegen aller Wahrscheinlichkeiten" als eine leere Floskel. Tatsächlich dürfte ich nach dieser Logik keine Druiden spielen, wenn ich von Tieren quasi nichts weiß, keine Kleriker spielen, wenn ich das ganze Pantheon nicht kenne, und keinen Kämpfer, wenn ich nicht weiß, wie man seine Waffe nachschleift. Aber ja, ich weiß, das kann man natürlich mal wieder wundervoll mit Willkür erklären.
Jupp, und hier werden wir vermutlich nie überein kommen: Ich denke tatsächlich, nicht jeder Spieler muss jeden SC spielen können.
Ich erwarte tatsächlich, dass ein Spieler sich mit der Rolle, die er zu spielen gedenkt, auseinander setzt. Ich erwarte kein arkanes Studium und ausgefeilte Antworten auf alle auftauchenden Fragen aus dem FF, aber ich erwarte z.B. dass der Klerikerspieler sich mit den Glaubensgrundsätzen seines Glaubens auskennt, dass der Waldläufer-Spieler weiß, wo bei einem Bogen vorne und hinten ist, dass der Kriegerspieler eine grobe Vorstellung davon hat, dass man z.B. die Waffe ab und an pflegen sollte, und dass der Barden-Spieler mit X Rängen in Knowledge History sich mit der Hintergrundwelt wenigstens etwas vertraut gemacht hat.
Ja, da werden wir wohl wirklich nicht überein kommen. Aber da kommst du, glaube ich, mit den wenigsten D&D-Spielern überein.
Das ist auch nicht zu viel verlangt. Ich denke, dass du bei deinen Spielern auch voraussetzt, dass der Spieler des Magiers sich mit den Magieregeln halbwegs auskennt, der Fighter-Spieler sich mit den Kampfregeln auseinander gesetzt hat und der Kleriker-Spieler weiß, wie Untote vertrieben werden.
Das ist natürlich sehr vergleichbar. Ist das ein ernst gemeintes Argument?
(denn ich glaube, dass 99,9% aller Rollenspieler Rollen spielen die Dinge tun können, die sie sich als Spieler zumindest vorstellen können, aber Tigershark ist eben einer von den 0,01%),
4. [...] Aber vorstellen kann ich's mir. Da fuchtle ich mit den Händen in der Luft rum und spreche Zauberformeln...
Na wunderbar, dann hast du doch also eine Vorstellung, wie das in der D&D-Welt funktioniert. Ist es nun so schwer und so viel verlangt, dass du wenigstens versuchst, dem am Spieltisch Ausdruck zu verleihen?
Ich hatte mal einen DSA-Leiter, der von mir in DSA verlangte, die Zaubersprüche aufzusagen. Das war mir nach ner Weile (2 Kämpfen) zu affig und ich bin gegangen.
Ich spiele zum Glück D&D, damit ich das nicht selbst machen muss sondern nur sagen muss "Ich wirke Feuerball auf blabla.". Ja, ich weiß, unglaublich unfluffig.
5. Zu guter letzt bleibt mir im Kopf noch die Frage: Was machst du bei magischen Fallen?
Da beschreibe ich dann z.B. irgendwelche Kraftlinien, die auf den Effekt rückschließen lassen und die der Schurke manipulieren kann.
Nochmal: Es geht um FLUFF! Du bist derjenige, der mir schon die ganze Zeit regeltechnische Auswirkungen unterstellt.
Ich meinte, wie soll der Schurkenspieler DANN beschreiben, wie er die Falle auslöst?
3. Das ist meiner Meinung nach tatsächlich sehr egoistisch, besonders wenn man dieses "nur" wörtlich nimmt.
Wenn du Zeit, Lust und Muße hast, dich in den BDSM-Keller der Spielleitung ((c) by TF) zu begeben und etwas zu spielen, was du eigentlich nicht magst, dann kannst du das machen. Ich nehme mir heraus mir a) meine Mitspieler auszusuchen und b) selbst zu entscheiden, wie ich D&D spielen möchte.
Ist doch okay. Egoismus ist doch in einem gewissen Maße gar nichts Schlimmes.
5. Bei dem ganzen Gelabere, wie du dich schon über Spieler beschwert hast (denn der "Die SC spielen erst weiter, wenn sie die Einschränkungen losgeworden sind"-Thread ist nichts anderes als Rumgeheule), und du jetzt sagst, in deiner aktuellen Gruppe gäbe es sowieso nur Spieler, die deinen Spielstil bevorzugen, frage ich mich, wozu du den anderen Thread überhaupt aufgemacht hast. Sollte man nicht Konsistenz in den Behauptungen auch threadübergreifend erkennen dürfen?
Sorry, ich wusste nicht, dass man hier nur über seine aktuellen Spielrunden schreiben und nicht allgemein diskutieren darf. Die Regel muss ich in den Forenrichtlinien überlesen haben.
Nein, aber dann bist du (und nicht die Spieler) die Heulsuse, denn immerhin flennst du ein paar Monate (nur eine Schätzung) später immer noch drüber.
Denn immerhin muss ich erstmal verstehen, was du laberst.
Um eines ein für alle Mal klar zu stellen: Du musst nichts verstehen und ich MUSS dir nichts erklären, wenn ich nicht möchte. Langsam verliere ich übrigens wirklich die Lust.
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Du hast auch schon gefühlte 10mal gesagt, dass du mir nicht mehr antworten willst.
Du bist ja sowas von besser als ich.
Ach ich glaube nicht, dass mein höherer IQ mich zu etwas besserem macht. Da musst du dich nicht künstlich runtermachen.
Ahahaha, made my day!