Weil Windjammer so nett nachfragt:
Grundsätzlich hat mir unser erster 4e-Abstecher viel Spass gemacht. Das Abenteuer selber fand ich ziemlich "vorhersehbar" - aber nun spiele ich und die ganze Gruppe seit vielen Jahren D&D und das Abenteuer hatte sicher eine andere Zielgruppe.
Wer mich kennt weiß, dass ich gerne actionlastig spiele. Aber selbst ich kam etwas an meine Grenzen, da die Begegnungen mit Kampfanteil doch einen sehr großen Anteil unserer Spielzeit ausgemacht haben (80% gefühlt).
Ich bin übrigens der Spieler des Paladins. Am Anfang war alles neu und toll
doch irgendwann ging es mir sehr auf den Nerv, das jeder irgendwelche fluffigen Aktionen machte und ich immer sagte: "Enfeebling Strike auf Gegner A, Divine Challenge auf Gegner B - fertig". Ich hatte wenig Optionen und die die ich hatte waren eher lahm verglichen mit den anderen Charakteren. Der Defender ist halt kaum kaputt zu kriegen aber das ist nunmal alles passiv und macht MIR daher nicht so viel spass. Das legt aber eher an meiner Person als an der Klasse.
Nachdem der Paladin nun auf Stärke ausgelegt ist und andere Talente hat, ist er deutlich offensiver aber richtig zufrieden bin ich immer noch nicht. Bin glaube ich ein typischer Striker-Spieler
.
Etwas enttäuscht bin ich, dass trotz der diversen Powers keine wirkliche Abwechslung aufkommt. Das mag wieder nur so ein Gefühl sein, aber im Endeffekt machen die meißten Powers sehr ähnliche Sachen...
Soweit im Schnelldurchlauf meine 50cent