Zuversicht, Selbstvertrauen, Gefühl eines Erfolges. Leider sind es auch genau diese, meist ausserhalb des Spieles fehlenden Attribute, welche in die Abhängigkeit führen können. Hier stellt sich hier die Frage, welcher Zustand schädlicher ist. Selbstzerstörung im wirklichen Leben aufgrund Minderwertigkeitsgedanken oder falsches Selbstvertrauen im Rahmen eines Computerspieles. Wie auch immer, mein Text bezog sich ja nicht auf das Spiel, sondern den Autoren des Originaltextes und seiner Einstellung bezüglich der Heilsamkeit vom Geselligkeit.
Trotzdem stelle ich hier mal die ketzerische Frage ob der Bedeutsamkeit des sozialen Kontaktes innerhalb des Spieles. Man kommuniziert mit anderen Menschen innerhalb eines gemeinsamen Kontext mit rituellen Abläufen, welche in vergleichbarer Form auch in der Realität existieren. Wieso ist dies, neben den physischen Nachteilen (Bewegung, Sonne, ...) nun schlechter? Könnte man nicht genausogut sagen, dass ein Anderer süchtig nach sozialen Kontakten sei und deshalb seine Computerspiele vernachlässige? Ich weiss die Antwort und du?