Alles was den Druiden ausmacht, unabhängig von seiner Gesinnung (Malar oder Mielikki): er unterstützt die Natur, entweder versucht er es auf die "der stärkere überlebt" -Schiene, "es lebe die ewige Jagd", oder auf die "Friede Freude Eierkuchen"-Schiene, sprich im Einklang mit der Natur.
Ein Untoter ist aber nichts natürliches mehr. Er ist kein Teil der Natur, er vezehrt sie, er vernichtet sie nur. Selbst ein Schattendruide will die Natur nur umgestalten, nicht aufsaugen. Selbst Malar und ähnlich böse Götter würden sich dagegen sträuben sowas zu unterstützen. Gerade Malar hält sich an den Kreislauf des Lebens: Fressen und Gefressen werden. Ok, der Tod gehört zum Leben als dessen Ende.
Das Untot sein nicht. Es wiederspricht dem.
Und seinen Animal-Companion würde der Druide auch verlieren. Die brauchen schon ne extra-Fertigkeit um untote überhaupt anzugreifen und nicht wegzurennen (eben weil Untote kinen natürlichen Ursprung haben). Wie sollen sie dann auf Untote hören? Nein!
Selbst ein Kleriker braucht Zugriff auf ein paar Domänen um Vampir sein zu können. Druiden haben keine Domänen. Bzw. ist es die Natur. Damit fällt das schon wieder flach.
Und es gab ja am Anfang des Threads schon mal ne Stelle wo etwas aus den Büchern zitiert wurde. Und untot sein ist de facto ein Bruch des Druidendaseins.