Autor Thema: Alternativer Samurai  (Gelesen 7080 mal)

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Alternativer Samurai
« Antwort #15 am: 08. Mai 2007, 09:11:24 »
Yumi ist der Bogen, Kyudo ist der Weg des Bogens. Du kannst unterscheiden zwischen daikyu(Langbogen) und hankyu(Kurzbogen).

Der Link sollte allgemein weiterhelfen können.

http://de.wikipedia.org/wiki/Samurai

Interessant dürfte auch folgendes sein:

Zitat
Bis in die Ashikaga-Zeit im 14. Jahrhundert war der Bogen die Hauptwaffe. Selbst zu Beginn der Einführung von Handfeuerwaffen durch die Portugiesen Mitte des 16. Jhdts. war der Langbogen diesen in Anwendung, Zielsicherheit und sogar Reichweite überlegen. Schwerter kamen erst zum Einsatz, nachdem alle Pfeile verschossen waren. Der Kampf lief als Duell ab, indem der Krieger aus der Formation hervortrat und die Namen seiner Vorfahren rief, die ebenfalls Ruhm als Samurai erhielten, um sich dann einem ebenbürtigen Gegner zu stellen. Schlachten in geschlossenen Formationen mit massiver Verwendung der Lanze (yari-ashigaru) traten erst im Sengoku Jidai, dem Zeitalter der streitenden Reiche Ende des 15. bis Ende des 16. Jhdts., auf. Die Muskete drängte wie in Europa allmählich die Blankwaffen durch ihre Kostengünstigkeit und einfache Handhabung zurück.


Charisma halte ich immer noch für unnötig. Ein Samurai erhielt seine Macht in erster Linie durch seinen feudalen Satus und weniger über sein öffentliches Auftreten.
Wenn ich an Samurais denke, sehe ich immer, den stoisch dastehend Krieger mit oder ohne gezogenem Schwert, welcher von einem oder mehreren Gegnern angegriffen wird. Er wartet bis zum letzten Moment, eh er sich bewegt, dann gibt es eine kurze und schnelle Bewegung für jeden seiner Gegener eine. Mit der Folge, dass diese verletzt oder tot zusammenbrechen. Das spiegelt für mich eine hohe kämpferische Erfahrung wieder. Erfahrung und Anwendung von Wissen und Instinkten, sehe ich Weisheitsbezogen, nicht unähnlich einem Mönch. Sowas liesse sich halt sehr gut über Weisheit-bezogene Feats und WE-RK-Bonus wiederspiegeln. Ebenso der Weg des Bogens, welcher weniger auf Geschick, sondern viel mehr auf innerer Ruhe und Ausgeglichenheit basiert.
Vieleicht wäre auch ein Bonus auf seine Angriffswürfe in Höhe seinens Weisheitsmodifikators denkbar, wenn sich der Samurai nicht bewegt. Ähnlich wie beim Skirmish nur halt andersrum. Ist aber hinsichtlich Voller Angriff zu stark. Man könnte es aber auf Anwendungen pro Tag aufbauen.

MfG
Today, is not all day. I come again, no Question!

Vulcan

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Alternativer Samurai
« Antwort #16 am: 08. Mai 2007, 17:02:27 »
Ich finde Vernichtender Schlag als beliebig und kombiniert mit Finaler Schlag viel zu stark.  Entweder Abzüge auf so einen Schlag oder besser definieren: Mit welchem Gr-Angr. machte er diesen Schlag? Wenn mit normalem Gr.-Ang., dann zu stark. Vierfacher Schaden... mit vollem Gr.-Ang.... neee! Lass mal kurz rechnen: Katana 1W10 plus 1W8 sagen wir Feuerschaden, plus welchen ST-Mod? 1,5 oder vollen?... Maximal Schaden ca.:(bei St.16 und Katana +5) - 70 Punkten Schaden, wenn ich mich nicht irre. Mit 3 erfolgreichen Angriffen könnte man einen Dämon locker niederstrecken (Balor).

Oder irre ich mich da? Wenn ich alles richtig gerechnet habe, dann ist die Klasse zu stark.

MfG

Vulcan

Nightmoon

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Alternativer Samurai
« Antwort #17 am: 09. Mai 2007, 01:21:13 »
@Vulkan:
Also, zusätliche Schadenswürfel (wie kommst du auf nen W8?) werden wie gesagt nicht multipliziert. Als nächstes ist halt wie gesagt der Punkt, dass man keinen vollen Angriff durchführen kann. Ähnlichen Schaden macht z.B. der Chevalier aus dem Buch des Krieges beim Sturmangriff. Viele meinten bisher jedoch, die Fähigkeit sei zu stark. ich finde sie gut, aber nicht übermächtig. Man hat halt keine Vorteile durch Hast oder eine schnelle Waffe und falls man daneben haut, hat man in dieser Runde halt gar keinen Schaden gemacht. Dafür ist aber die Warscheinlichkeit zu treffen ziemlich hoch und Schadensreduzierung istkein großes Problem mehr. Andererseits sind kritische Treffer halt nicht mehr so toll wie bei einem vollen Angriff und zusätzliche Schadenswürfel halt auch nicht. Schau dir mal an, was ein Derwisch an Schaden anrichten kann, oder der gute Berserker halt. Da kann der Samurai nicht mithalten. Aber mit Glück schafft er es auf den höchsten Stufen vielleicht tatsächlich einen Balor mit einem Schlag umzuhauen. Das schaffen nur halt so einige Klassen in einer Runde auch.


@Tellian:
Ich sehe im Samurai halt eher das asiatische Gegenstück zum Ritter. Wer so auf Ehre versessen ist, für den ist Prestige einfach eine sehr wichtige Sache. Das klingt jetzt vielleicht etwas beknackt, aber ein Samurai pusht sich selbst eben auch dadurch, dass andere ihn fürchten und er sich selbst auch geil findet. Das ganze Gehabe um die Ehre, das tut er ja vor allem für sich und das ist es halt was ihn ausmacht. Klar weiß er sein Wissen im Kampf anzuwenden, aber das weiß ein gewöhnlicher Kämpfer auch, das ist eine Frage der Erfahrung, nicht der Weisheit. Ich denke eher, dass es nicht besonders weise ist, sich wie ein Irrer jedem Feind gegenüber zu stellen, der einen herrausvordert. Instinktiv aus dem Bauch herraus sollte man Wissen, dass das oft keine gute Idee ist. Aber dem Samurai ist seine Ehre und sein Ruf wichtiger als sein eigenes Leben. Und das ist einfach beeindruckend. Ein Samurai ist einfach ne coole Sau und als solche braucht er halt Charisma. Und die realen Samurai fanden sich selbst sicher auch ziemlich cool.

Zum Bogen:
werde ihn anfangs auch Waffenfokus (Langbogen) als Waffe der Wahl gewähren, auch wenn das halt nicht so richtig zum Rest der Klasse passt. Falls sich aber jemand einen Allrounder basteln oder vielleicht später auf "Eingeweihter vom Weg des Bogens" aus dem Buch des Krieges gehen will, so kann er das dann halt auf diesem Wege tun.
Aus deiner Quelle ist ja mehr oder weniger zu entnehmen, dass das Fußvolk sich eben zuerst beschoss. Ein Samurai wird wohl auch zuerst die "gewöhnlichen" Soldaten kämpfen lassen.
(In deiner Quelle steht weiter, dass danach eben die Champions auf den Plan traten, mit viel Trara und Ehre. Gerade da sehe ich mich in der Wichtigkeit des Charisma bestätigt. Mit Weisheit hat das Wenig zu tun. Hier ist das Auftreten viel wichtiger.)


(Ich bin ab Morgen eine Woche in Tunesien, werde daher nicht so schnell antworten können)

Vulcan

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Alternativer Samurai
« Antwort #18 am: 09. Mai 2007, 07:27:34 »
Wenn du meinst... Wenn auch andere das so sehen... Dann, meiner Meinung nach, braucht man keinen Kämpfer und Barbaren mehr, denn Samurai übertrumpft sie beide.
Auch nicht schlecht, ich kann dann in der nächsten Kompagne einen Samurai zur Abwechslung spielen. Das wird easy.

MfG

Vulcan

Darigaaz

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Alternativer Samurai
« Antwort #19 am: 09. Mai 2007, 09:14:30 »
Der Samurai hat im CW das Problem, daß er Min./Max.ing fördert, eine Stufe und fertig. Als Grundklasse eignet sich der Ruf und die Stärke dieser Krieger für mich absolut nicht. Mach eine Prestigeklasse daraus. Gib gescheite Prereq.s und dann kann man den ordentlich Stärke verpassen.
Wenn du eine Klasse danach generierst, daß sie Barb und Fighter ersetzen soll, dann wird sie broken, das ist denke ich nicht Sinn des Systems.

Wie wäre es, wenn du dich beim Samurai an einem Frenzied Berserk orientierst, was Kampfstärke angeht? Und gleichzeitig den Weg des Bushido ausarbeitest/ kopierst/ übernimmst und dadurch einen Code of Conduct entwickelst, der bei Verletzung gleiche Konsequenzen wie bei einem Paladin nach sich zieht?
Als Anregung würde ich den Knight CoC aus dem PHB2 übernehmen und evtl. sogar noch mehr dazubasteln.
Sagen wir, ein Samurai handelt immer ehrenvoll, demnach gibt er keine Flanking Boni im Kampf und greift auch niemals Gegner an, die flat footed sind außer er hat ausdrückliche Befehle (nur z. B.). Er kann sich frei dazu entscheiden es doch zu tun, dann hat das aber Konsequenzen xyz.

Gegner zertrennen finde ich nebenbei sehr nutzlos. Je nach Größenkategorie verschiebt sich die massive damage Regel nach oben weg, deshalb kommt sie weniger bei einem Monster zum Tragen als bei einem getroffenen SC.
Ohne wirklichen Mega Damage Enhancer wird diese Fähigkeit untergehen denke ich.

Deine Idee geht ja von einem Krieger aus, der direkte und gleichzeitig kraftvolle Schläge austeilt, und die Gegner danach am Boden liegen. Alos generiere etwas Smiteähnliches.
In der Grundklasse würde ich deshalb CHA wieder einbauen.

Wie wäre es, noch den typischen Eastern-Move der Katana einzubauen:
Gegner wird erstochen, Klinge wird kurz ruckartig in der Wunde gedreht. Damit verursachst du zusätzlichen Schaden, um sicher zu gehen, daß der Gegner auch wirklich tot ist.
Realismus erhöht nur den DC

Wahre Worte sind nicht angenehm, angenehme Worte sind nicht wahr!

Alternativer Samurai
« Antwort #20 am: 09. Mai 2007, 09:45:07 »
Zitat von: "Nightmoon"


@Tellian:
Ich sehe im Samurai halt eher das asiatische Gegenstück zum Ritter. Wer so auf Ehre versessen ist, für den ist Prestige einfach eine sehr wichtige Sache. Das klingt jetzt vielleicht etwas beknackt, aber ein Samurai pusht sich selbst eben auch dadurch, dass andere ihn fürchten und er sich selbst auch geil findet. Das ganze Gehabe um die Ehre, das tut er ja vor allem für sich und das ist es halt was ihn ausmacht.


Ich seh jetzt nicht ganz den Zusammenhang zwischen Charisma und Ehre. Um vorzutreten und meine Ahnen zu nennen, muss ich jetzt nicht wirklich ein grosser Redner oder Mime sein. Ich zeige damit nur, dass ich würdig bin hier zu stehen und zu kämpfen.
Ein Samurai zeichnet sich weiterhin durch absolutes Gehorsam gegenüber seinem Herrn oder einer ihm höher gestellten Person aus. Prestige ist zweitrangig. Seine Taten, sein Dienstherr und seine Ahnen bestimmen den Ruf eines Samurais, nicht sein Auftreten.

Zitat von: "Nightmoon"
Klar weiß er sein Wissen im Kampf anzuwenden, aber das weiß ein gewöhnlicher Kämpfer auch, das ist eine Frage der Erfahrung, nicht der Weisheit. Ich denke eher, dass es nicht besonders weise ist, sich wie ein Irrer jedem Feind gegenüber zu stellen, der einen herrausvordert. Instinktiv aus dem Bauch herraus sollte man Wissen, dass das oft keine gute Idee ist. Aber dem Samurai ist seine Ehre und sein Ruf wichtiger als sein eigenes Leben. Und das ist einfach beeindruckend. Ein Samurai ist einfach ne coole Sau und als solche braucht er halt Charisma. Und die realen Samurai fanden sich selbst sicher auch ziemlich cool.


Samurai gab es in allen Gesellschaftlichen Schichten. Sie waren von gemeiner Arbeit und Abgaben befreit. Dafür waren sie verpflichtet ihre kämpferischen Fähigkeiten ständig zu verbessern. Dazu kommt noch das typisch japanische Streben nach Perfektion. Beides lässt sich wesentlich besser über Weisheit, als über Charisma emulieren.
Ein Kämpfer lernt seine Fähigkeiten, wendet sie an und fertig. Ein Samurai
 dagegen versucht sie ständig zu perfektionieren und somit besser als ein gewöhnlicher Kämpfer zu sein.


Zitat von: "Nightmoon"

Zum Bogen:
werde ihn anfangs auch Waffenfokus (Langbogen) als Waffe der Wahl gewähren, auch wenn das halt nicht so richtig zum Rest der Klasse passt. Falls sich aber jemand einen Allrounder basteln oder vielleicht später auf "Eingeweihter vom Weg des Bogens" aus dem Buch des Krieges gehen will, so kann er das dann halt auf diesem Wege tun.
Aus deiner Quelle ist ja mehr oder weniger zu entnehmen, dass das Fußvolk sich eben zuerst beschoss. Ein Samurai wird wohl auch zuerst die "gewöhnlichen" Soldaten kämpfen lassen.


Die Quelle bezieht sich auf Samurai. Die Leute, welche dort erst alle Pfeile verschiessen, bevor sie zum Schwert greifen, sind Samurai.

Zitat von: "Nightmoon"

(In deiner Quelle steht weiter, dass danach eben die Champions auf den Plan traten, mit viel Trara und Ehre. Gerade da sehe ich mich in der Wichtigkeit des Charisma bestätigt. Mit Weisheit hat das Wenig zu tun. Hier ist das Auftreten viel wichtiger.)

(Ich bin ab Morgen eine Woche in Tunesien, werde daher nicht so schnell antworten können)


Das Trara zeigt nur, dass ich würdig bin, hier zustehen. Ob ich das ganze auch überlebe, hängt davon ab, wer besser ist.

Hab mir ausserdem noch Gedanken zu einer Samurai spezifischen Fähigkeit gemacht. Würde sie "Ausharren" nennen oder "Perfektionierter Kampf" (Aussergewöhnliche Fähigkeit):

Ein Samurai, welcher auf alle Angriffe in einer Runde verzichtet, darf, bis er das nächste mal am Zug ist, versuchen jeden Angriff, der gegen ihn gerichtet ist, zu parieren. Hierzu führt er einen konkurierenden Angriffswurf durch. Sein WE-Modifikator, sofern vorhanden wird zum Wurf dazuaddiert. Um zu parieren muss sein Ergebnis gleich oder besser dem Ergebnis des Angreifers sein. Gelingt die Parade darf er sofort einen Gegenangriff mit gleichem Grundangriffsbonus durchführen. Ein Samurai kann für alle Paraden seinen höchsten Grundangriffbonus verwenden. Er muss den Einsatz dieser Fähigkeit ansagen bevor er irgendeine andere Aktion durchführt. Er darf maximal soviele Gegenangriffe, entsprechend seinem Weisheitsmodifikators sofern vorhanden, mindestens aber einen, durchführen.

Müsste vieleicht noch etwas besser ausformuliert werden.
Today, is not all day. I come again, no Question!

Tempus Fugit

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Alternativer Samurai
« Antwort #21 am: 09. Mai 2007, 09:50:31 »
Keine Paraden in dieser Form! Viel zu viel würfeln, Logikprobleme und erheblicher Einschnitt in die Balance.
Übermensch, weil Rollenspieler

Alternativer Samurai
« Antwort #22 am: 09. Mai 2007, 11:02:27 »
Zitat von: "Tempus Fugit"
Keine Paraden in dieser Form! Viel zu viel würfeln, Logikprobleme und erheblicher Einschnitt in die Balance.


Geht es auch etwas präziser? Der Würfelaufwand ist auch nicht höher als bei multiplen Gelegenheitsangriffen in Verbindung mit "Zu Fall bringen".
Today, is not all day. I come again, no Question!

Alternativer Samurai
« Antwort #23 am: 09. Mai 2007, 11:05:02 »
Zitat von: "Tempus Fugit"
Keine Paraden in dieser Form! Viel zu viel würfeln, Logikprobleme und erheblicher Einschnitt in die Balance.


Doppelpost bitte löschen
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Darastin

  • Mitglied
Alternativer Samurai
« Antwort #24 am: 09. Mai 2007, 11:19:21 »
Zitat von: "Tellian Mondschatten"
Geht es auch etwas präziser? Der Würfelaufwand ist auch nicht höher als bei multiplen Gelegenheitsangriffen in Verbindung mit "Zu Fall bringen".

Deine Regel funktioniert nicht. SIe zwingt den Gegner lediglich dazu, den Charakter zu ignorieren bzw. ihn mit Fernkampfwaffen in Stücke zu schießen. Überhaupt bin ich ein Gegner jedweder Regeln, die Passivität fördern.

Bis bald;
Darastin
Darastins Grundregeln des Rollenspiels:
1. Sei kein Arschloch!  2. Spiele nicht mit Idioten!  3. Redet miteinander!

Alternativer Samurai
« Antwort #25 am: 09. Mai 2007, 11:56:01 »
Kennst du die 7 Samurai von Akira Kurosawa(Optional den ersten Teil von "Die gloreichen Sieben")? Dort gibt es einen Samurai, der alle Duelle gewinnt aber ständig aufs neue herausgefordert wird obwohl er gar nicht will. Bei den Duellen steht er bis zum letzten Moment ruhig da, sein Gegner greift an - eine flüssige Bewegung - der Angriff des Gegners geht fehl und er sinkt selbst getroffen zu Boden.

Das wollte ich irgendwie rüberbringen. Wie könnte man das umsetzen ohne zuviel Passivität?
Today, is not all day. I come again, no Question!

Darastin

  • Mitglied
Alternativer Samurai
« Antwort #26 am: 09. Mai 2007, 12:03:25 »
Er gewinnt die Intitiative, macht eine Ready Action und haut den anderen Kerl um kurz bevor dieser zuschlägt (bzw. wird nicht getroffen, weil der Gegner eben kein Protagonist ist).

Bis bald;
Darastin
Darastins Grundregeln des Rollenspiels:
1. Sei kein Arschloch!  2. Spiele nicht mit Idioten!  3. Redet miteinander!

Alternativer Samurai
« Antwort #27 am: 09. Mai 2007, 12:14:51 »
Zitat von: "Darastin"
Er gewinnt die Intitiative, macht eine Ready Action und haut den anderen Kerl um kurz bevor dieser zuschlägt (bzw. wird nicht getroffen, weil der Gegner eben kein Protagonist ist).

Bis bald;
Darastin


Das kann ja jeder, da fehlt mir der besondere Flair, den ein Samurai rüberbringen sollte.

Edit: Im übrigen wirst du dadurch auch nicht aktiver.
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Nightmoon

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    • Schicksalsstreiter
Alternativer Samurai
« Antwort #28 am: 09. Mai 2007, 12:35:49 »
@Vulcan:
Die Klasse bringt dir aber eben nur wirklich was, wenn du sie komplett durchnimmst. Wenn du Samurai anfängst, musst du auch Samurai durchziehen. Barbaren und Kämpfer haben hingegen große Vorteile durch Prestigeklassen. Die hat ein Samurai nicht. Und niemand der vernünftige Prestigeklassen wählen kann, wird Kämpfer oder Barbar bis Stufe 20 durchziehen, eben weil sie in den Stufen zu schlecht sind und mit den anderen nicht mehr mithalten können. Das ist halt Schade und deshalb möchte ich eine Grundklasse, die mit der Zeit auch wirklich besser wird, so dass es sich lohnt sie durchzunehmen.


@Tellian:
Dadurch, dass es für ihn sinnvoller ist einen einzigen Schlag zu machen, als einen vollen Angriff würde ich sagen. Ansonsten bereitet er ja in der Runde vor dem Angriff seine Aktion vor: "Sobald der mich angreift schlag ich vernichtend zu...". eine so vorbereitete Aktion trifft immer vor dem Angriff des Gegners.

Ich sehe aber ehrlichgesagt in deinen Posts nicht, warum Weisheit so entscheidend sein sollte. Das streben nach Perfektion zeigt sich ja eher in seinen Fähigkeiten. Werde Charisma daher weiterhin fördern. In meinen Augen muss ein Samurai einfach etwas ausstrahlen.


@Darigaaz:
Ich möchte ja eine Alternative zum CW Samurai bieten, da ich den eben bescheuert finde, was schade ist. Darum eine Grundklasse. Und ich will auch keine Klasse entwerfen, die Kämpfer und Barbar ersetzen soll. Oder hast du nicht mich angesprochen?
Kein Bonus durch Flanken ist eine gute Idee, bzw, dass das ein Verstoß gegen den Bushido ist. Einen Gegner auf dem falschen Fuß zu erwischen ist hingegen nichts schlimmes, da es dessen Fehler ist, sich nicht richtig zu verteidigen.
Hast du dir die bisherige Version durchgelesen? Zerteilen hat nichts mehr mit massivem Schaden zu tun, sondern erhöht die Bedrohungschance, also die Chance sogar Fünffachen Schaden zu machen.
Smite will ich nicht. das wäre die Millionste Klasse mit Smite irgendwas. Ich will etwas neues. Es soll halt interessant sein mal sowas auszuprobieren, was es in der Form noch nicht gibt. So ist es halt wirklich eine neue Grundklasse und nicht ein Mischmasch aus irgendwas, was es schon gibt. Finde z.B. der Paladin gäbe auch eine Prima Prestigeklasse über 10 Stufen ab.
Zum Stechen: Eigentlich sticht man mit einem Katana nicht. man kann, wie mit so ziemlich jedem Schwert, um Rüstungen zu durchbohren, aber gerade ein Katana ist zum Schneiden da.

Alternativer Samurai
« Antwort #29 am: 09. Mai 2007, 13:02:20 »
Zitat von: "Nightmoon"

@Tellian:
Ich sehe aber ehrlichgesagt in deinen Posts nicht, warum Weisheit so entscheidend sein sollte. Das streben nach Perfektion zeigt sich ja eher in seinen Fähigkeiten. Werde Charisma daher weiterhin fördern. In meinen Augen muss ein Samurai einfach etwas ausstrahlen.


Wie du meinst. Perfektion-->

Zitat
Der Begriff Perfektion (lat. perfectio) bezeichnet

die Vollkommenheit oder die Vollendung von etwas, also etwas, das sich nicht weiter verbessern lässt.


Oder in einfacheren Worten: "Der Weisheit letzter Schluss"

Ich halte es für ziemlich offensichtlich. Man übt solang und wendet sein Wissen an, bis alles fliesst und man Perfektion erreicht.

Anwendung von Wissen, Lernen aus erlebten --> Weisheit
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