...aber die Anwendung der Fertigkeiten eher noch komplizieren (da mehrere zusammengefasst werden).
Wieso denkst du das die Zusammenfassung die Sache verkompliziert?
Ich würde sagen, dass hat damit überhaupt nichts zu tun, sondern einfach damit einfache und gute Regeln für Skill-Anwendungen zu entwickeln. Dies ist ja bei der 3E auch teilweise ganz gut gelungen, nur eben bei einigen Skills nicht (z.B. zu kompliziert: Hide/MS, schlechte Regeln: Diplomacy).
@Kid
Ja, das wird häufig als Pro des SAGA-Skill Systems genannt: Es ist einfach für den GM hochstufige NPC zu basteln. Okay. Aber ist es denn wirklich so schwierig, das gleiche mit 3.5 zu bewältigen?
Wenn der GM z.B. schnell einen Human Cleric, Level 14 mit Int 12(+1) basteln will, dann kann dieser genau 4 Skills maximieren. Der GM sucht sich also vier Class Skills aus der Liste des Clerics aus, verteilt 17 Ränge für jeden Skill, addiert die Attribut-Mods. Fertig. Viel schneller geht es mit dem SAGA-Skill System auch nicht.
Das Bsp. hinkt, denn das ist ein Kleriker mit nur 4 Skill Points und Int hat er wahrscheinlich nie gesteigert.
Mach mal eine Magier mit PK mit anderer Skill-Liste auf Stufe 20 der dreimal seine Int durch Stufenaufstiege erhöht hat, eine Template mit Int-Steigerung (Lich) und ein Tome of Intelligence-Steigerung+4 gelesen hat.
Oder einen Advanced Glabrezu Dämon mit 12 Stufen Rogue oder so
Das ist eine reine Qual, wenn man die Skills lege artis machen möchte.
In der Tat ist das definitiv die Schattenseite des 3E Skill-Systems. Es ist für die Stat-Blocks von NSC und Monster ab einer gewissen CR/Stufe schwer zu berechnen, nimmt viel zu viel Platz weg mit unnützen Skills.
Daher ist das ein sehr guter Punkt von Socke, wobei man das in der 3E natürlich so handhaben kann, dass man auf die unwichtigen Skills bei Monstern/NSC pfeift und dann das Problem nicht hat, ist aber natürlich nicht lege artis.
Gruß Zechi