Endlich mal wieder eine relevante Diskussion :-)
Es fällt mir schwer, da eine Wahl zu treffen, da ich eigentlich (fast) alle Tiere gern mag. Hunde sind eigentlich nicht meine erste Wahl, aber mich fasziniert ihre Fähigkeit, die Menschliche Kommunikation so gut zu verstehen, wie kein anderes Tier. Früher dachte ich immer, Hunde seien durch perverse Zuchtauswüchse zu Trotteln degenerierte Wölfe geworden, ohne eigenen Willen und ohne Würde. Bis ich vor kurzem mal in einem Artikel gelesen habe, dass die Anpassung an den Menschen eigentlich eine ziemlich ausgeklügelte Überlebensstrategie ist, die den Fortbestand der Spezies Hund wie den keiner anderen Spezies sichert. Und bevor die lieben Hundebesitzer mir zujubeln: Hund fängt für mich erst ab kniehöhe an. Alles darunter ist Katzenspielzeug, das ohne Batterien funktioniert.
Womit wir bei den Katzen wären. Als Kind hatte ich eine Katze - ein überlebensgroßes Exemplar vom Typ Bauernhofkatze und Rattenschreck. Sie hatte sämtliche Farbschläge im Fell, blieb manchmal nächtelang weg, war stolz aber trotzdem anhänglich und verschmust - und sie hat regelmäßig den Dackel der Nachbarn vertrimmt :grin:
Heute würde ich mir als Haustier gerne eine Katze halten, aber - sorry Asequai - Katzen gehören für mich nicht in eine Stadtwohnung sondern in ein Haus auf dem Land mit Grundstück und einem anständigen Revier für das nächtelange Durchstreifen. Daher, vorerst keine Katze.
Ratten! Ratten sind wundervolle Tiere. Ich liebe Ratten. Kleine Überlebenskünstler, die alles ein bisschen aber nichts speziell gut können. Ich hatte an wenigen Haustieren so viel Freude, wie an meinen Ratten. Brauchen aber viel Aufmerksamkeit. Leider leben sie nicht sehr lange
Meine Favouriten sind aber Vögel aller Art. Vögel gelten für mich als Symbol für Freiheit und Unabhängigkeit. ICh bevorzuge dabei Singvögel. Sie sind schön anzuschauen, ihre Federn ein Kunstwerk der Natur, ihre Farben erfreuen das Auge und der Gesang das Ohr. Die Natur wäre ohne Vögel und ihren Gesang ein trister, trostloser Ort.