Ich will mal gnädig Chars und Story zusammenfassen
SC:
menschlicher Paladin lev3
gnomische Bardin lev3
menschlicher Kleriker lev3
halblingischer Druide lev3
bisherige Story:
Also wir haben uns in Evuramkos getroffen, einem netten 1000 Seelen Dorf, und haben uns auf der Suche nach Abenteurern a mMarktplatz umgesehen. Ein dort platziertes Blatt Pergament teilte uns mit, dass Vater Cronsius, der Pelorkleriker des Dorfes, mutige Leute sucht. Erfreut meldeten wir uns im Tempel und Cronsius teilte uns mit, dass wir einen Brief zu einem Einsiedler im Wald bringen sollten. Dieser war einen halben Tagesmarsch entfernt und wir machten uns frohgemut auf den Weg.
Bei einer Abzweigung ins Unterholz entdeckten wir einen Schwarzbären, der unszwar zu schaffen machte, aber schlussendlich besiegten wir ihn. Der Grund für den Kampf war die Störung bei der Nahrungsaufnahme. Asl wir weiter in den dichten Laubwald vordrangen, wurden wir fast Opfer einen vorbeistürmenden Hügelriesen.
Kurz nachdem wir den Hügelriesen gesehen haben erreichten wir auch schon die Hütte des Einsiedlers. Die Türe war verschlossen und unser etwas feiger Schurke hat sich nicht getraut, das Schloss zu öffnen. Die restlichen Chars konnten ihn nicht dazu überreden, es doch zu tun und so mussten wir das Tor schlussendlich einrammen. Drinnen fanden wir eine Kiste, ein Bett, einen Tisch und einen Schrank vor, wenn ich mich recht erinnere. Irgendwie konntne wir die Kiste öffnen (ich kann beim besten Willen nicht mehr sagen wie). Drinnen fanden wir eine verstümmelte Leiche ohne Augen vor, die mit Armbrustbolzen an den Kistenboden gemacht war. Es war der Einsiedler. Wir verbrannten die Einrichtug der Hütte (und versuchten, somit auch die Leiche des Einsiedlers zu vernichten). Außerdem verzehrten wir das Packet, das wir dem Einsiedler in Cronsius Auftrag bringen hätten sollen (Wein, Salz, Brot usw.). Kurz nach unseren pyromanischen Anfällen kamen ein paar Elfen, die sich auf Patrolie befanden, vorbei. Wir versuchten, uns in den umliegenden Büschen und Bäumen zu verstecken. Unser ungemein toller Schurke jedoch fiel vom Baum, auf dem er sich versteckt hatte, herunter und den wütenden Elfen direkt vor die Füße. Sie fragten in, ob er allein sei und klug wie er war, antwortete er mit nein.
Aufgrund dieses Hinweises durchkämmten sie kurz die umliegenden Bäume und Sträucher, fanden alle Mitglieder unserer Partie, und namen uns auf Grund der vorgefundenen Leiche mit in die Statd. Lieb wie sie waren banden sie uns die Hände zusammen, und ein paar Genossen, die den lächerlichen Versuch machten sich zu befreien wurden am Waldboden mitgezogen. So marschierten wir fröhlich in Evuramkos ein. Stockdungel wie es war, fanden unsere Führer das Tor erst nach kurzer Zeit, und wir wurden eingelassen. Wegen unserer Liebenswürdigkeit luden sie uns ins Gefängnis ein, und weil wir keinen Grund hatten nicht den Einsiedler auf grausame Weise getötet zu haben steckten sie uns in ein finsteres Loch.
Am nächsten Morgen wurden wir überraschend zu Cronsius (Pelorpriester) geladen. In der Statd hatte sich schon die Kunde von den Einsiedlermördern verbreitet, und es schauten uns am Weg zum Kleriker alle feindselig an. Cronsius verstand unsere Situation, und war gar nicht soo böse auf uns. Da er uns aber vor dem Dorf nicht verteidigen konnte, wünschte er, dass wir einen alten Pelortempel, der in der Nähe im Wald stand, näher untersuchen sollen, da die Pilger seit neuerer Zeit verschwunden will. Wir wurden aus der Stadt geleitet und machten uns auf den Weg zum Tempel.
Also wir sind gerade auf dem Weg zum Tempel, der etwa 4 Stunden entfernt ist, als sich der Schneefall, der uns schon seit langem die Sicht erschwert, in einen Schneesturm umartet, und wir mangels geeigneter Kleidung gezwungen sind, uns auf den Rückweg zu machen. In der Stadt angekommen, ist die Schneedecke auf knappe 4(!) Meter angewachsen, und fast alle Häuser sind eingeschneit.
Dann kommt die Horrornachricht: die wilden Wölfe, die im umliegenden Wald hausen griffen aus Nahrungsmangel die Stadt an, und da der Schnee bis zur Stadtmauer reicht, stellen sie eine ernste Gefahr dar.
Todesmutig wie wir sind, gehen zwei als Unterstützung für die Stadtwache zur Stadtmauer, und zwei versuchen in einer Schneehöhle Unterschlupf zu finden.
Die zwei Todesmutigen sehen sich bald von Wölfen überrannt und fliehen in einen Turm an der Stadtmauer. Sie steigen übers Dach ein, da der Eingang auch von Schneemassen bedeckt ist. Dort harren sie fast eine Nachtlang aus.
Die anderen schlagen sich recht und schlecht über die Runden und bemerken auch noch ein paar erfrorene Bauern, die sich nicht mehr an einen sicheren Ort retten konnten.
Nach ein paar Stunden ist die Angstz vor dem Erfrieren so groß, dass beide Gruppen in die Stadtmitte fliehen, in das Haus des Stadtrates, wo sich der Großteil der überlebenden Bevölkerung zusammengefunden hat, und die restliche Nacht vor einem Holzofen verbringt.
Am Morgen, im Lichte der ersten Sonnenstrahlen, sehen die Stadtbewohner die Bäche, die deer geschmolzene(!) Schnee hinterlassen hat. Trotz der unerklärlichen Schneeschmelze ist die Stimmung gedrückt, denn knapp ein Drittel der Bevölkerung ist der Kälte zum Opfer gefallen.
Jedenfalls zogen wir nach der Kälte wieder zum Tempel und schlossen uns dort mit einem elfischen Waldläufer namens Murobek zusammen. Er hielt sich im Tempel auf und wollte seine ermordeten Kumpanen rächen. Wir erkundeten zusammen den gesammten Tempel, bis wir in einen Raum kamen, in dem ein Kobold Hexenmeister und seine Lakeien (Orks) hinter einer Barrikade verschanzt waren. Im Kampf starb der Schurke der Gruppe an den ständigen Brennende Hände-Zaubern. Der Rest zog sich zurück und in Evoramkos erhielten wir auch schon den nächsten Auftrag: Die Händlerin für Allerlei Almesia (eine Gnomin) vermisste ihren Gemahl. Er war auf einer Geschäftsreise in den Nachbarort Duviks Pass verschwunden. Almesia meinte, wir sollten nach seiner auffälligen, roten Kleidung ausschau halten. SO machten wir uns auf die Suche und am Wegrand in Richtung Duviks Pass fanden wir tatsächlich einen Fetzen roten Stoffs an einem Strauch hängen. Sofort folgten wir dem Pfad, der direkt neben diesem Busch in Richtung eines Moores führte. Nach kurzer Zeit (und einer Begegnung mit einem Bronzedrachen Wyrmling) erreichten wir Ruinen und ein Loch im Boden mit einem Seil, welches in die Tiefen darunter hinabführte. Unten angekommen lieferten wir uns sogleich einen bitteren Kampf gegen sechs Schreckensratten. Dieses Ungeziefer sollten wir dort unten noch einigemale bekämpfen. Eine lange Treppe weiter unten fanden wir eine versunkene Zitadelle, die Zitadelle in ewiger Nacht, vor. Drinnen gab es einige sonderliche Dinge vorzufinden: Zur linken kamen wir in einen Raum mit einer Kristallkugel, welche fürchterlich zu schreien begann, wenn man sie berührte. Dahinter stand eine riesige Statue eines Drachen, die ein Rätsel preisgab (an welches ich mich im Moment nicht erinnen kann). Die Lösung öffnete eine Türe und dahinter fand sich ein langer Raum, welcher ungefähr in der Mitte (der Breite nach) einen breiten Graben aufwies. Der Boden des Grabens war gestachelt. Auf der anderen Seite befand sich ein rieseiger Sarkophag. Diesen bewachte ein Teufel (oder Dämon) und wir mussten uns im Kampf geschlagen geben und uns zurückziehen. Später kehrten wir zurück. Nun war der Teufel weg, doch dafür saß ein Gnom in einer Ecke und heulte. Wir versuchten mit ihm zu sprechen, aber der kleine Kerl gab kein Wort von sich. Also machten wir uns daran, den Sarkophag aufzubrechen. Nach mindestens einer halben Stunde Spielzeit schafften wir es - und drinnen befand sich ein 3m großes Monster humanoider Gestalt. Das Ding griff uns an, und zu allerm Überfluss verwandelte sich noch dazu der Gnom in den Teufel. In diesem unglaublich harten Kampf wandte sich schließlich der Teufel gegen das große Ding (Telchar hatte bemerkt, dass es sonst zu einem TPK gekommen wäre). Und während ich (Hexenmeister) als einziger noch bei Bewusstsein war und mit meiner Armbrust auf das graue Ding schoss und der Teufel bereits verschieden war, warf das Graue genüsslich meine Verbündeten in den Graben. schließlich bewerkstelligte ich es, das Teil bewusslos zu schießen, doch bevor hatte es bereits den guten alten Murobek getötet. Ich bemerkte dann mit Schrecken, dass sich das Graue Monster wieder zusammensetzte und versuchte, dem entgegenzuwirken, indem ich ihm mit meinem Speer sämmtliche Gliedmaßen und den Kopf abtrennte - doch das Wesen setzte sich wieder zusammen. In meiner Verzweiflung packte ich schließlich eines meiner Alchemistenfeuer und schleuderte es auf den Körper. Das graue Wesen starb.
PS: das mit dem bronzedrachen hab ich zwar gesagt, aber das heißt nicht, dass es stimmen muss!