Nochmal abstrahierend:
D&D hat einige "normale" (Kampf-)Manöver, die man nicht oder nur sehr begrenzt versuchen kann, wenn man nicht mindestens einen Rang hat oder das Talent besitzt. Das ist sozusagen eine binäre an/aus-Schaltstelle, bevor dann der Versuch durch die Probe möglich wird.
Es wäre auch denkbar, dass man einfach davon ausgeht, dass jemand ohne Ränge eben automatisch einen schlechteren Durchschnittswurf auf dieser Probe hat als jemand, der diese Sache gemaxt hat, einen guten BAB hat oder was auch immer. So wie z.B. jeder defensiv zaubern kann, aber mit dem Talent +4 bekommt. Oder jeder Entwaffnen kann, aber mit Improved Disarm noch ein paar Boni erhält. (Und noch kann man nicht sagen, ob es 2 oder 200 Manöver sind, die in der 4e ein Talent/Class Feature benötigen. Allerdings sind Disarm und Trip eben Beispiele für Manöver, die dies in der 3e noch nicht benötigten. Nur, um meinen Punkt von oben noch mal klar zu machen.)
Vampire in der alten Version hatte übrigens gleich mehrere Herangehensweisen:
Bei Talentproben wurde ohne Punkte eine ganz normale Probe gemacht. Bei Fertigkeitsproben (die Übung benötigten), war die Probe um 2 schwerer. Bei Wissensdingen konnte man ungeübt nicht probieren. Das zeigt eigentlich schön die Möglichkeiten auf, derer man sich bedienen kann.
Bei D&D wird (wie mit dem oben erwähnten Wissen in Vampire) durch den ersten Punkt die Fertigkeit "freigeschaltet". Das gefällt Raven nicht, und mir auch nicht unbedingt.