Die Zerschmetterte Welt? Sicher doch, lange nicht so gelacht. Lass es mich so sagen: ich bin durch Neths stinkenden Schleim geschwommen, ich war in Moil und habe den Untoten ins Gesicht gelacht, ich habe Iffrite auf der Feuerebene bekämpft und die Ebene der Blitze überlebt. Aber keine zehn Gildenkreuzer könnten mich auf die Materielle schleppen. So wahnsinnig bin nicht mal ich."
-Gor der Verrückte, Barbarensöldner
Die Materielle Ebene, das Reich der Dämonen. Einst Heimat unzähliger Lebewesen, nun ein zerrissenes Reich des Schreckens.
Wenige erinnern sich, wie die alte Heimat einst aussah, doch alte Legenden beschreiben sie als paradiesischen Ort, wo alle Völker einst zusammenlebten, unter einem freien Himmel und mehr Platz, als sie jemals brauchen würden.
Bis die Dämonen kamen. Die unendlichen Legionen des Abgrundes überrannten die Welt, und den Sterblichen blieben Rückzugsgefechte und die Flucht.
Was nun existiert, ist eine endlose Wüste aus Asche und Fels. Alle Bäume verbrannt, oder abgeholzt um Kriegsmaschinen für den Blutkrieg zu bauen. Alle Tiere erschlagen, oder verwandelt in abscheuliche Monstrositäten. Der Himmel ist blutrot und frei von Sonne oder Sternen und beständig verhüllt vom Rauch unzähliger Feuer.
Als die Magier die Welten erschafften, versuchten sie, Stücke ihrer Welt mit sich zu nehmen und die Welten um diese herum aufzubauen. Und noch immer fehlen Stücke der Materiellen. Riesige Krater, wo ganze Landschaften, Wälder, Seen aus der Realität herausgerissen wurden. Steile Klippen aus blankem Fels blieben zurück, Schluchten und Canyons die hinunterreichen in die tiefsten Tiefen.
Nicht alle schafften es, zu entkommen... Orks, Goblins, Oger... es gab Völker, die selbst kaum starke Magier hatten, und die keiner in grosser Zahl retten wollte. Es gab die, die zu stur waren, ihre Heimat aufzugeben, Zwerge, die in ihren Hallen blieben, Elfen, die versuchten, ihre Wälder magisch zu versiegeln. Sie alle fielen den Dämonen in die Hände. Sklaven für den Blutkrieg oder die Minen, in denen jede letzte Resource der Welt abgebaut wurde.
Manche sagen, auch dies sei dem unbekannten Dämonenprinzen nicht genug... er wolle die Materielle selbst in den Abgrund ziehen und daraus das grösste Reich von allen machen, so dass er der mächtigste Dämonenfürst von allen sei... doch dies sind Gerüchte, die bis jetzt nicht bestätigt werden konnten.
Um was geht es hier? Nun, einerseits hat mich mal wieder die Schreiblust gepackt. Nach der Niederschrift der Bedingungen im Aether und der Legende, auf der alles beruht, habe ich mich nun an die Materielle gewagt. Das da oben ist nur ein grober Entwurf. Ausarbeitung ist nötig. Ich hatte natürlich weitere Ideen:
-Eine Rebellion könnte überlebt haben. Diese würde gegen die Dämonen kämpfen, aber die Aetherbewohner fast genauso hassen wie diese, weil sie zurückgelassen wurden.
-Was ist mit den anderen Externaren? Den Baatezu, Yugoloth, Modron, Slaad, Eladrin, Guardinals und Aasimon dürfte es gar nicht gefallen, wenn die materielle zuerst entvölkert wird und dann in den Abgrund gerissen. Die Engel führen vielleicht offen Krieg, die Teufel und Yugoloth dürfen Pläne aushecken, die Eladrin dürften ihren normalen Weg nehmen, sich als Sterbliche zu verkleiden und der Rebellion zu helfen.
Weitere Ideen? Dieses Projekt braucht ein bisschen mehr Arbeit, allen will ich es nicht schreiben.