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Autor Thema: Video-Review: Kurt Wiegel D&D 4th Edition  (Gelesen 95018 mal)

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Arldwulf

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Video-Review: Kurt Wiegel D&D 4th Edition
« Antwort #480 am: 25. Mai 2009, 09:50:35 »
1st Edition+2nd Edition+3rd Edition+3.5 Edition+4th Edition
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1st Edition+2nd Edition+3rd Edition+3.5 Edition

Würd ich ja dazu sagen.  :cheesy:

Gilt natürlich vor allem für Background und generelle Spielideen. Das Material alter Editionen verschwindet nicht auf magische Weise. Es kann genutzt werden.

1st Edition Nekromantentöter
--------
Ich hab nichts gegen niedrige Wahlbeteiligung. Irgendwann regier ich den Laden eben alleine. ;-)

Wormys_Queue

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Video-Review: Kurt Wiegel D&D 4th Edition
« Antwort #481 am: 25. Mai 2009, 10:16:55 »
Mich hindert ja nichts, Material aus der 4E in die 3.5 umzubauen, falls ich mal irgendwas umbauenswertes finden sollte. Insoweit gilt das selbstredend. Spielt aber keine Rolle für den Vergleich der Mächtigkeit zweier Editionen untereinander.

ist aber interessant zu sehen, wie Du mir plötzlich mit Background und generellen Spielideen kommst, nachdem Du da jetzt fast ein Jahr lang die Diskussion drüber verweigerst und, sobald ich damit anfange, auf Regelterrain ausweichst. Nicht dass ich von dir irgendwas besseres erwarten würde.
« Letzte Änderung: 25. Mai 2009, 10:21:16 von Wormys_Queue »
Think the rulebook has all the answers? Then let's see that rulebook run a campaign! - Mike Mearls
Wormy's Worlds

Coldwyn

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    • http://www.dnd-gate.de
Video-Review: Kurt Wiegel D&D 4th Edition
« Antwort #482 am: 25. Mai 2009, 10:23:34 »
Wie Ferrus Animus richtig angemerkt hat, ist es irgendwie unzulässig Zusatzbände der Editionen als Argument aufzuzählen, schließlich HAT 4E noch nicht so viele Zusatzbände, man sollte sich stattdessen auf das zugrundliegende System berufen, also allein auf die Grundregelwerke RAW.

Hättet ihr gerne.

3E = OGL
4E = GSL

=> Ihr werdet nie soviel unbrauchbaren 3pp Schrott haben wie wir.

Fixed it for you.  8)
[Nachtrag] Seitdem Necromancer Games beschlossen haben die 4E und PF zu bedienen bekommen beide Systeme ihr leckeres Bonbon [/Nachtrag]
« Letzte Änderung: 25. Mai 2009, 10:29:41 von Coldwyn »
Inhalltsstoffe dieses Beitrags: 50% reine Polemik, 40% subjektive Meinung, 10% ungenau recherchierte Fakten.

Wormys_Queue

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Video-Review: Kurt Wiegel D&D 4th Edition
« Antwort #483 am: 25. Mai 2009, 10:31:24 »
Durchaus akzeptable Sichtweise, wenn man so möchte. Wobei ich schlechtes Material für wertvoller halte als gar kein Material.

Hm, ne, vergiss es, das klingt ja fast so, als würde ich die 4E für besser halten als wenn es sie nie gegeben hätte. ;)
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Wormy's Worlds

Arldwulf

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Video-Review: Kurt Wiegel D&D 4th Edition
« Antwort #484 am: 25. Mai 2009, 10:57:45 »
ist aber interessant zu sehen, wie Du mir plötzlich mit Background und generellen Spielideen kommst, nachdem Du da jetzt fast ein Jahr lang die Diskussion drüber verweigerst und, sobald ich damit anfange, auf Regelterrain ausweichst. Nicht dass ich von dir irgendwas besseres erwarten würde.

Mag in deiner Welt so sein - in dieser hier können wir jederzeit über Background reden, sobald du magst. Haben wir doch auch schon oft genug. Wo ist dein Problem? Es besteht keine Notwendigkeit jeden Nebensatz von mir zu zerpflücken blos weil mein Name dransteht.

Mehr als dass man Fluff einfacher übernehmen kann als Regelmaterial steht dort nicht.
1st Edition Nekromantentöter
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Greifenklaue

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    • http://www.greifenklaue.de
Video-Review: Kurt Wiegel D&D 4th Edition
« Antwort #485 am: 25. Mai 2009, 11:22:12 »
=> Ihr werdet nie soviel unbrauchbaren 3pp Schrott haben wie wir.
Ohh, die 4e wird eingestellt   :question:

Wormys_Queue

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Video-Review: Kurt Wiegel D&D 4th Edition
« Antwort #486 am: 25. Mai 2009, 11:23:26 »
Wo ist dein Problem?
Hatten wir doch schon.
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Wormy's Worlds

Windjammer

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Video-Review: Kurt Wiegel D&D 4th Edition
« Antwort #487 am: 25. Mai 2009, 11:46:52 »
Mich hindert ja nichts, Material aus der 4E in die 3.5 umzubauen, falls ich mal irgendwas umbauenswertes finden sollte.
Klar. Hatten wir auch erst gestern wieder. "Haunts" (vgl. Open Grave) sind in der 4E eigentlich interessanter geregelt als in 3E/3PP.
Oder: die zwei häufigsten Dinge, die 3Eler aus der 4E für übernehmenswert halten, sind Rituale und Fertigkeitenherausforderungen.

Und diese Reaktion - quer durch die Bank - finde ich interessant. Denn der Löwenanteil an neuem 4E-Material widmet sich ja dem Kampfsystem. Nur, daraus läßt sich nichts für die 3E übernehmen. Und das ist wohl der Grund, warum sich der Kauf von 4E-Material für Spieler älterer Editionen (noch) nicht lohnt.
« Letzte Änderung: 25. Mai 2009, 12:26:10 von Windjammer »
A blind man may be very pitturesque; but it takes two eyes to see the picture. - Chesterton

Wormys_Queue

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Video-Review: Kurt Wiegel D&D 4th Edition
« Antwort #488 am: 25. Mai 2009, 11:54:53 »
Denn der Löwenanteil an neuem 4E-Material widmet sich ja dem Kampfsystem. Nur, daraus läßt sich nichts für die 3E übernehmen. Und das ist wohl der Grund, warum sich der Kauf von 4E-Material für Spieler älterer Editionen (noch) nicht lohnt.

Halt mich einfach auf dem Laufenden, falls sich das ändert.  :D
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Arldwulf

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Video-Review: Kurt Wiegel D&D 4th Edition
« Antwort #489 am: 25. Mai 2009, 12:01:28 »
Mal was anderes zum Thema Individualisierung. Was ich sehr gut finde sind eigentlich die Powerverändernden Dinge in der 4E. Das sorgt für deutlich mehr flexibilität. Insbesondere bei den Magiern die Reagenzien...damit kann man sich viel stärker von anderen Magiern abheben, und bringt auch ein bisschen etwas von dem Componentensystem früherer Editionen zurück das mir immer recht gut gefallen hat.

Magier die auf der Suche nach irgendeiner Komponente die Stadt durchstreifen - das hat für mich Flair.

Aber auch die Kampfstile, welche dann bestimmten kämpferischen Powers Veränderungen bringen gefallen mir als Idee recht gut. Damit kann jeder Kämpfer etwas anderes sein, selbst dann wenn er gleiche Powers wie ein anderer Kämpfer hätte.

Das wären natürlich auch Dinge die ich für 3.5 als übernehmbar ansehen würde, damit könnte man das dortige Komponentensystem deutlich ausbauen und Kämpfertalente interessanter und vielseitiger machen. Zum Beispiel indem sich der heftige Angriff abhängig vom Kampfstil verändert. Oder halt andere Kämpfertalente.
1st Edition Nekromantentöter
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YRUSirius

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Video-Review: Kurt Wiegel D&D 4th Edition
« Antwort #490 am: 25. Mai 2009, 12:05:38 »
Wie Ferrus Animus richtig angemerkt hat, ist es irgendwie unzulässig Zusatzbände der Editionen als Argument aufzuzählen, schließlich HAT 4E noch nicht so viele Zusatzbände, man sollte sich stattdessen auf das zugrundliegende System berufen, also allein auf die Grundregelwerke RAW.

Hättet ihr gerne.

3E = OGL
4E = GSL

=> Ihr werdet nie soviel Material haben wie wir.

Wenn wir das grundlegende System analysieren wollen, mit seinen grundlegenden mathematischen Mechanismen ist es sowas von unzulässig Zusatzbände etc hinzuzuziehen.

Im Endeffekt ist es relativ schnurz wer mehr Material hat (darüber lässt sich ja auch vortrefflich streiten) - deshalb war es bei mir sinnlose Hintergrundstatistik - nur ist es falsch zu sagen, mit der 4E sei keine Flexibilität in der Charaktergenerierung vorhanden, ober aber dass in der Charaktergenerierung zu wenig Individualisierung möglich sei, und jeder Charakter derselben Klasse würde sich gleich anfühlen und spielen oder aber auch alle Klassen würden sich gleich anfühlen oder gleich spielen.

Was nämlich einfach nicht stimmt. Das ließe sich exemplarisch für jede Klasse durchexerzieren, darlegen und zeigen.

Und das schon, wenn man nur von den 4E Grundregelwerken ausgeht. Würde man Zusatzbände und den Dragon hinzunehmen, dann verdrei- oder vervierfacht sich das Angebot für einen Charakter schon jetzt. Will gar nicht wissen, wie das am Ende der 4E ausschauen wird. Und wenn jedes dieser Angebote sich nahtlos und balanciert ins Gesamtgefüge einfügt dann umso besser.

Gruß,
YRUSirius
"If you've done your job right, your players are going to tell the stories for years to come - long after the memory of the game mechanics that brought them to life fades into dead neurons."

YRUSirius

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Video-Review: Kurt Wiegel D&D 4th Edition
« Antwort #491 am: 25. Mai 2009, 12:13:08 »
Mich hindert ja nichts, Material aus der 4E in die 3.5 umzubauen, falls ich mal irgendwas umbauenswertes finden sollte. Insoweit gilt das selbstredend. Spielt aber keine Rolle für den Vergleich der Mächtigkeit zweier Editionen untereinander.

Uns hindert auch nichts daran Material aus der 3E in die 4E einzubauen. Jedes d20 Produkt ist zum Ausschlachten quasi bereit, zum Beispiel d20 Conan oder d20 Call of Cthulhu. Also noch ein Argument, wieso man sich bei der Systemanalyse auf das Grundsystem beschränken sollte.

Gruß,
YRUSirius
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Windjammer

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Video-Review: Kurt Wiegel D&D 4th Edition
« Antwort #492 am: 25. Mai 2009, 12:15:01 »
Magier die auf der Suche nach irgendeiner Komponente die Stadt durchstreifen - das hat für mich Flair.
Hm. Was hältst Du davon, wenn man das auch für andere Klassen so regelt? Ich hab als Kind mal einen Kung Fu Film gesehen, wo der alte Meister nur dann kämpfen konnte, wenn er seinen Schnaps getrunken hat - sonst waren seine Hände zu zittrig.* Oder denk an Popeye - der kann seine "Martial Exploits" auch nur dann wirken, wenn er den Spinat gefressen hat. Oder den biblischen Samson, der zwar nichts zu sich nehmen muss um ganze Paläste einzureissen, aber aufpassen muss, dass er seine Haarpracht nicht verliert - eine vorrätige Packung magischen Haarwuchsmittels empfiehlt sich da für Krisensituationen (Stichwort Delilah).

Ja, das alles klingt natürlich sehr an den Haaren herbeigezogen, aber ich könnte mir vorstellen, dass dadurch die Handhabe der Power Sources an Reiz gewinnt, und sich Charaktere derselben Klasse dann auch vom Flair mehr voneinander unterscheiden würden.

Und mehr noch - dadurch, dass die Spieler auf ihre materiellen Komponenten achten müssten, würde eine zusätzliche strategische Komponente in das Spiel eingebaut werden, die der 4E momentan noch fehlt. Und als DM kann ich die Spieler dadurch auch wunderbar einfach in einen Engpass treiben: "5 Minuten rasten bringt Dir gar nichts - Du hast gerade Deine letzte Dose Spinat verbraucht!"

*Denke gerade an Deine Regelung von Alkohol in der 4E - würde super passen. Müsste man halt so anpassen, dass ein Alkoholiker-SC an Einschränkungen leidet, wenn er keinen Alkohol zu sich nimmt (also "leidet an Zustand: Betrunken in nüchternem Zustand").
« Letzte Änderung: 25. Mai 2009, 12:21:49 von Windjammer »
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DU#1229

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Video-Review: Kurt Wiegel D&D 4th Edition
« Antwort #493 am: 25. Mai 2009, 12:24:06 »
Mich hindert ja nichts, Material aus der 4E in die 3.5 umzubauen, falls ich mal irgendwas umbauenswertes finden sollte.
Klar. Hatten wir auch erst gestern wieder. "Haunts" (vgl. Open Grave) sind in der 4E eigentlich interessanter geregelt als in 3E/3PP.
Oder: die zwei häufigsten Dinge, die 3Eler aus der 4E für übernehmenswert halten, sind Rituale und Fertigkeitenherausforderungen.

Hat Paizo doch fürs Pathfinder bereits 2007 vorgemacht, dass man haunts wie Fallen betrachten kann. ;) Soo neu ists dann also doch wieder nicht.

Wormys_Queue

  • Mitglied
Video-Review: Kurt Wiegel D&D 4th Edition
« Antwort #494 am: 25. Mai 2009, 12:29:30 »
Wenn wir das grundlegende System analysieren wollen, mit seinen grundlegenden mathematischen Mechanismen ist es sowas von unzulässig Zusatzbände etc hinzuzuziehen.

Da ich das aber gar nicht vorhatte, betrifft  mich diese Einschränkung nicht. Auch nicht zu dem Zeitpunkt, als ich meinen Satz formulierte.

Zitat
Im Endeffekt ist es relativ schnurz wer mehr Material hat (darüber lässt sich ja auch vortrefflich streiten)
Noe. man muss nur die Buchseiten zusammenzählen. Ansonsten hast Du recht, wichtig ist es nicht.

Aber siehst DU:
Zitat
nur ist es falsch zu sagen, mit der 4E sei keine Flexibilität in der Charaktergenerierung vorhanden

das hat (glaube ich) gar niemand behauptet. ich schon gar nicht, ich habe eine vergleichende Aussage gemacht, keine absolute.

Zitat
aber dass in der Charaktergenerierung zu wenig Individualisierung möglich sei
siehe dazu das, was Windjammer gesagt hat. Ich hätte vielleicht expliziter sagen sollen, dass ich nicht die Individualisierung im Kampf meine, aber ich hab ja schon mehrfach erwähnt, dass ich eh nicht in dieser Kategorie denke. Aber was die Individualisierung außerhalb des Kampfes angeht, bleibe ich dabei, dass die 4E bisher einen bewussten Rückschritt darstellt (die Gruende dazu hat ebenfalls Windjammer angesprochen).


Zitat
Jeder Charakter derselben Klasse würde sich gleich anfühlen und spielen oder aber auch alle Klassen würden sich gleich anfühlen oder gleich spielen.

ich sprach ausdrücklich nur von "fühlen", nicht von "spielen". Dass das eine sehr subjektive Aussage ist, weiß ich selbst. Bin aber sehr gespannt darauf, wie Du mir durchexerzieren, darlegen und zeigen willst, dass diese Aussage falsch ist.

Was nämlich einfach nicht stimmt. Das ließe sich exemplarisch für jede Klasse durchexerzieren, darlegen und zeigen.

Zitat
Würde man Zusatzbände und den Dragon hinzunehmen, dann verdrei- oder vervierfacht sich das Angebot für einen Charakter schon jetzt. Will gar nicht wissen, wie das am Ende der 4E ausschauen wird. Und wenn jedes dieser Angebote sich nahtlos und balanciert ins Gesamtgefüge einfügt dann umso besser.

Dass alles gab es auch schon in der 3E. Was es dort aber zusätzlich gab, war eine Vielzahl von Drittanbietern, die dank der OGL nicht nur ganz eigenes Material kreieren konnten, sondern die vor allem dank der mangelnden Qualitätskontrolle durch die Wizards keinen Kopf darum machen mussten, ob sich ihr Angebot nahtlos und balanciert ins Gesamtgefüge  einfügte.

Wohlgemerkt hab ich kein Problem damit, wenn man froh drum ist, dass das mit der 4E anders geworden ist. Aber zu glauben, dass de facto weniger Anbieter in der Summe mehr Material schaffen können, wo sich doch auch in den nächsten Jahren das Korpus 3E noch weiter vergroessern wird, ist Wunschdenken. Und da auch schon zu 3E-Zeiten das qualitativ beste Material von 3pps (bzw. sofern es sich um WotC-Material handelte) von Freelancern, die bis auf wenige Ausnahmen nicht mehr für die Wizards arbeiten würden, geschaffen wurde, halte ich es auch für Wunschdenken, in dieser Beziehung auf eine Qualitative Verbesserung zu hoffen.

Aber immerhin, balancierter ist es, ohne Zweifel. Mal sehen, obs auch so bleibt.
Think the rulebook has all the answers? Then let's see that rulebook run a campaign! - Mike Mearls
Wormy's Worlds

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