Wenn man es mal ganz ehrlich und objektiv betrachtet, steht in dem Text nichts drinnen, was nicht stimmt. Es wurde nichts erfunden oder verzerrt. Der Blickwinkel der Zeugen Jehovas auf D&D und damit der Kontext, in den sie bestimmte Spielinhalte stellen, ist Ansichtssache und den kann man natürlich kritisieren, aber Überzeugungen und Weltanschauungen zu kritisieren führt in der Regel zu nichts.
Für einen von christlich-fundamentalistischen Gläubigen geschriebenen Text empfinde ich den Umgang mit D&D als erstaunlich fair. Nirgends steht z.B. dass man das Spiel nicht spielen darf, da steht eigentlich nur, was man als guter Christ in Bezug auf seinen Glauben bedenken sollte, wenn es an einen heran getragen wird. Die Erwartungshaltung ist natürlich, dass man das Spiel ablehnt. Aber es wird erstaunlicherweise nicht dämonisiert.