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Autor Thema: Design & Development - Dragonmarks  (Gelesen 24908 mal)

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Ferrus Animus

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Design & Development - Dragonmarks
« Antwort #60 am: 21. Juni 2009, 12:08:40 »
Betrug, mein 3.5 Kalashtar kann sein Mal jeden Tag wechseln, jetzt geht das nicht mehr. :X

Die Begründung für diesen Schritt dürfte einfach sein:

1. Das Potential der Drakonischen Prophezeiung wird gesteigert. Im Laufe der 3.5 sieht man sowohl in den Büchern als auch in den Web-Artikeln eine gewisse Tendenz zur Entwicklung der Male, die aber über das ECS hinaus geht. Als Beispiele seine  die größeren Abberrant Marks, Haus Tarkanan, das Mal, dass sich bestimmte Warforged im Mournland aufmalen u.ä. genannt. Worauf das ECS ein wenig eingeht und was später erweitert wird sind der historische Krieg mit den Leuten mit Abberrant Marks und die Reaktionen auf neue Entwicklungen wie z.B. Vols Geschichte oder was passiert, wenn sich die blutlinien vermischen.

2. Everything is Core: Die Marks sind auch in anderen Welten verfügbar. Und es ist wesentlich schwieriger einem Stormsoul Genasi Storm Sorcerer das Mark of Storm zu geben, wenn es die Vorraussetzung "Halb-Elf" hat, nur weil es so ne komische Welt gibt, in der es nur Halb-Elfen haben, als einem Spieler zu sagen "Hier steht, dass normalerweise nur Halb-Elfen das Ding haben, also haben nur Halb_Elfen das Ding" oder "Nimm es, aber wenn du nicht aufpasst machen die einflussreichsten Organisationen von 2 Kontinenten Jagd auf dich".

Und wer der Ansicht ist, dass "Es gibt Geschichten von einer Gruppe Leuten, die Mal-Fähigkeiten zur Schau stellen, die denen eines Hauses sehr ähneln, obwohl sie die falsche Rasse sind" nicht sowohl als Plot-Hook als auch als Spiel-Prämisse nach Eberron passt, ist selbst Schuld.

@Coldwyn
Du hast die Tradition vergessen jegliche Begründung für eigenes Verhalten auf andere Gründe zu schieben.

Nathan Grey

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Design & Development - Dragonmarks
« Antwort #61 am: 21. Juni 2009, 12:41:23 »
(Wieso soll diese eine Ausnahme eine Ausnahme zu viel sein? Waren aberrante Drachenmale zuvor auch ein paar Ausnahmen zu viel? :D Oh, Mann. Manche wollen sich aber auch über totale Nichtigkeiten, jawohl, Nichtigkeiten echauffieren.)


Du weisst aber schon, das die aberranten Drachenmal, auch nur bei den eigentlichen Drachenmalvölkern aufgetreten sind, weswegen sie Beispiel für die neue Herangehensweise schlecht geeignet sind??

Ich persönlich finde es jetzt nicht so schrecklich, da ich es einfach verbieten kann, aber es zerstört schon die Kontinuität des Settings, da es halt vorher so nicht möglich war. Wären die aberranten Drachenmale vorher schon jedem Volk zugängig gewesen, würde Ich dir sogar zustimmen.

Taysal

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    • Taysals Abenteuerland
Design & Development - Dragonmarks
« Antwort #62 am: 21. Juni 2009, 13:09:31 »
Der Fokus hat sich einfach von der Worldplayers zu den Funplayers verschoben.

Könntest du, evtl. in einem eigenen Thread, erklären, was du damit meinst?
Die Begriffe sagen mir jedenfalls nichts.

tschau
hewi

Kurz gesagt:
Bei Worldplay wird die Spielwelt als solche simuliert, mit Regeln die für Alles und Jedes gleich sind und gleich gelten, keine Ausnahme. Die Spieler halten sich in dieser Welt auf, sind aber nur ein Teil davon.

Bei Funplay wird die Spielwelt nicht simuliert. Die Spieler sind der Fokus und die Regeln für Spieler und Spielwelt unterscheiden sich teils substanziell.

Meiner Meinung nach ist diese Unterscheidung aber eher ein Gedankenspiel seitens vieler Spielleiter und hat selten etwas mit der Realität am Spieltisch zu tun.

Gut erklärt. :)

Ich bin allerdings der Meinung, dass WotC aus dem Gedankenspiel ein richtiges Spiel gemacht hat und alles darauf ausrichtet. Sie überlassen den Tiefgang zukünftig den Romanen und packen in das Spiel so viel Fun wie möglich für die DMs. Da braucht man halt auch nicht mehr so viele Quellenbücher für die einzelnen Welten. Und es gibt viele die den neuen Stil mögen.

Ich persönlich bin mit der Entscheidung zu den Malen ziemlich ungücklich, kann es aber nachvollziehen. Ich kann die neue Regeln zwar "verbieten", aber eventuell führt das zu einem Konflikt innerhalb der Gruppe. Es ist für mich halt ärgerlich, wenn sich die Welt den Regeln unterwirft.

Windjammer

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Design & Development - Dragonmarks
« Antwort #63 am: 21. Juni 2009, 13:22:30 »
Und wer der Ansicht ist, dass "Es gibt Geschichten von einer Gruppe Leuten, die Mal-Fähigkeiten zur Schau stellen, die denen eines Hauses sehr ähneln, obwohl sie die falsche Rasse sind" nicht sowohl als Plot-Hook als auch als Spiel-Prämisse nach Eberron passt, ist selbst Schuld.

So habe ich auch K Bakers Äußerung auf Enworld verstanden, die vorhin verlinkt wurde.

Ich stehe dem ganzen relativ neutral gegenüber, da ich Eberron noch nicht viel bespielt habe. Aber wenn man diese Entwicklung von einem World- zu einem Player-basierten Kampagnensetting immer weiter verfolgt, steht am Ende der Entwicklung ein Punkt, der so unspielbar ist wie die Dragonlance-Module weil man, anstatt Freiraum für diverse Geschichten zu schaffen, nur mehr vorgefertigte Charakterklischees zimmert, die man sich im Character Builder mit einem Mausklick auswählt. Die Aussage "Die neuen Aberrant Dragonmarks sind kein Problem; jeder der die wählt, spielt eben einen Verfolgten von Haus so-und-so" ist genauso dämlich wie die vorprogrammierte Schubladisierung aller Charaktere in verfolgte Paladine, ausgestoßene Halbelfen, ausgestoßene Magier, ausgestoßene Barbaren, ausgestoßene Kleriker der alten Götter, ausgestoßene [setze beliebige Rassenklassenkombi ein]. Das ist ein aufgesetztes Klischee, und wenn es erst mal dermaßen massenhaft in allen Spielgruppen des Settings dupliziert wird, wird es peinlich.

Gleichzeitig sehe ich die Gefahr bei der 4E nicht so ganz. Bei den Realms hat ja auch keiner gesagt, jetzt laufen alle als Spellscarred herum. Das letztendlich interessante wird sein, ob die neuen Dragonmarks wirklich auf breites Echo stoßen, oder ob sie wie die Spellscars als etwas genauso peripheres und "gähn-langweilig-weitergehen" betrachtet werden.
« Letzte Änderung: 21. Juni 2009, 13:26:50 von Windjammer »
A blind man may be very pitturesque; but it takes two eyes to see the picture. - Chesterton

Coldwyn

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Design & Development - Dragonmarks
« Antwort #64 am: 21. Juni 2009, 13:35:44 »
Ich bin allerdings der Meinung, dass WotC aus dem Gedankenspiel ein richtiges Spiel gemacht hat und alles darauf ausrichtet. Sie überlassen den Tiefgang zukünftig den Romanen und packen in das Spiel so viel Fun wie möglich für die DMs. Da braucht man halt auch nicht mehr so viele Quellenbücher für die einzelnen Welten. Und es gibt viele die den neuen Stil mögen.

An sich begrüße ich diesen Paradigmenwechsel. Dafür gibt es mehrere Gründe und dabei werden einige von euch garantiert wieder rummeckern:
- Ich habe bisher noch keine Spielrunde erlebt in welcher die SImulation wirklich geklappt hätte, denn der Aufwand wirklich alles und jedes über die Würfel zu regeln ist viel zu hoch und bereichert das eigentliche Spiel nicht.
- Es ist weitaus einfacher von einer Funplay-Welt zu einer Worldplay-World aufzurüsten als umgekehrt. Ich kann auch Monster und NSC nach vollen Char-Regeln erschaffen, ein prozess der einfacher ist als die Umkehrform, etc.
- Mengen an Material führen auch meist du Diskrepanzen und Diskoniuitäten, denn neugeschriebenes Material geht meist Hand in Hand mit neuerschienenen Regeln und inkooperieren auch neuen Canon.

Und wer der Ansicht ist, dass "Es gibt Geschichten von einer Gruppe Leuten, die Mal-Fähigkeiten zur Schau stellen, die denen eines Hauses sehr ähneln, obwohl sie die falsche Rasse sind" nicht sowohl als Plot-Hook als auch als Spiel-Prämisse nach Eberron passt, ist selbst Schuld.

So habe ich auch K Bakers Äußerung auf Enworld verstanden, die vorhin verlinkt wurde.

Ich stehe dem ganzen relativ neutral gegenüber, da ich Eberron noch nicht viel bespielt habe. Aber wenn man diese Entwicklung von einem World- zu einem Player-basierten Kampagnensetting immer weiter verfolgt, steht am Ende der Entwicklung ein Punkt, der so unspielbar ist wie die Dragonlance-Module weil man, anstatt Freiraum für diverse Geschichten zu schaffen, nur mehr vorgefertigte Charakterklischees zimmert, die man sich im Character Builder mit einem Mausklick auswählt. Die Aussage "Die neuen Aberrant Dragonmarks sind kein Problem; jeder der die wählt, spielt eben einen Verfolgten von Haus so-und-so" ist genauso dämlich wie die vorprogrammierte Schubladisierung aller Charaktere in verfolgte Paladine, ausgestoßene Halbelfen, ausgestoßene Magier, ausgestoßene Barbaren, ausgestoßene Kleriker der alten Götter, ausgestoßene [setze beliebige Rassenklassenkombi ein]. Das ist ein aufgesetztes Klischee, und wenn es erst mal dermaßen massenhaft in allen Spielgruppen des Settings dupliziert wird, wird es peinlich.

Gleichzeitig sehe ich die Gefahr bei der 4E nicht so ganz. Bei den Realms hat ja auch keiner gesagt, jetzt laufen alle als Spellscarred herum. Das letztendlich interessante wird sein, ob die neuen Dragonmarks wirklich auf breites Echo stoßen, oder ob sie wie die Spellscars als etwas genauso peripheres und "gähn-langweilig-weitergehen" betrachtet werden.

Gerade bei Dragonlance lief das ja einen umgekehrten Weg. Anfangs ar ja fast jede Klasse und die meistens Rassen prohibited und man hatte Welt-untypische Gruppen, mit weiterentwicklung des Canon wurde da aber so einiges umgeändert.
Inhalltsstoffe dieses Beitrags: 50% reine Polemik, 40% subjektive Meinung, 10% ungenau recherchierte Fakten.

hewimeddel

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Design & Development - Dragonmarks
« Antwort #65 am: 21. Juni 2009, 13:40:11 »
Das ist ein aufgesetztes Klischee, und wenn es erst mal dermaßen massenhaft in allen Spielgruppen des Settings dupliziert wird, wird es peinlich.

Wo ist das Problem? Wenn das Vielen Spaß macht, dann sollen es auch Viele spielen können. In der Kampagnenwelt laufen deswegen immernoch nicht viele davon herum, da die einzelnen Spielgruppen doch keinen Einfluss auf die Vorgaben von WotC haben.

In jeder Spielgruppe verändert sich die Welt doch eigenständig, ohne dass dies Auswirkungen auf andere Spielgruppen hat, von daher sehe ich da gar nichts peinliches. Jeder Mensch mit dem Mal der Heilung ist in seiner Spielgruppe/Spielwelt tatsächlich etwas Besonderes.
Dass in einer anderen Spielgruppe evtl. genauso jemand herumläuft , ist vollkommen gleichgültig und hat keine zusammenhängenden Auswirkungen auf die inzwischen unterschiedlichen Spielwelten, die auf dem selben Hintergrund basieren.

tschau
hewi
"The right way to play guitar is to play thrash metal" (Mike Mearls)

Coldwyn

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Design & Development - Dragonmarks
« Antwort #66 am: 21. Juni 2009, 13:48:32 »
Das ist ein aufgesetztes Klischee, und wenn es erst mal dermaßen massenhaft in allen Spielgruppen des Settings dupliziert wird, wird es peinlich.

Wo ist das Problem? Wenn das Vielen Spaß macht, dann sollen es auch Viele spielen können. In der Kampagnenwelt laufen deswegen immernoch nicht viele davon herum, da die einzelnen Spielgruppen doch keinen Einfluss auf die Vorgaben von WotC haben.

In jeder Spielgruppe verändert sich die Welt doch eigenständig, ohne dass dies Auswirkungen auf andere Spielgruppen hat, von daher sehe ich da gar nichts peinliches. Jeder Mensch mit dem Mal der Heilung ist in seiner Spielgruppe/Spielwelt tatsächlich etwas Besonderes.
Dass in einer anderen Spielgruppe evtl. genauso jemand herumläuft , ist vollkommen gleichgültig und hat keine zusammenhängenden Auswirkungen auf die inzwischen unterschiedlichen Spielwelten, die auf dem selben Hintergrund basieren.

tschau
hewi

Genau das ist der Unterschied zwischen Funplay und Worldplay.

Klar kann ich alles erlauben was den Spielern Spaß macht (und ich tendieren dazu dies zu tun), muss dafür aber hart an der Welt arbeiten um einen bestimmten Grad an Realität zu hallten. Besteht die Gruppe nur aus "Monstern"? Menschenpopulation der welt um 60% reduzieren und durch Monster ersetzen. Haben wir hier eine handvoll Leute die zufällig alles aussergewöhnliche Marks haben? Anzahl an Abberrant Marks in der Welt erhöhen. Alles in allem also sachen mit der die üblichen Statistikkurven wieder ausgeglichen werden.

Würde man mehr Wert auf Worldplay legen, dann stehen und die Mark Kombinationen zur Verfügung die es in der Welt im Durchschnitt gibt, ebenso die Verteilung an Rassen und Klassen die es in der Weltstatistik gibt.
Inhalltsstoffe dieses Beitrags: 50% reine Polemik, 40% subjektive Meinung, 10% ungenau recherchierte Fakten.

Windjammer

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Design & Development - Dragonmarks
« Antwort #67 am: 21. Juni 2009, 13:52:13 »
Gerade bei Dragonlance lief das ja einen umgekehrten Weg. Anfangs ar ja fast jede Klasse und die meistens Rassen prohibited und man hatte Welt-untypische Gruppen, mit weiterentwicklung des Canon wurde da aber so einiges umgeändert.
Lies nochmal mein Posting. Ich rede nicht vom DL Setting sondern von den DL Modulen. Die waren unspielbar, sobald man Chars baute die nicht Raistlin und Goldmoon + Rest der Bande entsprachen.

1. Das Potential der Drakonischen Prophezeiung wird gesteigert. Im Laufe der 3.5 sieht man sowohl in den Büchern als auch in den Web-Artikeln eine gewisse Tendenz zur Entwicklung der Male, die aber über das ECS hinaus geht. Als Beispiele seine  die größeren Abberrant Marks, Haus Tarkanan, das Mal, dass sich bestimmte Warforged im Mournland aufmalen u.ä. genannt. Worauf das ECS ein wenig eingeht und was später erweitert wird sind der historische Krieg mit den Leuten mit Abberrant Marks und die Reaktionen auf neue Entwicklungen wie z.B. Vols Geschichte oder was passiert, wenn sich die blutlinien vermischen.

Da fällt mir gerade ein: die eigentliche Referenz hast Du vergessen. Eyes of the Lich Queen, wo
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alles im Namen von "wir wollen, dass jeder Spieler ein Teil der Drakonischen Prophezeihung wird", also genau das, was Wyatt im Eberron 4E Podcast sagt. Keine schlechte Idee, diese Option in ein Abenteuer einzubauen. Können die Leute spielen, wenn sie wollen. Aber dieselbe Option ins Setting selbst als etwas nicht-optionales einzubauen ist eine etwas andere Geschichte. Siehe oben: Vermischung der Grenze zwischen Abenteuer- und Settingideen.
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Wormys_Queue

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« Antwort #68 am: 21. Juni 2009, 13:53:39 »
An sich begrüße ich diesen Paradigmenwechsel.

Ist ja auch in Ordnung. Ich find ihn halt nicht so gut, aber das ist ja auch nur (m)eine persönliche Geschmacksäußerung.

Wirklich nervig ist ja nur, was passiert, wenn ich das auch sage. Ich kann mich jetzt nicht erinnern, in diesem Thread irgendwas so schlimmes gesagt zu haben, das YRUsirius sich hätte so ereifern müssen. Aber das hast Du ja bereits angesprochen.
Think the rulebook has all the answers? Then let's see that rulebook run a campaign! - Mike Mearls
Wormy's Worlds

Coldwyn

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Design & Development - Dragonmarks
« Antwort #69 am: 21. Juni 2009, 13:58:30 »
Gerade bei Dragonlance lief das ja einen umgekehrten Weg. Anfangs ar ja fast jede Klasse und die meistens Rassen prohibited und man hatte Welt-untypische Gruppen, mit weiterentwicklung des Canon wurde da aber so einiges umgeändert.
Lies nochmal mein Posting. Ich rede nicht vom DL Setting sondern von den DL Modulen. Die waren unspielbar, sobald man Chars baute die nicht Raistlin und Goldmoon + Rest der Bande entsprachen.

So weit mich meine Erinnerung nicht trügt, gab es eine Serie an Modulen bei der man diese Charaktere spielen musste, ja. Bei späteren Modulen und zum Zeitenwechsel zu AD&D 2nd hat sich das aber geändert. ALso kann man sagen: 50:50 für uns beide und ich braucht nacher nen Kaffee.

An sich begrüße ich diesen Paradigmenwechsel.

Ist ja auch in Ordnung. Ich find ihn halt nicht so gut, aber das ist ja auch nur (m)eine persönliche Geschmacksäußerung.

Wirklich nervig ist ja nur, was passiert, wenn ich das auch sage. Ich kann mich jetzt nicht erinnern, in diesem Thread irgendwas so schlimmes gesagt zu haben, das YRUsirius sich hätte so ereifern müssen. Aber das hast Du ja bereits angesprochen.


Es ist immer wieder erstaunlich wie wenig Tolleranz für andere Meinungen in einer an sich so kleinen Gruppe an Menschen vorhanden ist. Oft bleibt das gefühl Rollenspieler wären wirklich die seltsamen Fanatiker als welche sie satirisch dargestellt werden.
Inhalltsstoffe dieses Beitrags: 50% reine Polemik, 40% subjektive Meinung, 10% ungenau recherchierte Fakten.

Windjammer

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Design & Development - Dragonmarks
« Antwort #70 am: 21. Juni 2009, 14:05:31 »
ALso kann man sagen: 50:50 für uns beide und ich braucht nacher nen Kaffee.

Wäre sowieso stark dafür, dass WotC Settings in kleineren, angenehmeren Häppchen verpacken würde. Die PowerCards waren ja ein richtiger Schritt in Richtung "gut proportioniert". Jetzt fehlt nur noch was ähnliches für Eberron. Hier mein Verpackungsvorschlag.

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Coldwyn

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Design & Development - Dragonmarks
« Antwort #71 am: 21. Juni 2009, 14:09:33 »
*Grummel* Jetzt hast du mir meine Laune etwas verdorben. Meine Kaffeemaschine benutzt genau diese Kapseln und es ist nur noch eine da! Jetzt setzt die Sucht ein und ich werde nacher mal in die Stadt müssen, nen Starbucks besuchen oder so. Danke  :evil:
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Windjammer

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Design & Development - Dragonmarks
« Antwort #72 am: 21. Juni 2009, 14:27:08 »
Reines Kalkül. Wollte Dich vom Computer weglocken, bevor Du meine (weiteren) Wissenslücken bei Dragonlance bloßstellst.  :P
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Ferrus Animus

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Design & Development - Dragonmarks
« Antwort #73 am: 21. Juni 2009, 16:39:32 »
Da fällt mir gerade ein: die eigentliche Referenz hast Du vergessen. Eyes of the Lich Queen, wo
Spoiler (Anzeigen)

Liegt daran, dass ich es nur vom Hörensagen her kenne :)


Es ist immer wieder erstaunlich wie wenig Tolleranz für andere Meinungen in einer an sich so kleinen Gruppe an Menschen vorhanden ist. Oft bleibt das gefühl Rollenspieler wären wirklich die seltsamen Fanatiker als welche sie satirisch dargestellt werden.

Meinst du etwa dass sie das nicht sind? Bereite dich auf eine herbe Enttäuschung vor. ::)

Goemoe

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Design & Development - Dragonmarks
« Antwort #74 am: 21. Juni 2009, 17:53:44 »
Wenn ich so darüber nachdenke, war diese neue Drachenmal Erweiterung eigentlich völlig überflüssig, zumal man hätte ahnen können, dass es die Fangemeinde Eberrons spaltet. Wer möchte, dass jeder Spielercharaktere (oder auch NPC für gewisse Plots) das Drachenmal X bekommt, kann einfach als Regelerweiterung sagen, jedes Drachenmal kann auch als aberrant Variante auftauchen, das zwar anders aussieht, aber die gleiche Wirkung hat. So haben die Funspieler ihr Drachenmal und die Welt ist immer noch im gewohnten Gefüge. Das wäre doch so einfach gewesen...

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