Ja, in der Tat. Ein Fauxpas von mir. Ich könnte ja jetzt argumentieren, dass auch eine Tochtergesellschaft ihre eigene Profitrechnung macht und die einzelnen Entwickler eventuell vertraglich eine Gewinnbeteiligung kriegen, aber das weiss ich schlicht nicht. Falls dies nicht der Fall ist, dann hat deine Aussage in Bezug auf XCOM eventuell seine Berechtigung. Nur eventuell, weil ich ja bereits geschrieben habe, dass der Publisher weniger kriegt auf Steam aber sein Aufwand ist ja auch entsprechend geringer. Würde 2K XCOM nur über Steam verkaufen, dann wäre es für sie profitabler, da Valve etliche ihrer Aufgaben übernimmt und andere Ausgaben schlicht entfallen (Verpackung, Logistik, ...). Das Problem wäre wohl eher, dass die Firma ihre Festangestellten hat und auch wenn diese weniger zu tun haben, kriegen diese trotzdem ihren Lohn.
Sei es drum, alle meine Aussagen behalten ihren Wert, wenn man schlicht "Firaxis" durch "Developer" und "2K Games" durch "Publisher" ersetzt. Vielleicht noch "Independend" vor den "Developer", damit die Sache klar ist. Für Entwickler, das war der Kern meiner Aussage, ist Steam sehr viel attraktiver als ein klassischer Publisher.