Zu erstens: Da du wohl kaum ähnliche Situationen unterschiedlich handhaben wirst, wirst du auf Dauer das reglementieren müssen. Wenn das einmal funktioniert, wieso sollte es beim nächsten mal niht oder plötzlich ganz anders funktionieren?
Du hast immer noch nicht verstanden, wie ich das meine. Du gehst weiterhin von einer fixen "Regelung" und ich von einer Handhabung anhand des Einzelfalles. Ähnliche Situationen sind keine gleichen Situationen und werden unterschiedlich gehandhabt, eben weil es keine Regel ist. In der 4E ist die Handhabung ja sogar so, dass für die gleiche Situation die DCs stufenabhängig mit ansteigen. Das mag man als zu "gamey" empfinden und ist auch wenig simulatorisch, daher wäre es wohl auch 3E untypisch.
De facto hat man aber sowieso extrem selten völlig identische Situation, da sich Position der SC, Art der Gegner, die nähere Umgebung usw. unterscheiden. Anhand dieser Faktoren trifft man als SL erstmal die Grundentscheidung, ob das was der SC machen will, nun eine leichte, mittelschwere oder schwere Aktion ist (in der 3E könnte man vielleicht auch epische Aktionen noch hinzufügen). Abhängig von dieser Grundbewertung legt der SL einen Grund-DC fest. Das ist der Ausgangspunkt.