Ich würde folgende In-Game-Begegnung stattfinden lassen.
Nichts aktiviert Spieler mehr als arrogante Figuren. Sie treffen eine Tagesreise vor dem Geisterort einen Adligen mit Gefolge. Er behandelt die Spieler (und auch sein Gefolge) wie der eingebildetste Hansel aller Zeiten. Er darf deutlich und sichtbar stärker als die Gruppe sein. Die Gruppe darf sich mit ihm ein paar Wortgefechte liefern. Dann offenbart er sich als Geisterjäger und steigt von seinem hohen Ross, um die Ausrüstung Deiner Gruppe zu inspizieren.
Es wird eine Lehrstunde in Geisterjägerei. "Was? Damit wollt Ihr versuchen einen Geist zu verletzen? Wer versorgt Euch vor Schutz vor Bösem? Wie wollt Ihr die Geister orten? Wie sie bannen?" Und zum Schluss: "Habt Ihr denn Euren Liebsten zu Hause Euren letzten Willen hinterlassen?" Zur Krönung der Erniedrigung zeigt er ihnen seine eigenen Waffen und Maßnahmen, "die man sich nur in Jahrzehnte langer Geisterkriegerei erwirbt".
Er setzt den Weg fort, um als erster am Geisterort zu sein. Geisterjägerei ist in seinem langweiligen Adelsleben seine einzige Passion.
Deine Helden reisen ihm nach, glaube ich. Trotzdem werden sie nachdenklich, als sie dem Geistergemäuer näher kommen: Das Gefolge von "Lord Arrogant" ist aufgerieben. Von ihm selbst ist nur der seelenlose Körper vor dem Gemäuer geblieben. Wenn Deine Helden eine Chance bekommen sollen, die Geister zu erledigen, dann können sie sich an seiner Ausrüstung bedienen. Wenn Du ihnen keine Brücke bauen möchtest, weil sie ja später wiederkommen können - mit höherem Level und besserer Ausstattung - dann hast Du die Ausrüstung von "Lord Arrogant" jetzt außer Gefecht gesetzt.
Ob gleich oder später: In jedem Fall werden sie ihm wiederbegegnen in der Form, die er jahrelang bekämpft hat - als Geist.