Also ich denke niemand weiß wirklich genau, was die "Mehrheit" der Kunden wirklich denkt und will.
Häufig kommen solche Behauptungen auf wie die USA-Pokemon-Diablo Kiddies spielen D&D als reines Hack'n Slay Spiel.
Das mag zwar teilweise stimmen, den als ichmit zarten 13 angefangen hab, haben wir auch jede Session mit dem Gebet "Hack, Hack, Hackn Hack'n Slay" begonnen :rolleyes:
Ich denke aber es gibt auch eine große Masse die nicht nur Regelerweiterungen will sondern Background-Bücher und man darf niciht vergessen WotC hat eine Menge solche Bücher herausgebracht und tut es immer noch: Ghostwalk, BoVD, BoED, Draconomicon, Manual of Planes, Silver Marches, Races of Faerun etc. bei denen die Regeln eher Beiwerk sind und es primär auf den Background, Ideen und Inhalte ankommt. Klar sind nicht all der oben genannten Werke gleich gut gelungen aber das ist eine andere Frage.
Ein Problem das ich sehe, ist daß WotC in Bücher die eigentlich Inhalte statt Regeln bringen sollen, immer mehr Wert auf Regeln legt wie z.B. Underdark.
Allerdings muß man die Entwicklung abwarten. Das Draconomicon war z.B. wieder ein richtiges Highlight ähnlich dem Manual of Planes (wenn auch mit völlig unterschiedlichen Themen). Bei den FR besteht sowieso das Problem, daß es so viel gutes 2E Material gibt, daß es sehr schwer ist da ranzukommen vor allem weil WotC keine Boxen mehr herausbringt.
Zu den Miniaturen kann ich nur sagen, generell eine gute Sache. Klar gibt es hier das Problem, daß teilweise der Kampf als eine Art Table Top Spiel im Spiel selbst betrachtet wird, aber hier muß der SL aktiv eingreifen und den Kampf mehr als Erzählwerk betrachten.
Eine ähnliche Dikussion hatten wir ja schon im alten Gate und da fand ich The Raven's Ansatz kleine und übersichtliche Kämpfe als Erzählkämpfe zu leiten und größere bzw. unübersichtliche Kämpfe mit Mini's zu leiten ziemlich gut und hab das auch so übernommen.,
Gruß Zechi