Wenn das Abenteuer natürlich zuvor nur in der Wildnis abgelaufen ist und er keine Möglichkeit hatte seinen Wunsch umzusetzen, dann ist das Pech aber Realisitischer, denn auch im wahren Leben sind wir nur die Summe unserer selbst erlebten Erfahrungen. Alles andere ist Theorie ohne praktische Erfahrung.
Mit Pech ist das immer so eine Sache....daraus wird mal ganz schnell Frust. Denn entweder muß sich der SL sehr nach den Wünschen der Spieler richten oder umgekehrt.
Wenn Du willst, daß Deine Spieler "klassenfremd" Skills lernen können, dann würde ich eher zwei andere Varianten in Betracht ziehen.
1. Ich lasse es bei mir zu, daß jeder Charakter sich 3 Skills, egal welche aussuchen darf, die dann Class-Skills werden. So kann der Kämpfer eventuell Use Magic Device, etc..
2. Jeder Charakter kann sich im Vorhinein eine Anzahl von Class-Skills frei aussuchen, die der jetzigen Anzahl entspricht. Wird ihn auch individueller machen.
Die Lehrermethode bzw. Anwendungsmethode halte ich immer mehr, wenn ich darüber nachdenke, für unglücklich. Besonders die "Anwendungsmethode": Ich erinnere mich nämlcih noch genau daran, daß ich bei Morrowind ausschließlich hüpfend durch die Weltgeschichte gereist bin.
Und irgendwann wirst Du solche Situationen haben:
Paladin: "Ich reite mal eben zum Laden, ein neues Schwert kaufen."
SL: "Höh? Der Laden ist doch direkt um die Ecke?"
Paladin: "Ich weiß. Aber ich brauche noch ein paar Punkte auf Reiten und habe das noch nicht so oft gemacht!"
Sl: "..."