Autor Thema: der Chaosberührte (X-Men)  (Gelesen 8245 mal)

Beschreibung:

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

widdi

  • Mitglied
der Chaosberührte (X-Men)
« Antwort #15 am: 04. November 2012, 17:31:32 »
@Tempus
Deine beschriebenen Mutations-Kombinationen sind statistische Ausnahmen, das mein ich ja mit: das regelt der  Erwartungswert.
Genau das eben nicht, denn dein Erwartungswert hat null Relevanz wenn eben dieses im Spiel eintrifft. Laienmathematik ist schön und gut, aber ist völlig uninteressant bei der Bewertung einer PrC.
Ich verstehe was du meinst, kann dir aber nicht ganz zustimmen. Der Zufall spielt im ganzen System eine große Rolle und die allermeisten Sachen geraten ein wenig aus den Fugen, wenn man mit extremen Würfelwürfen hantiert. Nimm einen SC einer beliebige Nahkämpferklasse, der bei jedem Trefferwürfelwurf eine 1 würfelt. Den kannst du sehr bald in die Tonne treten, obwohl die Klasse vielleicht perfekt gebalanced ist.
Zitat
Zitat
Natürlich sind sie nicht unmöglich und bei der geringen Anzahl an Optionen nicht mal insignifikante Risiken.
Und wieder falsch, denn deine Balancierung muss auf dem schlechtestmöglichen Ergebnis fundieren und das auch noch in Verbindung mit Kombinationsmöglichkeiten.
Eine worst-case Abschätzung kann man hier ruhig machen, wird aber einfach nicht viel bringen (ich nehm die Mutationen jetzt mal von der Aussage komplett aus und versuch das Gesamtbild zu sehen), weil einfach viel zu viel bei dieser Klasse vom Zufall abhängt. Die Klasse ist automatisch viel zu stark, wenn der Spieler Glück hat und auf jeder Stufe den W12 Trefferwürfel, vollen Grundangriffsbonus und 3 gute und sich voll entwickelnde Rettungswürfe kriegt. Genauso kanns aber auch in die Hose gehen. Das ist ja gerade der Reiz an dieser Klasse.

Zitat
Zitat
Im Notfall muss der SL dann eingreifen, ja.
Dann kannst du die Idee auch gleich verwerfen.
Wenn der SL nicht auf Glück und Pech der Spieler reagiert, dann ja. Aber ich gehör zu der Fraktion von Spielleitern, die einen Spieler nochmal würfeln lassen, wenn er beim x.ten Stufenaufstieg wieder beschissene Trefferpunkte würfelt. Und genauso bitte ich auch manche Spieler das eine oder andere Talent gegen ein schwächeres auszutauschen, weil es seinen Build ultimativ über die der anderen Spieler erhebt, obwohl das gar nicht beabsichtigt war. Die Balance sollte gruppenintern stmmen und das heißt, dass man manchmal ein wenig nachhelfen muss.

Zitat
Zitat
Ich seh die Klasse als  gebalanced an, wenn ein risikofreudiger Spieler ernsthaft überlegt, ob er nicht den Chaosberührten nehmen könnte.
Schön für dich, ich sehe das anders. Wer gewinnt jetzt was?
Klär mich auf. Eine der klassischen Balance-Tests ist doch: Leg die neue Klasse neben eine alt bewährte. Wenn der Drang die eine Klasse (oder nur ihre nächste Stufe) zu ergeifen bei beiden ungefähr gleich groß ist, dann ist die neue Klasse gebalanced.
Die Risikobereitschaft kommt hier natürlich erschwerend hinzu, aber ist in einem auf Würfel basierendem System nicht allzuschwer anzutreffen.

Zitat
Ich würde das sehr viel eher staffeln in 5 Kategorien von Mutationen, welche alle in ihrer Kategorie gleich stark sind. Jede Kategorie wird einmal erreicht und dadurch kann eine Verteilung gleicher Kräfte ermöglicht werden. Ähnlich dem Geomancer.
Die Idee ist eigentlich ganz gut. Ich werd kucken wie sich das machen lässt. Obwohl ich das alte System auch gut find - die momentane Umsetzung natürlich nicht.
Den Machtentzug könnte man vielleicht analog zu "Zauber stehlen" des Zauberdiebs gestalten, da den Hinterhältigen Angriff raus zu kicken und stattdessen nen Angriff draus zu machen wäre ja nicht so problematisch.
Muss ich erst nachschaun, wie der funktioniert hat, aber prinzipiell: ja
Zitat
Geschwindigkeit: erhöt Bewegungsrate um 3m (das könnte man auch noch deutlich verstärken, je nachdem, wo man es haben will)

Flammen kontrollieren: Wie die Psi-Kraft

Wetterkontrolle:
1/Tag Wetterkontrolle wirken

Geruchsinn:
erhält die Fähigkeit Geruchssinn

Unaufhaltsam: +4 auf Überrennen

Kristallform: 1/Tag Analog zum Zauber Eisenkörper (http://www.d20srd.org/srd/spells/ironBody.htm: "You gain damage reduction 15/adamantine. You are immune to blindness, critical hits, ability score damage, deafness, disease, drowning, electricity, poison, stunning, and all spells or attacks that affect your physiology or respiration, because you have no physiology or respiration while this spell is in effect. You take only half damage from acid and fire of all kinds." Den Rest würde ich weglassen, da es nicht so gut passt. Alternativ könnte man natürlich auch noch ne Immunität gegen Mind Affecting mit rein nehmen, dann entspräche es eher Emmas Fähigkeit, wäre aber dafür auch nochmal stärker)
Gefällt mir eigentlich alles und ich weiß sogar immer wen du damit meinst ^^
Proud member of the PL
Die Kraft des Geistes ist grenzenlos - Psionics rock!

Tempus Fugit

  • Mitglied
der Chaosberührte (X-Men)
« Antwort #16 am: 04. November 2012, 18:05:18 »
Nimm einen SC einer beliebige Nahkämpferklasse, der bei jedem Trefferwürfelwurf eine 1 würfelt. Den kannst du sehr bald in die Tonne treten, obwohl die Klasse vielleicht perfekt gebalanced ist.
Ja, sehr gutes Beispiel, denn diese Klasse hat in jeder neuen Situation wieder erneut die Chance und das Variable seiner Kraft kommt jedesmal zum Ausdruck. Bei dieser PrC ist das jedoch anders, da der Zufall zur Permanenz wirkt und sich ab dann unveränderlich auswirkt. Den Unterschied wirst du verstehen.

Zitat
Eine worst-case Abschätzung kann man hier ruhig machen, wird aber einfach nicht viel bringen (ich nehm die Mutationen jetzt mal von der Aussage komplett aus und versuch das Gesamtbild zu sehen), weil einfach viel zu viel bei dieser Klasse vom Zufall abhängt.
Genau das ist meine Aussage, denn das kann man nicht balancen.

Zitat
Die Klasse ist automatisch viel zu stark, wenn der Spieler Glück hat und auf jeder Stufe den W12 Trefferwürfel, vollen Grundangriffsbonus und 3 gute und sich voll entwickelnde Rettungswürfe kriegt. Genauso kanns aber auch in die Hose gehen. Das ist ja gerade der Reiz an dieser Klasse.
Ob das der Reiz ist, vermag ich nicht zu sagen, aber alle 2,5 Abende 3mal Nervenkitzel zu haben um dann mit Konsequenzen zu leben halte ich persönlich für wenig spaßig. Als SL halte ich es sogar für katastrophal, denn wen es vermehrt ins Extreme schlägt muss ich ggf. meine Kampagne darauf anpassen.

Zitat
Wenn der SL nicht auf Glück und Pech der Spieler reagiert, dann ja. Aber ich gehör zu der Fraktion von Spielleitern, die einen Spieler nochmal würfeln lassen, wenn er beim x.ten Stufenaufstieg wieder beschissene Trefferpunkte würfelt.

Dann kannst du das Würfeln gleich lassen und im Fall von TP auch die Optionalregel mit Durchschnitts-TP nehmen.

Zitat
Und genauso bitte ich auch manche Spieler das eine oder andere Talent gegen ein schwächeres auszutauschen, weil es seinen Build ultimativ über die der anderen Spieler erhebt, obwohl das gar nicht beabsichtigt war. Die Balance sollte gruppenintern stmmen und das heißt, dass man manchmal ein wenig nachhelfen muss.
Angenommen ich würde dem zustimmen, was hilft das beim Thema? Du brauchst Niemandes Zustimmung um diese PrC für deine Gruppe zu nutzen. Willst du aber diese PrC in der Materialsammlung sehen, so muss sie für alle denkbaren Gruppen nach RAW funktionieren.

Zitat
Klär mich auf. Eine der klassischen Balance-Tests ist doch: Leg die neue Klasse neben eine alt bewährte. Wenn der Drang die eine Klasse (oder nur ihre nächste Stufe) zu ergeifen bei beiden ungefähr gleich groß ist, dann ist die neue Klasse gebalanced.
Wenn das so einfach wäre, dann gäbe es dieses lustige Optimierungsforum gar nicht. Eine PrC musst du im Gesamtkontext aller Möglichkeiten bewerten. Ich sehe hier durch den Zufall einfach zuviel Mißbrauchspotenzial.
Übermensch, weil Rollenspieler

Azmodan

  • Mitglied
der Chaosberührte (X-Men)
« Antwort #17 am: 04. November 2012, 21:20:20 »
Die Idee an sich finde ich gut, aber als PRC halte ich das für Käse.

Schliesslich wählt man ja seinen Spielstil "eigentlich" mit der Grundklasse (Nah-/Fernkämpfer, Diviner, Arcaner, etc...) und braucht eine PRC, um darauf aufzubauen.
Nur wenn ich was Kämpfendes bevorzuge, warum sollte ich dann diese PRC wählen, bei einer großen Chance, dass ich meinen Schwerpunkt verschlechtere?

Daher würde ich das als Grundklasse starten und den Zufall "beschneiden", dass man eine WENN - DANN Geschichte hinkriegt.
Der Zufall wählt den BAB, davon sind dann TW und RW abhängig, sowie in gewissem Maße Zauberfähigkeiten.
Bei hohem BAB gibts nen starken ZÄH, TW von W8 - W12.
Bei mittlerem BAB gibts nen starken WIL oder REF, TW von W8-W6, die Chance auf Klerikale Progression oder etwas "schurkiges"
Bei niedrigem BAB gibts nen starken WIL, TW von W6-W4 und arkane Progression

Und die Mutationen würde ich generell reduzieren und auf die 4 Klassenausrichtungen aufbauend festlegen.
Sprich einen Mutabaum für hohen BAB, zwei für den mittleren (divine und schurkig) sowie einen Baum für geringen BAB
Und immer wenn die Char Progression erneut den gleichen Baum trifft, gibts die nächste Stufe des Mutationsbaums. So sind die Mutationen vorher festgelegt, passen zur aktuellen Ausrichtung und sind nicht overpowered, da man eben bestimmte Kombinationen ausschliessen kann.
Generell würde ich diese Mutationen auch nicht nach der Slaad Liste machen, sondern als kleine Boni / Feats passend zu den Ausrichtungen, ähnlich anderer Klassenfeats / Fähigkeiten.

So hat man eine Zufallsbasis, da man nie weiss, in welche Richtung man sich bewegt, wirds ein Kämpfer oder ein Caster.... aber man könnte dann eben später den Schwerpunkt mit entsprechenden PRC ausbauen: Mystic Theurge, Chamäleon oder was auch immer passt.
Dann hat man den halbwegs planbaren Zufall am Anfang und kann später drauf aufbauen und hat eben nicht das Pech, dass man ein eventuelles Konzept durch Würfelglück oder -pech total schrottet...

Just my 2 cents
Gruß
Az



Tigershark

  • Mitglied
der Chaosberührte (X-Men)
« Antwort #18 am: 05. November 2012, 08:37:22 »
Nimm einen SC einer beliebige Nahkämpferklasse, der bei jedem Trefferwürfelwurf eine 1 würfelt. Den kannst du sehr bald in die Tonne treten, obwohl die Klasse vielleicht perfekt gebalanced ist.
Ja, sehr gutes Beispiel, denn diese Klasse hat in jeder neuen Situation wieder erneut die Chance und das Variable seiner Kraft kommt jedesmal zum Ausdruck. Bei dieser PrC ist das jedoch anders, da der Zufall zur Permanenz wirkt und sich ab dann unveränderlich auswirkt. Den Unterschied wirst du verstehen.
Trefferpunkte, die man beim Barbaren auswürfelt (und demnach zufällig sind), werden auch bei jeder Stufe zur Permanenz und wirken sich ab dann unveränderlich aus. Lediglich die Varianz der Klasse ist größer. Ich verstehe den Unterschied nicht.

Dass das durchaus gewisse Schwierigkeiten mit sich bringt, ist jedoch wahr.


Zitat
Wenn der SL nicht auf Glück und Pech der Spieler reagiert, dann ja. Aber ich gehör zu der Fraktion von Spielleitern, die einen Spieler nochmal würfeln lassen, wenn er beim x.ten Stufenaufstieg wieder beschissene Trefferpunkte würfelt.
Dann kannst du das Würfeln gleich lassen und im Fall von TP auch die Optionalregel mit Durchschnitts-TP nehmen.
+1, aber sowas von.
« Letzte Änderung: 05. November 2012, 08:40:30 von Tigershark »
Du hast nicht wirklich erwartet, dass ich dir Recht gebe, oder?

Azmodan

  • Mitglied
der Chaosberührte (X-Men)
« Antwort #19 am: 05. November 2012, 11:01:55 »
Zitat
Trefferpunkte, die man beim Barbaren auswürfelt (und demnach zufällig sind), werden auch bei jeder Stufe zur Permanenz und wirken sich ab dann unveränderlich aus. Lediglich die Varianz der Klasse ist größer. Ich verstehe den Unterschied nicht.

Naja... beim Barbar haste wenigstens jedesmal die Chance, gut zu würfeln und die durchschnittlichen TP sind höher, als wenn Du jedes Mal erstmal würfelst, welchen TW Du nehmen darfst...

Tigershark

  • Mitglied
der Chaosberührte (X-Men)
« Antwort #20 am: 05. November 2012, 13:46:41 »
Zitat
Trefferpunkte, die man beim Barbaren auswürfelt (und demnach zufällig sind), werden auch bei jeder Stufe zur Permanenz und wirken sich ab dann unveränderlich aus. Lediglich die Varianz der Klasse ist größer. Ich verstehe den Unterschied nicht.

Naja... beim Barbar haste wenigstens jedesmal die Chance, gut zu würfeln und die durchschnittlichen TP sind höher, als wenn Du jedes Mal erstmal würfelst, welchen TW Du nehmen darfst...

Darum ging es bei dem Beispiel von widdi aber nicht.
Du hast nicht wirklich erwartet, dass ich dir Recht gebe, oder?

widdi

  • Mitglied
der Chaosberührte (X-Men)
« Antwort #21 am: 05. November 2012, 20:02:32 »
ohje, viel zu viel, aber ich versuchs trotzdem mal
Ja, sehr gutes Beispiel, denn diese Klasse hat in jeder neuen Situation wieder erneut die Chance und das Variable seiner Kraft kommt jedesmal zum Ausdruck. Bei dieser PrC ist das jedoch anders, da der Zufall zur Permanenz wirkt und sich ab dann unveränderlich auswirkt. Den Unterschied wirst du verstehen.
Du meinst, der Barbar hat den Vorteil schon einen guten Trefferwürfel zu besitzen, was dem Chaosberührten hingegen fehlt - unabhängig davon was der Würfel letztendlich zeigt, oder? Seh ich nicht als Problem, die Klasse gibt genug andere potentielle Möglichkeiten, um dem entgegenzuwirken. Letztendlich wird die Klasse sicher von niemandem genommen, der ein genaues Ziel mit seinem Charakter verfolgt. Bei uns würden allerdings einige Spieler darauf zugreifen, wenn sich ihr Charakter in eine solche Richtung entwickelt. Ähnliche Fälle hatten wir schon einige male.

Zitat
Ob das der Reiz ist, vermag ich nicht zu sagen, aber alle 2,5 Abende 3mal Nervenkitzel zu haben um dann mit Konsequenzen zu leben halte ich persönlich für wenig spaßig. Als SL halte ich es sogar für katastrophal, denn wen es vermehrt ins Extreme schlägt muss ich ggf. meine Kampagne darauf anpassen.
Da tipp ich einfach, dass du/ihr einen völlig anderen Spielstil habt. Meine Kampagnen entstehen meistens erst am Spieltisch. Oft genug, dass ich wirklich überhaupt nichts vorbereite oder nur krumme Ideen verfolge. Meine Spieler genießen es scheinbar, wenn sie sich einfach in der Welt treiben lassen können, ohne großem Stress ausgesetzt zu sein. Daher gibt es bei uns selten große Prestigeklassen-Pläne; es ist eher so, dass die meisten Spieler vom Stufenaufstieg kalt erwischt werden ^^
Von daher passt dieses unvorhersehbare Prestigeklassenkonzept des Chaosberührten sehr gut zu unserem Stil.
Zitat
Dann kannst du das Würfeln gleich lassen und im Fall von TP auch die Optionalregel mit Durchschnitts-TP nehmen.
Haben wir alles versucht, war allen zu langweilg/berechenbar. Aber seitdem ich einen Paladin auf der 4. Stufe mit jämmerlichen 14 TP erleben musste - und ja, KO 10 war nicht die beste Wahl des Spielers - nehm ich mir raus dem Glück manchmal ein wenig nachzuhelfen, das Einverständnis aller Mitspieler vorausgesetzt.
Zitat
Angenommen ich würde dem zustimmen, was hilft das beim Thema? Du brauchst Niemandes Zustimmung um diese PrC für deine Gruppe zu nutzen. Willst du aber diese PrC in der Materialsammlung sehen, so muss sie für alle denkbaren Gruppen nach RAW funktionieren.
Nicht wirklich, sonst dürfte ein Magieschmied aus Rücksicht auf low-magic Gruppen nicht aufgenommen werden, oder? Es muss nur herausgestellt werden, auf was man sich bei dieser Klasse einlässt. Sie ist halt vielmehr für chaotische Spieler als für chaotische SCs.

Zitat
Wenn das so einfach wäre, dann gäbe es dieses lustige Optimierungsforum gar nicht. Eine PrC musst du im Gesamtkontext aller Möglichkeiten bewerten. Ich sehe hier durch den Zufall einfach zuviel Mißbrauchspotenzial.
Missbrauchspotenzial sehe ich hier nicht gegeben. Stell mir doch bitte mal einen Build auf, der diese Klasse optimal nutzt? Das lässt sich eben nicht planen. Wenn ein Spieler dann Glück hat, wenn er die Klasse ergreift: gut, er hat gespielt und gewonnen, wo ist das Problem?
Man weiß nicht was kommt, das ist ja das Schöne.
Proud member of the PL
Die Kraft des Geistes ist grenzenlos - Psionics rock!

Idunivor

  • Mitglied
der Chaosberührte (X-Men)
« Antwort #22 am: 05. November 2012, 20:35:34 »
So, habe mir gerade mal die beiden Listen aus den ersten Post-Schisma Heften angeschaut und noch nen paar Inspirationen gefunden.

Eisenkörper: 1/Tag, wie der Zauber Eisenkörper.

Nachahmung: 1/Tag wie der Zauber Zauberkräfte verleihen, nur mit verminderter Casting Time (maximal eine Runde, vielleicht auch nur Standard) und gedrehter Wirkung (Charakter erhält Zauberkfrat eines anderen). Autentisch wäre es, wenn das Ziel den Zauber nicht verliert und es außerdem nicht touch, sondern Close oder Medium Range ist. Wäre dann aber ziemlich stark, was Hopes Kraft im Setting aber auch ist.

Funkenschlag: At Will Sprühende Farben (oder mit ner täglichen Begrenzung)

Glück: Wie die Fähigkeit der Glücksdomäne (regulierung der Stärke über Zahl der anwendungen)

Sinneschärfe: Wie die außergewöhnliche Fähigkeit der Drachen.

Hypnose: Wie Hypnose oder Hypnotisches Muster, je nachdem entweder at Will oder 3/Tag

Schnelles Handeln: 1/Tag, wie Psi Kraft Temporale Beschleunigung (http://www.d20srd.org/srd/psionic/powers/temporalAcceleration.htm)

Unverwundbare Haut: 3/Tag wie der Zauber Steinhaut (wenn man es näher ans Original bringen will müsste man den Wert der Schadensreduzierung erhöhen, würde es aber auch stärker machen)

Vorhersehung 3/Tag Weissagung

Kälte und Feueraffinität könnte man auch noch ausbauen, indem man stärkere Zauber mit rein nimmt, wie Feuerball, Feuerschild, Eissturm, etc..

Ich habe mich jetzt nicht nochmal mit den Kräften der Schüler und nicht so bekannten Lehrer aus "Wolverine und die X-Men" befasst, da ich die größtenteils nicht präsent habe, wenn aber noch bedarf besteht könnte man da noch einiges rausholen.

Was diese Frage der Balance angeht, würde ich das auch nicht so eng sehen. Die Grundidee dieser Prestigeklasse ist ja gerade die Unvorhersehbarkeit. Es gibt ja durchaus auch Gruppen, für die es kein so großes Problem ist, wenn die Charaktere nicht balanced sind, wo eben auch mal bewusst Charaktere gespielt werden, die gerade nicht optimiert sind. Man mag dann sagen, dass D&D dann das falsche System ist, aber wenn es der Gruppe gefällt, dann ist das eben so. Man kann sich ja bemühen zumindest ganz grobe Ausschläge nach oben oder unten zu vermeiden (was über eine Staffelung der Mutationen ja möglich wäre). Zur Optimierung ist diese Klasse tatsächlich denkbar ungeeignet, dafür erfordert es Planung und die ist hier völlig unmöglich.

Tempus Fugit

  • Mitglied
der Chaosberührte (X-Men)
« Antwort #23 am: 06. November 2012, 07:34:32 »
Du meinst, der Barbar hat den Vorteil schon einen guten Trefferwürfel zu besitzen, was dem Chaosberührten hingegen fehlt - unabhängig davon was der Würfel letztendlich zeigt, oder?

Grundsätzlich meine ich, dass du Äpfel mit Fischen vergleichst, wenn du permanente Vorteile mit Angriffswürfen vergleichst.

Zitat
Da tipp ich einfach, dass du/ihr einen völlig anderen Spielstil habt. Meine Kampagnen entstehen meistens erst am Spieltisch. Oft genug, dass ich wirklich überhaupt nichts vorbereite oder nur krumme Ideen verfolge. Meine Spieler genießen es scheinbar, wenn sie sich einfach in der Welt treiben lassen können, ohne großem Stress ausgesetzt zu sein. Daher gibt es bei uns selten große Prestigeklassen-Pläne; es ist eher so, dass die meisten Spieler vom Stufenaufstieg kalt erwischt werden ^^
Keine Ahnung, was das damit zu tun hat. Ich spiele letztlich genauso, aber ich verlange von jedem SC eine Hintergrundgeschichte und auch eine Überlegung für seinen Charakterverlauf, nenn es Zukunftsplanung, Vision, Traum oder Ziel.

Zitat
Haben wir alles versucht, war allen zu langweilg/berechenbar. Aber seitdem ich einen Paladin auf der 4. Stufe mit jämmerlichen 14 TP erleben musste - und ja, KO 10 war nicht die beste Wahl des Spielers - nehm ich mir raus dem Glück manchmal ein wenig nachzuhelfen, das Einverständnis aller Mitspieler vorausgesetzt.
Gehört hier nicht hin, ändert aber nichts an dem Murks. Wenn dein Spieler würfeln will, dann lebt er mit der Konsequenz, alles Andere ist Murks.

Zitat
Nicht wirklich, sonst dürfte ein Magieschmied aus Rücksicht auf low-magic Gruppen nicht aufgenommen werden, oder?

DIe aus dem High-Magic Setting Eberron? Ja, ich vermute ja auch, dass in grundsätzlich jedem Regelbuch immer der Hinweis auf Seite 1 fehlt "Achtung! Zum Verstehen dieses Buches benötigt es ein funktionierendes Gehirn und grundsätzliche Regel- und Systemkenntnis". Ich vermute jedoch, es wäre so wie bei AGBs von Software.

Zitat
Es muss nur herausgestellt werden, auf was man sich bei dieser Klasse einlässt. Sie ist halt vielmehr für chaotische Spieler als für chaotische SCs.
Und damit ist sie schon durchs Raster.

Zitat
Missbrauchspotenzial sehe ich hier nicht gegeben. Stell mir doch bitte mal einen Build auf, der diese Klasse optimal nutzt? Das lässt sich eben nicht planen. Wenn ein Spieler dann Glück hat, wenn er die Klasse ergreift: gut, er hat gespielt und gewonnen, wo ist das Problem?
Man weiß nicht was kommt, das ist ja das Schöne.
Dir ist bekannt, dass es Kräfte, Zauber und andere PrC gibt, die auf Würfelwürfe Einfluß nehmen können?
Übermensch, weil Rollenspieler

Nightmoon

  • Mitglied
    • Schicksalsstreiter
der Chaosberührte (X-Men)
« Antwort #24 am: 06. November 2012, 12:04:52 »
Wäre ja jetzt aber auch nicht die größte Änderung den TW festzulegen und die Fähigkeiten in leicht-mittel-stark einzuteilen.

Lhor

  • Mitglied
der Chaosberührte (X-Men)
« Antwort #25 am: 06. November 2012, 13:23:53 »
Ich muss jetzt doch mal meinen Senf dazu geben.

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wie man Tempus in diesem Fall widersprechen kann.

Für mich ist diese Klasse nichts mehr als ein pupertärer Entwurf um mal ein bisschen rumzuwürfeln. Mechanisch und vom Hintergrund her hat diese Klasse nichts mit einem Chaosberührten zu tun.
Wenn, dann ist der Spieler "chaosberührt" aber nicht der Charakter.

Denn abstrahiert man diese Klasse ins Spiel hinein, bekommt man lediglich einen Mutanten, der irgendwelche Kräfte bekommt und nicht weiß warum. Das hat für mich nichts mit Chaos zu tun. Würden die Kräfte ständig wechseln und wären ab und an auch mal nachteilig, dann wäre das Chaos. Aber hier gibts ja nur ein paar Abilities nach Zufallsprinzip, die weder erklärt noch mit Hintergrund versehen werden.

Wer braucht sowas?
Weil vom fatalen Balancing mal abgesehen, hat diese Klasse null rollenspielerischen Reiz. Sie stellt nichts dar und besteht nur aus zusammenhanglosen Bausteinen. Und einen X-Men spiel ich bei Mutants and Masterminds oder so und nicht in 3.5 oder Pathfinder...

„Der Mensch kann zwar tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will.“
Arthur Schopenhauer

deroadebicher

  • Mitglied
der Chaosberührte (X-Men)
« Antwort #26 am: 06. November 2012, 17:15:00 »
Wer sagt, daß eine solche Mutation bei DnD nichtszu suchen hat? Es gibt genug PrC's bei denen man sich fragen kann ob sie hierher gehören oder nicht (z.B. Geomancer, Green-Star-Adept, Alienist usw.). Also von der Grundidee her könnte man eine solche PrC schon einbauen.

Mir fehlen aber noch ein paar echte Nachteile damit das Ding wirklich chaotisch wird.
Was wäre z.B. mit Mali auch Charisma (bei zu krassen körperlichen Mutationen) oder Intelligenz und Weisheit (Das Chaos im Geiste)?
Oder laß in eine bestimmte %-Chance haben, auf die er Würfeln muß um eine geplante Aktion durchzuführen und sie nicht über den Haufen zu werfen.
Schönheit liegt im Auge des Betrachters und der Rest der Gruppe in seinem Magen

widdi

  • Mitglied
der Chaosberührte (X-Men)
« Antwort #27 am: 06. November 2012, 18:34:23 »
Grundsätzlich meine ich, dass du Äpfel mit Fischen vergleichst, wenn du permanente Vorteile mit Angriffswürfen vergleichst.
Hab ich nicht.

Zitat
DIe aus dem High-Magic Setting Eberron? Ja, ich vermute ja auch, dass in grundsätzlich jedem Regelbuch immer der Hinweis auf Seite 1 fehlt "Achtung! Zum Verstehen dieses Buches benötigt es ein funktionierendes Gehirn und grundsätzliche Regel- und Systemkenntnis". Ich vermute jedoch, es wäre so wie bei AGBs von Software.
Also sagst du selbst, dass man die Klasse ins Gate aufnehmen kann und jeder den Verstand haben soll, selbst zu entscheiden sie zu nehmen oder es zu lassen.

Zitat
Dir ist bekannt, dass es Kräfte, Zauber und andere PrC gibt, die auf Würfelwürfe Einfluß nehmen können?
Du bist wirklich der erste mir bekannte Mensch, der auf die Idee kommt so etwas wie einen Stufenaufstieg Charakterfähigkeiten zu unterwerfen... find ich lächerlich. Spielt auf einer anderen Regelebene und hat nichts miteinander zu tun.
Ich muss jetzt doch mal meinen Senf dazu geben.
Ich bitte darum
Zitat
Für mich ist diese Klasse nichts mehr als ein pupertärer Entwurf um mal ein bisschen rumzuwürfeln. Mechanisch und vom Hintergrund her hat diese Klasse nichts mit einem Chaosberührten zu tun.
Wenn, dann ist der Spieler "chaosberührt" aber nicht der Charakter.
Macht das die Klasse unspielbar? Chaosberührte Spieler wollen vielleicht genau das. Und rumwürfeln... ganz ehrlich, darum gehts doch.  :D
Zitat
Denn abstrahiert man diese Klasse ins Spiel hinein, bekommt man lediglich einen Mutanten, der irgendwelche Kräfte bekommt und nicht weiß warum. Das hat für mich nichts mit Chaos zu tun.
Man möge entschuldigen, wenn ich Chaos synonym zu Zufall verwende, ist eine alte Angewohnheit. Aber ein Mutant mit zufälligen Kräften ist doch genau das, was derjenige will, der diese Klasse ergreift.
Zitat
Würden die Kräfte ständig wechseln und wären ab und an auch mal nachteilig, dann wäre das Chaos. Aber hier gibts ja nur ein paar Abilities nach Zufallsprinzip, die weder erklärt noch mit Hintergrund versehen werden.
Hohooo, du bringst da glatt was sehr interessantes ins Spiel  :cheesy:
Zitat
Wer braucht sowas?
Weil vom fatalen Balancing mal abgesehen, hat diese Klasse null rollenspielerischen Reiz. Sie stellt nichts dar und besteht nur aus zusammenhanglosen Bausteinen.
Wir sind hier ja auch noch lange nicht fertig, hoff ich. Der rollenspielerische Reiz sollte jedoch offensichtlich sein. Geplagt und/oder gesegnet von Mutationen. Sicher der einzige seiner Art. Vom Zufall gezeugt. Das Leben so nehmen wie es kommt. Ich finds sehr leicht mir da einen Charakter vorstellen zu können (aber liegt wahrscheinlich dran, dass ich schon mehrere solche erlebt hab)

Eisenkörper: 1/Tag, wie der Zauber Eisenkörper.

Nachahmung: 1/Tag wie der Zauber Zauberkräfte verleihen, nur mit verminderter Casting Time (maximal eine Runde, vielleicht auch nur Standard) und gedrehter Wirkung (Charakter erhält Zauberkfrat eines anderen). Autentisch wäre es, wenn das Ziel den Zauber nicht verliert und es außerdem nicht touch, sondern Close oder Medium Range ist. Wäre dann aber ziemlich stark, was Hopes Kraft im Setting aber auch ist.

Funkenschlag: At Will Sprühende Farben (oder mit ner täglichen Begrenzung)

Glück: Wie die Fähigkeit der Glücksdomäne (regulierung der Stärke über Zahl der anwendungen)

Sinneschärfe: Wie die außergewöhnliche Fähigkeit der Drachen.

Hypnose: Wie Hypnose oder Hypnotisches Muster, je nachdem entweder at Will oder 3/Tag

Schnelles Handeln: 1/Tag, wie Psi Kraft Temporale Beschleunigung (http://www.d20srd.org/srd/psionic/powers/temporalAcceleration.htm)

Unverwundbare Haut: 3/Tag wie der Zauber Steinhaut (wenn man es näher ans Original bringen will müsste man den Wert der Schadensreduzierung erhöhen, würde es aber auch stärker machen)

Vorhersehung 3/Tag Weissagung

Kälte und Feueraffinität könnte man auch noch ausbauen, indem man stärkere Zauber mit rein nimmt, wie Feuerball, Feuerschild, Eissturm, etc..
So gefällt mir das. Ich hoff ich komm bald dazu weiter zu basteln.
Zitat
Was diese Frage der Balance angeht, würde ich das auch nicht so eng sehen. Die Grundidee dieser Prestigeklasse ist ja gerade die Unvorhersehbarkeit. Es gibt ja durchaus auch Gruppen, für die es kein so großes Problem ist, wenn die Charaktere nicht balanced sind, wo eben auch mal bewusst Charaktere gespielt werden, die gerade nicht optimiert sind. Man mag dann sagen, dass D&D dann das falsche System ist, aber wenn es der Gruppe gefällt, dann ist das eben so. Man kann sich ja bemühen zumindest ganz grobe Ausschläge nach oben oder unten zu vermeiden (was über eine Staffelung der Mutationen ja möglich wäre). Zur Optimierung ist diese Klasse tatsächlich denkbar ungeeignet, dafür erfordert es Planung und die ist hier völlig unmöglich.
Genauso seh ich das auch!
Wer sagt, daß eine solche Mutation bei DnD nichtszu suchen hat? Es gibt genug PrC's bei denen man sich fragen kann ob sie hierher gehören oder nicht (z.B. Geomancer, Green-Star-Adept, Alienist usw.). Also von der Grundidee her könnte man eine solche PrC schon einbauen.
Mutation ist ein Teil von Fantasy und gehört definitiv zu D&D.
Zitat
Mir fehlen aber noch ein paar echte Nachteile damit das Ding wirklich chaotisch wird.
Was wäre z.B. mit Mali auch Charisma (bei zu krassen körperlichen Mutationen) oder Intelligenz und Weisheit (Das Chaos im Geiste)?
Oder laß in eine bestimmte %-Chance haben, auf die er Würfeln muß um eine geplante Aktion durchzuführen und sie nicht über den Haufen zu werfen.
Hmm... je nachdem wie stark die gute Mutationen zum Schluss werden können. Aber in den meisten Fällen wird der Charakter eh schon dadurch "gestraft", dass er Sachen bekommt, die er nicht braucht.
Proud member of the PL
Die Kraft des Geistes ist grenzenlos - Psionics rock!

Tempus Fugit

  • Mitglied
der Chaosberührte (X-Men)
« Antwort #28 am: 06. November 2012, 18:52:57 »
Hab ich nicht.
@Tempus
Deine beschriebenen Mutations-Kombinationen sind statistische Ausnahmen, das mein ich ja mit: das regelt der  Erwartungswert.
Genau das eben nicht, denn dein Erwartungswert hat null Relevanz wenn eben dieses im Spiel eintrifft. Laienmathematik ist schön und gut, aber ist völlig uninteressant bei der Bewertung einer PrC.
Ich verstehe was du meinst, kann dir aber nicht ganz zustimmen. Der Zufall spielt im ganzen System eine große Rolle und die allermeisten Sachen geraten ein wenig aus den Fugen, wenn man mit extremen Würfelwürfen hantiert. Nimm einen SC einer beliebige Nahkämpferklasse, der bei jedem Trefferwürfelwurf eine 1 würfelt. Den kannst du sehr bald in die Tonne treten, obwohl die Klasse vielleicht perfekt gebalanced ist.
Aha... ja, nee, is klar...

Zitat
Also sagst du selbst, dass man die Klasse ins Gate aufnehmen kann und jeder den Verstand haben soll, selbst zu entscheiden sie zu nehmen oder es zu lassen.
Hab ich weder gesagt noch steht das da. Trifft aber das, was ich ansprach.
Nochmal: eine Klasse muss gebalanced sein für alle Welten und Gelegenheiten, wenn man sie unkampagnenspezifisch veröffentlicht. In einzelnen Welten kann eine PrC durch die Gegebenheiten gebalanced sein, teilweise sogar durch die Sozialumstände dort.

Zitat
Du bist wirklich der erste mir bekannte Mensch, der auf die Idee kommt so etwas wie einen Stufenaufstieg Charakterfähigkeiten zu unterwerfen... find ich lächerlich.
Weil du es nicht wußtest oder nicht verstehst? Es ist nunmal möglich und dadurch solltest du diese Dinge mit eindenken.

Zitat
Spielt auf einer anderen Regelebene und hat nichts miteinander zu tun.
...weil?


Also bis jetzt warte ich noch auf etwas Brauchbares, anstatt reaktives Verteidigen einer Idee.
Übermensch, weil Rollenspieler

Wasum

  • Mitglied
  • Venn
der Chaosberührte (X-Men)
« Antwort #29 am: 06. November 2012, 19:23:35 »
Ich würde den Zufall der Klasse einfach "anders" einbringen - z.B. Aktionen mit zufälligen Effekten versehen. Wenns ums "gerne" Würfeln geht, könnte jede Aktion bestimmter Art (Attack Roll, Spell, Skill roll) einen Nebeneffekt nach sich ziehen, der mit einem d6 oder so ausgewürfelt wird. Dabei sind (alles nur um die Idee darzulegen, habe mir balancetechnisch noch keine Gedanken gemacht) die Zahlen 1-3 mit negativen Effekten versehen, 4-6 mit positiven, jeweils 2 von jedem mit Effekt. Mit steigender Stufe kann man ja noch negative Effekte ins ausgewählte gute wandeln oder so, bis nurnoch ein negatives Ereignis auf dem Würfel... naja, das wird schon alles viel zu detailliert, was ich sagen möchte ist, dass man doch sowas auch weniger problematisch einbauen könnte, ohne irgendwie die Mechanik auf eine Metaebene zu zerren.