Gute Arbeiten geben den Schülern die Chance Bonuspunkte zu erhalten. Gemäß der Annahme, dass jeder mal eine Sorte Aufgaben nicht so gut kann, hat der Schüler so die Chance dennoch die volle Punktzahl zu erhalten. Sehr selten hast du als Lehrer dann das Glück, dass ein Schüler jedoch in allen Bereichen das Thema voll verstanden hat. In diesem Falle ist auch (konsequenterweise) eine Note besser als "1" zu erreichen. In diesem Falle sogar eine 0,7. Da der Schüler in der letzten Arbeit nicht so gut abgeschnitten hat, wird sich diese Note also mehr als förderlich auf seine Gesamtnote auswirken.
Und als Lehrer freut man sich natürlich doppelt, da jeder "1er Schüler" ein Beweis für a) die Angemessenheit der Arbeit und b) den eigenen pädagogischen Erfolg erbringt. Es sei denn der Schnitt war besser als 2,0 ... dann war entweder die Arbeit zu leicht, oder aber das Unterrichtsgeschehen zu niedrig angesetzt.