Um ehrlich zu sein, habe ich kurz überlegt, den Angreifer am Ende der Runde "im Sprung" zu lassen. Der Fall erfolgt dann bei seiner nächsten Initiative. Er hält sich also quasi am Ziel fest oder rammt die Waffe zu tief rein und bleibt stecken oder so.
Fällt für mich unter die Kategorie, sich als DM über die Regeln hinwegsetzen zu können und dem Spieler oder dem Monster dies zu gestatten.
Ansonsten klingt es für mich immer wie: Nein, du darfst dem Gegner keinen Sand in die Augen streuen, weil es für sowas ein extra Talent gibt und das hast du nicht...
Geile Aktion aber. Auf jeden Fall.
Berandors Überlegung wäre sicher die regeltechnisch korrekte Auslegung der Aktion, aber das finden wir wohl alle blöd. Es braucht also meines Erachtens eine einfach handhabbare Regelung, die halbwegs realistisch bleibt. Beispielsweise einen normalen Angriff mit einem Malus von -x der reflektiert, dass hier nur ein Angriff statt der Reihe von Angriffen, die ein Angriffswurf eigentlich repräsentiert, abläuft. Vielleicht noch ein zusätzlicher Tumble-Wurf weil so ein Angriff eine akrobatische Herausforderung darstellt. Einen Angriff im Sprung generell als Charge zu behandeln find ich auch gut.
Thumbs up für Spielerstats im Wiki, da kann man die dann jederzeit bequem nachschauen, wenn sich während SH-Genuss Fragen ergeben. So viel Arbeit ist das ja nun auch nicht...