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Autor Thema: Der offizielle Kino- und DVD/BD-Thread  (Gelesen 1050215 mal)

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TheRaven

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Der offizielle Kino- und DVD/BD-Thread
« Antwort #8190 am: 13. November 2012, 00:03:40 »
Das ändert aber nichts daran, dass er die Idealbesetzung wäre. :)
Nein, denke ich nicht. Whedon legt den Fokus auf Dialoge, eine leicht unkonventionelle Handlung und Kulturreferenzen. Das ist sein Forte. Alles Sachen die in Star Wars klassischerweise nichts zu suchen haben. Natürlich könnte er sich anpassen oder aber Star Wars muss sich anpassen. Wenn nicht, dann könnte man ja auch gleich irgendeinen Director nehmen. So oder so, wäre das eine Änderung, welche den Fans nicht passen würde.
Die Wissenschaft nötigt uns, den Glauben an einfache Kausalitäten aufzugeben.
- Friedrich

Scurlock

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Der offizielle Kino- und DVD/BD-Thread
« Antwort #8191 am: 13. November 2012, 00:37:40 »
Sehe ich ähnlich. Auch der ironische Unterton, der in allen Werken Whedons zu finden ist, passt einfach nicht zu Star Wars. Tatsächlich halte ich immer mehr Andrew Stanton für den passenden Regisseur. Sein zwar gelungener, aber leider gefloppter "John Carter" war letztlich der Film der letzten Jahre, der den Star Wars Werken hinsichtlich Aufmachung, Stil und Inhalt am nächsten gekommen ist.
« Letzte Änderung: 13. November 2012, 01:58:54 von Scurlock »
And now the rains weep o'er his hall and not a soul to hear...

Taraxacum

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Der offizielle Kino- und DVD/BD-Thread
« Antwort #8192 am: 13. November 2012, 00:52:40 »
Jetzt wo du es schreibst, da ist definitiv was wahres dran.

Ich verstehe noch immer nicht, wie man mit dem Merchandising und der Promotion John Carter so torpedieren konnte. An sich hielt ich aber gar nichts von dem Film, bis ich es das erste mal sah. Vielleicht ist das ja auch der Grund, warum ich den so gerne sehe. Ich ging einfach unbelastet ins Kino und wusste nur, dass es auf dem Mars spielen soll.
Der Gelbhosenpiepmatz tanzt Moonwalk

Fabius Maximus

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« Antwort #8193 am: 13. November 2012, 12:08:10 »
Ich halte von John Carter auch nicht viel, nachdem ich ihn gesehen habe. Er ist Wegwerfware. Man kann ihn zwar anschauen, aber er ist nur mäßig unterhaltsam, hat keinen wie auch immer gearteteten Anspruch und bleibt nicht im Gedächtnis haften. Purer Durchschnitt. Von daher sollte man den Regisseur auch nicht in die Nähe von Star Wars lassen.
Stolzes Mitglied der Psionik-Liga.

Scurlock

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Der offizielle Kino- und DVD/BD-Thread
« Antwort #8194 am: 13. November 2012, 12:23:55 »
Ich halte von John Carter auch nicht viel, nachdem ich ihn gesehen habe. Er ist Wegwerfware. Man kann ihn zwar anschauen, aber er ist nur mäßig unterhaltsam, hat keinen wie auch immer gearteteten Anspruch und bleibt nicht im Gedächtnis haften. Purer Durchschnitt. Von daher sollte man den Regisseur auch nicht in die Nähe von Star Wars lassen.
Star Wars hat auch keinen Anspruch und John Carter ist in vielerlei Hinsicht mit den Star Wars Filmen vergleichbar. Mal abgesehen von den Luftsprüngen leistet man sich keinen Schnitzer und hat die Vorlage handwerklich gut umgesetzt. Und gerade aus diesem Grund ist Andrew Stanton für das Star Wars passend. Man braucht für das Franchise keinen Künstler, sondern einen soliden Handwerker, der sich auf die Umsetzung von Genre-Kino versteht. Nicht mehr, nicht weniger.
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Zechi

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« Antwort #8195 am: 13. November 2012, 12:25:26 »
Alles Sachen die in Star Wars klassischerweise nichts zu suchen haben. Natürlich könnte er sich anpassen oder aber Star Wars muss sich anpassen. Wenn nicht, dann könnte man ja auch gleich irgendeinen Director nehmen. So oder so, wäre das eine Änderung, welche den Fans nicht passen würde.

Das ist übrigens ein interessanter Punkt. Die Prequel-Triologie unterscheidet sich meines Erachtens von der ursprünglichen Triologie erheblich (das ist noch nicht einmal negativ gemeint, ich mag Episode 1 und 3, über Episode 2 muss man wohl kein Wort verlieren). Die Prequels sind z.B. deutlich bunter als die ursprüngliche Triologie, was den Filmen meines Erachtens ein ganz anderes Flair verleiht. Gerade die Generation, die als Kinder/Jugendliche mit der ursprünglichen Triologie aufgewachsen sind, haben die Prequels dann ja auch kritisiert bzw. als nicht "ihr Star Wars" empfunden. Mein Eindruck ist aber, dass die Generation der Kinder, die mit den Prequels aufgewachsen ist, diese mindestens ebenso gut findet, wie wir alte Hasen die ursprüngliche Triologie. So ist das zumindest in meinem Bekanntenkreis und deren entsprechenden Nachwuchs, wobei das natürlich nur persönliche Erfahrungen sind und nicht repräsentativ sein muss.

Man darf nicht vergessen, dass die Star Wars Filme zumindest auch Filme sind, die sich an Kinder richten. Sie werden ja auch entsprechend mit Spielzeug und sonstigen Kram vermarktet.

Insofern halte ich es ganz und gar nicht für abwegig, wenn die Sequel-Triologie wiederum einen anderen Weg geht und auf das Kinder-Publikum abzielt, dass sich dann 2015 für die neue Triologie begeistern kann. Ein Aufguss des bisherigen Stils (sei es der Prequels oder auch der ursprünglichen Triologie) ist somit gar nicht sicher. Das gilt umso mehr, als dass Disney einen Schwerpunkt mit Kinderfilmen hat.

Somit halte ich eine Abkehr vom Stil der bisherigen Triologien durchaus für realistisch, wobei das natürlich nicht zwingend eine Schwerpunktsetzung auf die Dialoge bedeutet.
Planen ist alles, Pläne sind nichts.

Scurlock

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Der offizielle Kino- und DVD/BD-Thread
« Antwort #8196 am: 13. November 2012, 12:54:10 »
Das ist übrigens ein interessanter Punkt. Die Prequel-Triologie unterscheidet sich meines Erachtens von der ursprünglichen Triologie erheblich (das ist noch nicht einmal negativ gemeint, ich mag Episode 1 und 3, über Episode 2 muss man wohl kein Wort verlieren). Die Prequels sind z.B. deutlich bunter als die ursprüngliche Triologie, was den Filmen meines Erachtens ein ganz anderes Flair verleiht. Gerade die Generation, die als Kinder/Jugendliche mit der ursprünglichen Triologie aufgewachsen sind, haben die Prequels dann ja auch kritisiert bzw. als nicht "ihr Star Wars" empfunden. Mein Eindruck ist aber, dass die Generation der Kinder, die mit den Prequels aufgewachsen ist, diese mindestens ebenso gut findet, wie wir alte Hasen die ursprüngliche Triologie. So ist das zumindest in meinem Bekanntenkreis und deren entsprechenden Nachwuchs, wobei das natürlich nur persönliche Erfahrungen sind und nicht repräsentativ sein muss.
Man darf nicht vergessen, dass die Star Wars Filme zumindest auch Filme sind, die sich an Kinder richten. Sie werden ja auch entsprechend mit Spielzeug und sonstigen Kram vermarktet.
Das war bei der Original-Trilogie nicht anders. Tatsächlich hat Lukas mit Star Wars die Vermarktung von Spielzeug zu seinen Filmen explizit zu einem (sehr erfolgreichen) Geschäftsmodell gemacht. Insofern gab es bei den Prequels keine Änderung der Marketingphilosophie, sondern viel eher einen verstärkten Fokus auf die jugendliche Zielgruppe, der aber weitgehend kritisch gesehen wurde.
Allerdings ist Episode III interessanterweise hinsichtlich der Brutalität der Star Wars Film, den ich am wenigsten geeignet für Kinder halte. Insofern scheint mir die unterschiedliche Qualität der Filme eher auf das (Un)vermögen von Lucas zu schliessen, die Prequels auch für alte Fans ansprechend umzusetzen.  
Zitat
Insofern halte ich es ganz und gar nicht für abwegig, wenn die Sequel-Triologie wiederum einen anderen Weg geht und auf das Kinder-Publikum abzielt, dass sich dann 2015 für die neue Triologie begeistern kann. Ein Aufguss des bisherigen Stils (sei es der Prequels oder auch der ursprünglichen Triologie) ist somit gar nicht sicher. Das gilt umso mehr, als dass Disney einen Schwerpunkt mit Kinderfilmen hat.
Somit halte ich eine Abkehr vom Stil der bisherigen Triologien durchaus für realistisch, wobei das natürlich nicht zwingend eine Schwerpunktsetzung auf die Dialoge bedeutet.
Das halte ich für einen Fehlschluss. Das Star Wars Franchise ist mittlerweile ein komplexes Universum, das sowohl die ältere Generation wie auch die nachwachsene begeistert und begeistern kann. Disney wäre schlecht beraten, den Fokus allein auf eine kindorientierte Umsetzung der neuen Filme zu setzen. Das würde der großen Fanbase vor den Kopf stossen und einen gewaltigen Imageschaden provozieren. Disney weiß das, und wird mit Sicherheit dafür sorgen, dass die neuen Star Wars Filme eine gute Popkorn-Unterhaltung für alle bieten wird. Letztlich stellt sich Disney auch derzeit breiter auf und will von der kindgerechten und eher weiblich-affinen Unterhaltung wegkommen. Nicht zuletzt deshalb hat Disney ja auch Marvel und jetzt eben das Star Wars Franchise gekauft, um eben auch das männliche Publikum anzusprechen.
Disney hat mit Filmen wie "Pirates of the Caribbean", "Prince of Persia", "John Carter" und auch "The Avengers" gezeigt, wohin die Reise hingehen kann und wohl auch wird: Hervorragend produzierte Blockbusterunterhaltung für die ganze Familie.  Die Produktion von neuen Star Wars Filmen in diesem Stile wäre dahingehend nur konsequent.
« Letzte Änderung: 13. November 2012, 13:10:06 von Scurlock »
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Zechi

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« Antwort #8197 am: 13. November 2012, 13:46:53 »
Ich glaube du hast mich falsch verstanden. Natürlich war bereits die ursprüngliche Triologie bereits so konzipiert, dass sie Kinder angesprochen hat und das war meines Erachtens sogar die primäre Zielgruppe. Die primäre Zielgruppe ist gleich geblieben und das wird sich mit Sicherheit nicht ändern.  Dennoch unterscheidet sich die ursprüngliche Triologie erheblich von den Prequels. Das verwundert nicht, den die Kinder haben 1977 was anderes erwartet als 1999 und 2015 wird es wahrscheinlich wieder anders.

Die Hardcore-Fans werden Disney egal sein. Hardcore-Fans neigen dazu sich so oder so beschweren und dennoch in die Kinos gehen und ihren Kindern das Spielzeug kaufen.

Ich würde übrigens darauf wetten, dass das "Expanded Universe" (EU) von Disney weitestgehend ignoriert wird, wie das auch Lucas gemacht hat.

Gruß Zechi
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Scurlock

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Der offizielle Kino- und DVD/BD-Thread
« Antwort #8198 am: 13. November 2012, 13:59:18 »
Die Hardcore-Fans werden Disney egal sein. Hardcore-Fans neigen dazu sich so oder so beschweren und dennoch in die Kinos gehen und ihren Kindern das Spielzeug kaufen.
Ins Kino gehen ja, aber das Spielzeug kaufen eher nicht. Und gerade im Sammelbereich sollte die Marktmacht von Fans nicht unterschätzt werden.
Ich würde übrigens darauf wetten, dass das "Expanded Universe" (EU) von Disney weitestgehend ignoriert wird, wie das auch Lucas gemacht hat.
Ja, EU wird ignoriert werden, aber reine Kinderfilme werden die neuen Star Wars Episoden trotzdem sicher nicht. Das waren die Originalepisoden schließlich auch nicht. Ausserdem haben sich Markt und auch die Gesellschaft verändert. Comics und eben auch Star Wars haben Einzug in die Erwachsenenwelt gehalten. Sie sind so gesehen schon fast Mainstream und eben nicht nur etwas für Kinder, Nerds, Freaks und Hardcorefans. Disney hat dies (sicher) erkannt, denn ihr Filmportfolio der letzten Zeit deutet darauf hin. Mit in erster Linie nur für Kinder ausgelegten Star Wars Episoden werden sie sich sicher keinen Gefallen machen.
« Letzte Änderung: 13. November 2012, 14:00:51 von Scurlock »
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Zechi

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« Antwort #8199 am: 13. November 2012, 15:38:20 »
Hoffen wir, dass du Recht hast. Ich befüchte nur, dass selbst wenn Jar Jar Binks die Hauptrolle in der neuen Triologie erhält, diese dennoch erfolgreich wird.

Es gibt übrigens ein erstes Gerücht:

Zitat von: Daily Express
ICONIC space villain Darth Vader is to be brought back from the dead for a new trilogy of Star Wars films. Following news that Disney has bought the rights to the lucrative sci-fi franchise and plans to make at least three more movies, industry insiders say the evil Vader will grace the big screen again. “He’s an integral part of the franchise. Replacing him is virtually impossible,” explains a film mole.  “The plan is for him to return and play a significant role in the new films.” Former bodybuilder turned actor David Prowse donned the black body armour in the original three films but the character was voiced by James Earl Jones.

Actor Hayden Christensen, who starred in the subsequent Star Wars prequels, was the last actor to appear in the suit following his character Anakin Skywalker’s descent to the Dark Side. Writer Michael Arndt is already working on the new Star Wars scripts.  The plan is for Darth Vader to return and play a significant role in the new films.   

Fellow old favourites Luke Skywalker, Han Solo and Princess Leia – played by Mark Hamill, Harrison Ford and Carrie Fisher – have already been tipped to reprise their respective roles. While Vader seemingly met his end in the 1983 film The Return Of The Jedi it seems this will not stop his comeback.  “This is science fiction remember,” we’re told. “Darth Vader will rise from the ashes.”

Quelle: http://www.express.co.uk/posts/view/357610/Darth-Vader-to-be-resurrected

Kann natürlich eine Ente sein.
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Scurlock

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« Antwort #8200 am: 13. November 2012, 15:45:28 »
Kann natürlich eine Ente sein.
Das ist zu hoffen...
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Taraxacum

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« Antwort #8201 am: 13. November 2012, 16:32:54 »
Das ist alles lächerlich. Vader ist die Verkörperung des Bösewichts der letzten 50 Jahre, jedoch würde nichtmal so ein Riesenfan wie ich ihn nach der abgeschlossenen Geschichte akzeptieren. Anakin ist gestorben, Vader ist somit tot. Es gibt genug andere potentielle Schurken, die es wert sind seinen Platz einzunehmen. Ihr glaubt das nicht? ...Wer war einer der beliebtesten Charaktere aus der neuen Trilogie? Darth Maul. Dieser einsilbige, düstere Gestalt hat wie kaum ein anderer aus dem Nichts eine Fanbase erschaffen und ist erstaunlicherweise, einer der wenigen Portagonisten, der auch von den größten Kritikern der neuen Trilogie akzeptiert wurde. Dies kann in Episode VII bis IX wieder passieren.
Der Gelbhosenpiepmatz tanzt Moonwalk

Zechi

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« Antwort #8202 am: 13. November 2012, 17:12:46 »
Naja, es gäbe hier meines Erachtens mehrere potentielle Aufhänger, für eine Rückkehr/Wiedergeburt Vaders.

Zum einen, wäre eine Wiedererweckung denkbar. Die Möglichkeit wird ja vom Imperator in den Prequels angedeutet (Stichwort Darth Plaguies, Lehrer von Palpatine).

Zum anderen könnte ein Klon von Vader/Anakin existieren. Im EU gab es ja diverse Klone von Palpatine, anderen Jedi bzw. Bösewichtern.

Last but not least könnte beides vermischt werden, a la Palpatine in den Dark Empire Comics (Wiedergeburt in Klonkörper).

Vermutlich gäbe es noch weitere Möglichkeiten, aber ich stimme zu, dass die Rückkehr Vaders nicht notwendig ist und auch nicht zum Ende von Episode VI passt (wo Vader letztlich wieder Anakin wurde). Wäre für mich ebenfalls eine eher enttäuschende Idee.

Darth Maul war für mich ebenfalls einer der Höhepunkte aus Episode 1. Das Duell mit Obi Wan/Qui-Gon ist wohl die beste Szene des Films und meiner Meinung nach auch das beste Duell der Star Wars Reihe, aber auch hier würde mich eine Rückkehr diese Bösewichts überhaupt nicht überzeugen.
« Letzte Änderung: 13. November 2012, 17:16:36 von Zechi »
Planen ist alles, Pläne sind nichts.

Taraxacum

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Der offizielle Kino- und DVD/BD-Thread
« Antwort #8203 am: 13. November 2012, 18:02:14 »
..Zumal diese bereits in The Clone Wars thematisiert wird. Somit ist der Zug für Maul in eines der neuen Episoden abgefahren.

Ich glaube mich erinnern zu können, dass GL selber einige Bedenken hatte, als Timothy Zahn Machtadepten in Thrawn klonen ließ. Da war für ihn schon der Bogen überpannt. Die Dark Empire Saga war schon zu weit von der eigentlichen Idee. Es sollen schon vorarbeiten zu Skripts geben, aber da sie aus der GL Ära stammen, glaube ich einfach nicht, dass er nun doch Sithklone herumlaufen lässt.
Da Michael Arndt ein bekennender Star Wars Fan und Geek ist, wird er diese Dinge aus dem EU sehr unwahrscheinlich wieder aufnehmen. Wie auch immer, bei einer Sache bin ich mir absolut sicher. Bei einem Fan wie Arndt wird man kein Wiederbeleben von Vader sehen. Entweder das, oder es wird eine verdammt gute Story werden. Letzteres glaube ich kaum, denn Vaders Ende war zu perfekt.

Diese ganze Klongheschicte ist IMHO nur gut für die Klontruppen, aber echt uncool für lieb gewonnene Charaktere, die einen Abschluss in der Geschichte hatten. Ja, wir alle lieben Sidious und Vader, aber sie wieder zu sehen, nach ihrem Tod würde die epische Geschichte, die zum Schluss von Episode 6 ihr Ende findet flach und unwichtig erscheinen lassen.  IMHO kann man mit ihnen nicht so umgehen, wie mit den Protagonisten von SWTOR oder dem schäbigen Abklatsch von Star Wars aus dem EU. (Für mich sin sehr wenige Büche aus dem EU, die es wert sind gelesen zu werden und die der Saga wirklich gerecht werden)
Der Gelbhosenpiepmatz tanzt Moonwalk

Sword of Cyric

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« Antwort #8204 am: 14. November 2012, 21:49:43 »
Ich halte von John Carter auch nicht viel, nachdem ich ihn gesehen habe. Er ist Wegwerfware. Man kann ihn zwar anschauen, aber er ist nur mäßig unterhaltsam, hat keinen wie auch immer gearteteten Anspruch und bleibt nicht im Gedächtnis haften. Purer Durchschnitt. Von daher sollte man den Regisseur auch nicht in die Nähe von Star Wars lassen.
Ich fand ihn nicht schlecht, was mich wahnsinnig gestört hat war die Inkonsistenz seiner "Superkräfte".  In der einen Szene ist er so super stark das er in einer Prügelei versehentlich mit einem einzigen nicht so hart gemeinten Schlag das Alien quer durch den Raum schleudert und auf der Stelle tötet, in der nächsten hält ihn ein einzelnes dieser Aliens fest und er ist total unfähig sich aus dem Griff zu befreien. Und so ging das ja ständig. In der einen Szene super stark, später dann wieder von etwas aufgehalten das seine zuvor gezeigte Stärke eigentlich im Handumdrehen überwinden sollte. Das hat mir einfach einiges an Filmvergnügen genommen.
Dude, don't taunt the god-killing abomination.

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