Ich habe mit der Psionics are different Methode eine Kampagne in den FR geleitet (Shackled City Adventure Path) und hatte eigentlich keine Probleme. Der Psioniker der gespielt wurde, war ein Psychic Warrior. Ich habe die Abenteuer nicht angepasst und andere psionische Elemente praktisch nicht eingebaut (bis auf einmal wo es sich anbot).
Obwohl der Psychic Warrior dadurch sicherlich einige Vorteile hatte, insbesondere weil sein Fähigkeiten nicht gebannt werden konnten, war das nicht wirklich so ein großer Vorteil, als das es die Spielbalance irgendwie gefährdet hat. Letztlich ist der Psychic Warrior dann bei einem Kampf mit einem Abyssal Basilisk getötet worden
Ich denke dennoch, dass man als SL schon etwas mehr Arbeit hat, wenn man mit Psionics are different spielt, insbesondere in höheren Stufen, muss man dann evtl. etwas mehr aufpassen und sich vor allem den Möglichkeiten bewusst sein.
Der Vorteil ist sicherlich, dass Psionics dadurch in der Tat viel bedrohlicher und fremder wirken.
In den FR gab es schon seit der 1E Psionics. Witzigerweise war es damals so, dass im Prinzip Psionics are different galt und dies wird auch an diversen Stellen des FR Kanons ersichtlich. Psi-Kräfte gelten eigentlich allgemein als sehr selten und exotisch, zumindest auf der Oberwelt (aber selbst in Menzoberranzan war ja das ehemalige 3. Haus wegen ihrer mysteriösen Kräfte sehr gefürchtet).
Wie man das handhabt ist sicherlich Geschmackssache. Ich denke Psionics are different ist für den SL etwas mehr Arbeit und Aufwand. Einem Anfänger würde ich die Regel nicht empfehlen.
Gruß Zechi
PS. Bitte keinen APL-Spaß, wenn die Frage ernsthaft gemeint ist.