Natürlich spielen alle angeführten Punkte (und noch viele weitere) eine wichtige Rolle um ein gutes, stimmiges Rollenspiel auf die Beine zu stellen.
Aber eigentlich könnte man die meisten Auswahlmöglichkeiten dieser Umfrage auch unter die Frage "Warum spielt ihr gerne Rollenspiele?" setzen.
Die Vorteile, die D&D für mich bietet, die nicht jedes RPG liefern kann, sind aber nun mal das Kampfsystem (inkl. Rasterplan und Minis) und die überwiegend gute Regelbalance.
Alles was nicht mit Werten ausgedrückt wird (das eigentliche Rollenspielen also), kann ich in jedem anderen Fantasy-RPG genauso umsetzen. Ausgenommen das Campaign Setting evtl. aber auch das kann adaptiert werden (Wir haben zB schon mal AD&D auf Aventurien gespielt und DSA in Ravenloft).
Nochmal zur Balance: Ich leite jetzt auch wieder eine Shadowrun-Kampagne (3.01d) und muss sagen, dass man dort IMO viel leichter einen extremen Powergaming-Charakter basteln kann als in D&D was schon Unmut geschaffen hat. In meiner D&D Gruppe hingegen ist jeder mit der Grundklasse zufrieden, die er/sie gewählt hat, da jede Klasse (Magierin, Druidin, Schurke, Waldläufer[fernkämpfer]in, Paladin) etwas besser kann als jede andere und sich so niemand unnütz oder underpowered vorkommt.