Hallo
Bin erst neu dazu gekommen, deshalb soll sich bitte keiner wundern, dass ich mich zu etwas äußere was auf den vorderen Seiten steht.
Also, ich stehe dem Umstand, dass man die Stufen der Spieler begrenzt und Magiegebrauch dadurch verringern will, dass man sie Praktisch als etwas Böses darstellt sehr kritisch gegenüber.
Ich habe was Spielmeister anbelangt in D&D zwei krasse Gegensätze und einen spießigen, was Meister angeht, in den letzten Jahren mitgemacht
Da war erstens der Meister, der seinen Spielern auf alles Zugang gewährte was ihnen in den Sinn kam. Da waren vor allem die bevorteilt mit ner Menge Fantasie. Die die sich nur an Bücher gehalten haben. was z.B. magische Gegenstände oder Zauber anging, die hatten bei diesem Meister ziemlich verloren.
Diesem Meister war es auch praktisch gleich, wie hoch seine SC in den Stufen waren, er fand immer Mittel und Wege sie zu fordern.
Beim zweiten Meister hatte ich mit Stufe 7 z.B. zwei magische Gegenstände. Diese waren auch entweder aus irgendwelchen Büchern oder von den Spielern selbst erdacht. Jeder dieser Gegenstände war auf 3 magische Eigenschaften begrenzt. Dafür waren halt die Monster etwas schwächer und das eigentliche Rollenspiel, was auch das alltägliche Leben der Spieler in der Welt betraf hatte viel mehr Gewicht ( Ist leider nur zu realisieren, wenn man mindestens alle 2 Wochen zusammenkommt - meine Meinung )
Und ich hatte den spießigen Meister, bei dem wir AD&D 2nd Edition gespielt haben, der sich ein Schwert +1 von seinen Spielern mit mindestens 40.000 GM bezahlen ließ, im Gegenzug aber bei einem Verkauf genau das selbe Schwert mit 750 GM entlohnte !!. Und die Goldmünzen, die wir während Abenteuern fanden beliefen sich nach 10 dieser gerade mal auf 10.000 GM. Dieser Umstand hat dann zwangsläufig dazu geführt, dass es einen großen Knall gab und die Gruppe zerfiel.
Mein Fazit : Wenn ich verhindern wollte, dass die Magie der SC zu mächtig würde könnte man die Möglichkeit der Magieausübung einfach durch die Begebenheiten der Spielwelt einschränken. Konkret heißt das, um in dieser Welt z.B. über den 4. Zaubergrad hinaus zu kommen sind Gegenstände von großer Macht nötig. Um diese zu bekommen müsste der SC erstens eine längere Queste unternehmen ( und seine Mitstreiter davon überzeugen, dass sie ihn begleiten sollen ) und zweitens müsste dieser Gegenstand auf den SC eingestimmt werden, was ihn vielleicht Trefferpunkte, Abzüge auf Attribute usw. kosten würde. Das würde schon eine Menge an Rollenspiel voraussetzen und müsste dem Master eigentlich gefallen.
Was die magischen Gegenstände anbetrifft, spiele ich im Moment in einer Gruppe wo man diese bis zu einem Wert von max. 4.000 GM frei erhältlich sind. Alles was darüber hinaus geht wird als Artefakt bezeichnet und kann nur gefunden werden. Das funktioniert sehr gut !
Und als letzten Punkt sehe ich die Möglichkeit, dass man im D&D die vielen unübersichtlichen Prestigeklassen dadurch obsolet machen könnte indem man die Grundklassen wie mit einem Kid erweitern kann. Sprich dass man z.B. bei einem Druiden nach einer gewissen Stufe seine Tierwandlung auf spezielle Tiere begrenzen kann und diesen deshalb mehr Macht verleiht. So könnte ein Druide, der sich auf Bären spezialisiert Boni auf Sprüche bekommen die mehr auf das Anrichten von Schaden ausgelegt sind. Wo hingegen einer der sich auf die Eule, Adler usw. spezialisiert einen Bonus auf seine Fähigkeiten der Schadensvermeidung ( RK, Zauber die GE erhöhen usw. ) erhält