Wenn stets nur die Tat zählt und nicht die Intention, kann man dann überhaupt einen RG Charakter spielen, also jemanden der Monster ohne Gewissensbisse erschlägt, in ihre Wohnstätten eindringt, Frauen und Kinder Metzelt (die sich ja nur Selbst verteidigen),
Diese Monster sind böse, böse, böse und (das ist wichtig) in keinster Form belehrbar,das gilt auch für Frauen und Kinder, die übrigens im Durchschnittsdungeon a la D&D kaum vorkommen.
deren Hab und Gut stiehlt - und davon noch nicht schlecht lebt ?
Das ist nicht RG, aber das ist ja auch kaum der Grund, warum ein Paladin einen Dungeon säubert.
Der die Meinungen anderer nicht akzeptiert und ihnen mit Tod und Verfolgung droht (wie König Azoun IV von Cormyr, LG ex-Chevallier 1st edition, welcher übrigens auch zu einem Kreuzzug ausgerufen hat )
Die FR gabs in der 1st ed. noch nicht als offizielles Setting, das war schon AD&D. Und der Kreuzzug war ein Verteidigungsfeldzug gegen die Tuigan, das hatte aber auch gar nichts mit den christlichen Kreuzzügen zu.
ich gesteh aber zu, mich mit Azoun nie auseinandergesetzt zu haben, ob der nun zu recht RG ist, weiss ich nicht. Das ändert aber nichts daran, wie das System zu verstehen ist, schlimmstenfalls kriegt Azi ne andere Gesinnung, die ihm besser steht ^^.
Ganz zu schweigen von all den gespielten Paladinen, die ihre Böses-entdecken-Fähigkeit als Freibrief zum Leute schlachten mißbrauchen...[/b]
Das spricht nicht gegen das Gesinnungssystem, sondern gegen die Spieler (und ihre DMs, die das zulassen).