Breaking Bad ist eine erstaunlich gute Serie über einen angepassten Familienvater und Chemielehrer, der erfährt, dass er Krebs hat. Um seine noch mal schwangere Frau und seinen behinderten Sohn über den Tod hinaus zu unterstützen, wird er zum Drogenproduzenten und kocht Crystal Meth mit einem ehemaligen Schüler zusammen. Die Serie ist manchmal komisch, aber doch eher ein Drama, wenn der Kerl anfängt, seine Familie zu belügen (einschließlich des Schwagers von der Drogenfahndung) und mit den Drogendealern in Kontakt kommt. Echt gut, und von dem Vater von "Malcolm Mittendrin" großartig gespielt.
Besonders schafft es die Serie, die ganzen Nebenfiguren, die am Anfang noch ein wenig klischeehaft wirken, auszuzeichnen. Die Frau, der Schwager, der ex-Schüler werden zu richtig guten Figuren und müssen sich neben der Hauptfigur nicht schämen.
Und ich habe angefangen, endlich mal The Wire zu sehen. Auch klasse, aber da bin ich ja nicht der erste, der das sagt.