Hi,
werde ich etwas zum 2w10 schreiben und warum ich ihm dem w20 vorziehe.
Der Wertebereich des 2w10 liegt bei 2-20 im Gegensatz zu 1-20 (w20)
Die Chance auf eine bestrimmte Zahl beim w20 liegt also bei 5%.
Beim 2w10 variert dies zwischen 1% und 10%.
Ein +/-1Modifikator bewirkt bei einem w20 eine Veränderung der Wahrscheinlichkeit um 5%.
Beim 2w10 liegt dieser Wert rein rechnerisch bei 5,26..%, lässt man nun bei der Betrachtung die äußeren Wert (2;3;4 und 18;19;20) deren Gesamtwahrscheinlichkeit bei 12% liegt (in etwas so wahrscheinlich(10%) wie ein 1 oder 20 beim w20) außenvor so kommt man auf eine Vertreilung von 88% auf 13 möglich Werte mach im Schnitt pro Wert 6,77%. Der Einfachheit halber rechne ich mal mit 7%.
Die hat zur Auswirkung, das ein +4 Modifkator (bei 2w10) die Wahrscheinlichkeit um ca 28% verändert, dies entspricht bei einem w20 einem Modifikator von 5-6. Anders herum entspricht eine +4 (bei w20) in etwas einer +3 (bei 2w10)
Dies hat zur Folge, dass wenn man die Wahrscheinlichkeitsveränderung in etwa bei behalten will, man einige Modifikatoren anpassen muss.
Bspw. den spez. Größenmodifikator von +4 je Kategorie würde somit auf +3 angepasst werden. Ansonsten würde die Bedeutung der Größenkategorien steigen.
Ein weitere Punkt beim 2w10 ist, dass man bestimmte Ergeinisse nur von einem Würfelwert und dem Gesamtergebnis abhänig machen kann.
So kann man (besonders) negative Ereignisse wie folgt bestimmten:
Bedingung einer der w10 zeigt eine 10 und das Gesamtergebnis reicht nicht für einen Erfolg aus. Effektiv heißt dies, habe ich bereits mit einer gewürfelten 11 oder höher Erfolg bin ich bereits sogut, dass ich vor besonders negativen Auswirkungen keine Sorgen haben muss. Der umgekehrte Fall wäre der ein besonders positive Ereignis (Schwere Treffer z.B.).
Die Bedingung hierfür wäre bspw. eine gewürfelte 1 (auf einem w10) und ein ausreichendes Gesamtergebnis.
Das heißt um so leichter mein Ziel zu treffen ist um so eher ist einer der Treffer ein schwere Treffer.
Vergleich mit dem kritischen Treffer beim w20.
Beim w20 ist es so, dass egal wie schwer mein Ziel zu treffen ist, immer eine feste Prozentzahl der Treffer kritische Treffer sind.
Bedrohe ich einem krit. Treffer mit einer 20 so sind 5% meiner Angriffswürfe potentiel kritisch aber auch 5% meiner Treffer sind kritsche Treffer.
Im allegemeinen kann man sagen, dass 2w10 das Zufallselement etwas reduziert und er feste Werte(Boni) oder das Können der Charaktere stärkere Wichtung zuteilt.
Ein Wort noch zu den veränderten RWs.
Wie beim Barabren bereits ersichtlich ist der gut der RW der Klassen um 1 gesenkt.
Das hat einmal den Grund, dass +2 bzw +3 (auf Stufe2) wegen des 2w10 mehr Wert sind. Auf der anderen Seite wird dadurch recht leicht das Problem gelöst, dass der gute RW auf Grund von Multiklassen n die Höhe getrieben werden kann.