Autor Thema: Scurlocks Hausregeln  (Gelesen 19957 mal)

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Darastin

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Scurlocks Hausregeln
« Antwort #15 am: 11. Januar 2007, 11:20:51 »
Zitat von: "Belwar"
Wieso haben NSCs keine Vitality Points?

Zumindest im "Original" (SW D20) ist es so, daß NSC-Klassen keine Vitality haben (wobei NSC natürlich auch Stufen in Heldenklassen haben können). An sich ein gutes Konzept; so kann man Mooks erstellen, die zwar was können, aber trotzdem nix aushalten.

Zitat
So handhabe ich das auch.
Aber warum ist der Rogue dann "gearscht"?

Weil er dann mit einer Fähigkeit, durch die er mehr Schaden machen soll, plötzlich weniger Schaden macht.

Bis bald;
Darastin
Darastins Grundregeln des Rollenspiels:
1. Sei kein Arschloch!  2. Spiele nicht mit Idioten!  3. Redet miteinander!

Belwar

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Scurlocks Hausregeln
« Antwort #16 am: 11. Januar 2007, 13:11:53 »
Zitat von: "Darastin"
Zitat von: "Belwar"
Wieso haben NSCs keine Vitality Points?

Zumindest im "Original" (SW D20) ist es so, daß NSC-Klassen keine Vitality haben (wobei NSC natürlich auch Stufen in Heldenklassen haben können). An sich ein gutes Konzept; so kann man Mooks erstellen, die zwar was können, aber trotzdem nix aushalten.

Das geht doch mit dem bisherigen V&WP System auch, die paar VP die sieh dann vielleicht haben helfen ihnen auch nicht.

Zitat

Zitat
So handhabe ich das auch.
Aber warum ist der Rogue dann "gearscht"?

Weil er dann mit einer Fähigkeit, durch die er mehr Schaden machen soll, plötzlich weniger Schaden macht.
Bis bald;
Darastin

Aber man macht doch neben dem Scahden durch krit.Treffer immer noch den normalen Schaden, somit ist ein kritischer treffer doch immer noch genauso viel bzw, mehr Wert als der normale Treffer.
Oder ist das auch eine Besonderheit des d20 SW Systems?

Gruß Belwar

Scurlock

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Scurlocks Hausregeln
« Antwort #17 am: 11. Januar 2007, 15:23:29 »
Zitat von: "Belwar"

Aber man macht doch neben dem Scahden durch krit.Treffer immer noch den normalen Schaden, somit ist ein kritischer treffer doch immer noch genauso viel bzw, mehr Wert als der normale Treffer.
Oder ist das auch eine Besonderheit des d20 SW Systems?

Gruß Belwar


Beim V&WP-System sind bei einem kritischen Treffer nur die WP's betroffen. Man könnte sicher auch die VP's miteinbeziehen, aber dadurch käme es in meinen Augen zu einem Overkill und würde kritische Treffer weiter aufwerten.
And now the rains weep o'er his hall and not a soul to hear...

Belwar

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Scurlocks Hausregeln
« Antwort #18 am: 11. Januar 2007, 17:21:41 »
Zitat von: "Scurlock"

Beim V&WP-System sind bei einem kritischen Treffer nur die WP's betroffen. Man könnte sicher auch die VP's miteinbeziehen, aber dadurch käme es in meinen Augen zu einem Overkill und würde kritische Treffer weiter aufwerten.


Tatsächlich, das
Zitat von: SRD"
...wound points rather than from vitality points...

hatte ich irgendwie überlesen  :roll:
Aber als Problem würde ich es nicht sehen,

Scurlock

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Scurlocks Hausregeln
« Antwort #19 am: 11. Januar 2007, 18:29:31 »
Zitat von: "Belwar"

Aber als Problem würde ich es nicht sehen,

Das Problem taucht dann auf, wenn der Schurke mit einer normalen Sneak einen Gegner umhauen, mit einem kritischen Treffer ihn aber nur schwer verletzen würde.
And now the rains weep o'er his hall and not a soul to hear...

socke

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Scurlocks Hausregeln
« Antwort #20 am: 11. Januar 2007, 18:57:08 »
Ich wiederhole meine Fragen einfach mal in der Hoffnung, dass sie am Ende der Seite nur verloren gingen:

Zitat von: "socke"
@Scurlock: Die von dir erwaehnten Magieregeln aus dem Conan d20 Buch klingen fuer mich spontan sehr interessant. Es waere nett, wenn du noch ein bisschen was dazu schreiben koenntest, z.B. auch deine Einschaetzung, inwieweit der Scholar in den verschiedenen Moeglichkeiten abschneidet.
Was mich besonders interessiert waere:
1. Hat der Scholar die Moeglichkeit Zugriff auf potente Kampfzauber zu erhalten, insbesondere auch einfache Schadenszauber, die mit einer gewissen Sicherheit wirken?
2. Wie steht der Scholar mit diesen Schadenszaubern im Vergleich zu Kaempfern mit einem weit unterdurchschnittlichen Equipment (sprich fast nichts magisches) auf den Stufen von ca. 1-13 da?
3. Ist das System ausreichend generisch, dass man Zauber entwickeln kann, ohne direkt das ganze System ueber den Haufen zu schmeissen?
4.Sind viele der Moeglichkeiten des Scholars an andere Regeln aus dem Conan d20 Buch gebunden oder laesst sich fast alles auch mit ansonsten 'normalen' dnd Regeln spielen?
5. Du erwaehnst, dass der Scholar anderen Klassen nicht in ihren Gebieten durch Zaubern den Rang ablaufen kann. Ich persoenlich bin aber ein grosser Freund von solchen Utility Zaubern, die nicht nur im Kampf was bringen. Inwiefern existieren solche?
6. Was ist das Hauptbezugsattribut des Scholars? Ich habe recht viele ausgearbeitete NSC's fuer meine Welt, die ihren Stil u.a. auch durch das entsprechende Hauptattribut haben. Ich faende es ziemlich laecherlich meinen Spielern den machtvollen (intelligenten) Magier von einst vorzusetzen, der ploetzlich entweder deutlich weniger maechtig oder deutlich duemmer ist.
edit:
7. Du erwaehnst, dass maechtigere Magie nur mittels teuflischen Maechten u.ae. zu erreichen ist. Heisst das, dass der Scholar seine Macht direkt aus einer solchen Quelle bezieht, oder willst du damit nur sagen, dass das Wissen um solche Maechte nur auf solchem Weg zu erreichen ist?

Das waere so das fuer mich interessanteste, da deine Beschreibung mich zu der Ueberlegung verlitten (ist das das Passiva von verleiten?) hat, es mich auch zuzulegen.

Wenn dich das in dem Thread hier stoert, kannst du es mich auch gerne per PN oder email (dufer@arcor.de) zuschicken.

Schonmal danke,

socke
bueck dich fee, wunsch ist wunsch!

Scurlock

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Scurlocks Hausregeln
« Antwort #21 am: 11. Januar 2007, 20:35:49 »
Zitat von: "socke"
Ich wiederhole meine Fragen einfach mal in der Hoffnung, dass sie am Ende der Seite nur verloren gingen:

Zitat von: "socke"
@Scurlock: Die von dir erwaehnten Magieregeln aus dem Conan d20 Buch klingen fuer mich spontan sehr interessant. Es waere nett, wenn du noch ein bisschen was dazu schreiben koenntest, z.B. auch deine Einschaetzung, inwieweit der Scholar in den verschiedenen Moeglichkeiten abschneidet.
Was mich besonders interessiert waere:
1. Hat der Scholar die Moeglichkeit Zugriff auf potente Kampfzauber zu erhalten, insbesondere auch einfache Schadenszauber, die mit einer gewissen Sicherheit wirken?
2. Wie steht der Scholar mit diesen Schadenszaubern im Vergleich zu Kaempfern mit einem weit unterdurchschnittlichen Equipment (sprich fast nichts magisches) auf den Stufen von ca. 1-13 da?
3. Ist das System ausreichend generisch, dass man Zauber entwickeln kann, ohne direkt das ganze System ueber den Haufen zu schmeissen?
4.Sind viele der Moeglichkeiten des Scholars an andere Regeln aus dem Conan d20 Buch gebunden oder laesst sich fast alles auch mit ansonsten 'normalen' dnd Regeln spielen?
5. Du erwaehnst, dass der Scholar anderen Klassen nicht in ihren Gebieten durch Zaubern den Rang ablaufen kann. Ich persoenlich bin aber ein grosser Freund von solchen Utility Zaubern, die nicht nur im Kampf was bringen. Inwiefern existieren solche?
6. Was ist das Hauptbezugsattribut des Scholars? Ich habe recht viele ausgearbeitete NSC's fuer meine Welt, die ihren Stil u.a. auch durch das entsprechende Hauptattribut haben. Ich faende es ziemlich laecherlich meinen Spielern den machtvollen (intelligenten) Magier von einst vorzusetzen, der ploetzlich entweder deutlich weniger maechtig oder deutlich duemmer ist.
edit:
7. Du erwaehnst, dass maechtigere Magie nur mittels teuflischen Maechten u.ae. zu erreichen ist. Heisst das, dass der Scholar seine Macht direkt aus einer solchen Quelle bezieht, oder willst du damit nur sagen, dass das Wissen um solche Maechte nur auf solchem Weg zu erreichen ist?

Das waere so das fuer mich interessanteste, da deine Beschreibung mich zu der Ueberlegung verlitten (ist das das Passiva von verleiten?) hat, es mich auch zuzulegen.

Wenn dich das in dem Thread hier stoert, kannst du es mich auch gerne per PN oder email (dufer@arcor.de) zuschicken.

Schonmal danke,

socke

Sind sie nicht, nur wird die Antwort ein wenig umfangreicher ausfallen und dazu habe ich erst später Zeit. Hab Dich nicht vergessen  :wink:
And now the rains weep o'er his hall and not a soul to hear...

socke

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Scurlocks Hausregeln
« Antwort #22 am: 11. Januar 2007, 22:14:52 »
OK, dann entschuldige fuer das draengeln.
Ich hab nur die Hoffnung, dass die Klasse meine Erwartungen fuer ein gutes Magiesystem erfuellen kann und bin deswegen recht neugierig ;)

socke
bueck dich fee, wunsch ist wunsch!

Darastin

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Scurlocks Hausregeln
« Antwort #23 am: 11. Januar 2007, 23:20:31 »
Zitat von: "Belwar"
Das geht doch mit dem bisherigen V&WP System auch, die paar VP die sieh dann vielleicht haben helfen ihnen auch nicht.

Vitality Points sind die ganz normalen Trefferpunkte in der üblichen Anzahl. Ein Stufe 16 Kampf-Mook hätte also eine ganze Menge davon (locker 100-150) und wäre damit kein richtiger Mook mehr.Die Idee dahinter ist aber, daß man so einem Charakter auch einen Mix aus Helden- und NSC-Stufen geben kann; wodurch er letztendlich mit vielleicht 40 VP dasteht, aber trotzdem anständig austeilen kann.

Noch eine Idee zu den Sneak Attacks:
Bei einem Crit geht nur der normale Schaden direkt auf Wounds; der Sneak-Schaden weiterhin auf Vitality. Dadurch führt der Crit nicht automatisch zum Exitus; aber ein Charakter mit wenig bzw. ohne Vitality hat dann eben Pech. Ist nur leider mit etwas mehr Aufwand verbunden.

Bis bald;
Darastin
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Scurlock

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Scurlocks Hausregeln
« Antwort #24 am: 12. Januar 2007, 00:18:42 »
Zitat von: "Darastin"


Noch eine Idee zu den Sneak Attacks:
Bei einem Crit geht nur der normale Schaden direkt auf Wounds; der Sneak-Schaden weiterhin auf Vitality. Dadurch führt der Crit nicht automatisch zum Exitus; aber ein Charakter mit wenig bzw. ohne Vitality hat dann eben Pech. Ist nur leider mit etwas mehr Aufwand verbunden.

Bis bald;
Darastin

Ja, nach Absprache mit dem Spieler des "Thiefs" ist genau dies unsere und vermutlich auch die beste Lösung.  Interessanterweise entspricht dies eben dem, wie es bei D&D gehandhabt wird.
Es wird außerdem ein neues Talent geben, das es Charakteren, denen "Sneakattacks" zur Verfügung stehen, ermöglicht, diese auch als kritische Treffer anzubringen. Zumindest in dem Maße wie es ursprünglich im V&WP-System angedacht ist.
And now the rains weep o'er his hall and not a soul to hear...

Darastin

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Scurlocks Hausregeln
« Antwort #25 am: 12. Januar 2007, 10:39:33 »
Zitat von: "Scurlock"
Ja, nach Absprache mit dem Spieler des "Thiefs" ist genau dies unsere und vermutlich auch die beste Lösung.  Interessanterweise entspricht dies eben dem, wie es bei D&D gehandhabt wird.

Nicht ganz; bei der Originalregel geht im Falle eines Crits Schaden verloren. Hier nicht - denn wenn das Ziel wenig bzw. keine Vitality mehr hat, wird der restliche Sneak-Schaden auf die Wounds übertragen. Dadurch wird sichergestellt, daß der Crit mindestens genau so schwerwiegend ist wie ein normaler Treffer.

Bis bald;
Darastin
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Scurlock

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Scurlocks Hausregeln
« Antwort #26 am: 12. Januar 2007, 12:48:48 »
Zitat von: "Darastin"
Zitat von: "Scurlock"
Ja, nach Absprache mit dem Spieler des "Thiefs" ist genau dies unsere und vermutlich auch die beste Lösung.  Interessanterweise entspricht dies eben dem, wie es bei D&D gehandhabt wird.

Nicht ganz; bei der Originalregel geht im Falle eines Crits Schaden verloren. Hier nicht - denn wenn das Ziel wenig bzw. keine Vitality mehr hat, wird der restliche Sneak-Schaden auf die Wounds übertragen. Dadurch wird sichergestellt, daß der Crit mindestens genau so schwerwiegend ist wie ein normaler Treffer.

Bis bald;
Darastin

Ah, dann habe ich Dich missverstanden. Bei mir funktioniert der "Sneak" tatsächlich nur bei den VP's. Wenn der Gegner in seiner Kampfausdauer (VP) angeschlagen ist, wird überzähliger Schaden durch eine Sneak nicht auf die WP's übertragen. Da gilt dann nur noch der jeweilige Waffenschaden mit den dazugehörigen Zuzügen.
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Tempus Fugit

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Scurlocks Hausregeln
« Antwort #27 am: 12. Januar 2007, 18:40:39 »
Ich habe das V&WP ebenfalls leicht verändert.

1. Man bekommt auf jeder geraden Klassen-Stufe einen zusätzlichen Wound Point
Dies hebt die Helden weiter von der normalen Bevölkerung ab, jedoch nicht signifikant genug, damit er wieder keine Angst vor einem Buaern haben müßte.

2. Das Toughness Talent gewährt 3 zusätzliche Wound Points
Warum sollte klar sein - damit das Talent mal ein wenig Sinn hat.

3. Magische Heilung
Magische Heilung stellt soviel Wound Points wieder her, wie der Zauber an Würfeln gibt. So gibt z.B Cure Critical Wounds 4d8 + caster level vitality points zurück und zusätzlich 4 WP.
Zauber wie Heilung oder Massenheilung stellen einen WP pro Zauberstufe wieder her zusätzlich zur Heilung der VP.
Übermensch, weil Rollenspieler

Belwar

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Scurlocks Hausregeln
« Antwort #28 am: 12. Januar 2007, 23:17:15 »
Zitat von: "Scurlock"
Zitat von: "Belwar"

Aber als Problem würde ich es nicht sehen,

Das Problem taucht dann auf, wenn der Schurke mit einer normalen Sneak einen Gegner umhauen, mit einem kritischen Treffer ihn aber nur schwer verletzen würde.

Ich meinte, dass wenn man neben den WP-Schaden beim kritischen Treffer auch noch VP Schaden macht. Ein kritischer Treffer der zusätzlich sneakt ist so mit alle mal besser ein reiner Sneak.
Ein kritischer Treffer bei D&D macht ja immerhin 2-4fachen Schaden, hier würde er dann halt nur 2fachen Schaden machen.
Ich würde eher als Problem sehen, dass die WP später nicht reichen weil der Schaden steigt aber die WP nicht.
Deshalb ich ähnlich wie Tempus die WP etwas aufgewertet.
Allerdings nicht über mit stufenabhängig steigende WP, sondern über eine Ausweichrolle die den Schaden halbiert. (Deren Einsatzmöglichkeit steigt auch mit der Stufe)
Magische Heilung funktioniert bei mir ähnlich wie bei Tempus, allerdings sehe ich für mich bei seiner Variante es als Problem, das die WP steigen (teils mittels Toughness doch recht stark (prozentual gesehen)) aber die WP Heilung in realation gesehen nicht.
Bei mir bleiben die WP annähernd gleich,
außer Attributssteigerung, Toughness bringt bei mir 1WP und 4VP
Wunden heilen Zauber heilen das doppelte an WP als wie bei Tempus.
Die Abhebung von der normal Bevölkerung wird mittels der Ausweichrolle erreicht.

Zitat von: "Tempus Fugit"
2. Das Toughness Talent gewährt 3 zusätzliche Wound Points
Warum sollte klar sein - damit das Talent mal ein wenig Sinn hat.

Kann man es denn immernoch mehrmals nehmen?

@Darastin
ein Mook ist was genau?
Ein Kampf NSC sollte schon entsprechend seiner Kampffähigkeit VP haben, wenn er denn Kämpder ist. Soll er weniger VP haben ist er halt bloß Krieger bzw halt nur durchschnittliche Kon.

Und nicht Kampf NSCs müssen auch nicht allzu viel VP haben wenn man es nicht gerade darauf angelegt hat.

Gruß Belwar

Scurlock

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Scurlocks Hausregeln
« Antwort #29 am: 14. Januar 2007, 22:43:16 »
Zitat von: "Belwar"

Ich meinte, dass wenn man neben den WP-Schaden beim kritischen Treffer auch noch VP Schaden macht. Ein kritischer Treffer der zusätzlich sneakt ist so mit alle mal besser ein reiner Sneak.
Ein kritischer Treffer bei D&D macht ja immerhin 2-4fachen Schaden, hier würde er dann halt nur 2fachen Schaden machen.
Ich würde eher als Problem sehen, dass die WP später nicht reichen weil der Schaden steigt aber die WP nicht.

Der nicht steigende WP ist das eine Problem bei der Berücksichtigung eines "Sneaks". Weiterhin stellt sich die Frage, warum ein "Sneak" sowohl VP, als auch WP-Schaden sein sollte. Das macht "sneakende" Charaktere nicht nur ungleich mächtiger, sondern zerstört auch noch völlig die Balance im VP&WP-System. Selbst ein starker Krieger wird in den seltensten Fällen mehr als 20 Schaden austeilen, ein hochstufiger "Rogue", oder bei mir die Klassen "Thief" oder "Executioner", machen 60 oder mehr Schaden. Nicht ohne Grund schließt das D&D-System Modifikationen bei kritischen Treffern für "Sneak"-Schaden aus.
Die Autoren vom VP&WP-System haben dieses Problem erkannt und sprechen es auch explizit an:
Zitat
For critical hits, consider reducing the additional damage from bonus damage dice (such as a flaming sword or a rogue’s sneak attack) to only 1 point per die. (Such attacks deal normal damage on noncritical hits.) That’s still pretty scary when fighting a high-level rogue, but not quite as terrifying as facing the possibility of an extra 5 or 10 dice of wound point damage with a successful sneak attack critical hit.

Leider haben sie mit ihrer auf den ersten Blick vernünftigen Regelung das oben von mir besprochene Problem geschaffen.
Eine andere Regulierung wäre natürlich jeden kritischen Treffer sowohl für VP's als auch für WP's zu werten. Das wertet den kritischen Treffer für meinen Geschmack aber zu sehr auf und das Balanceproblem zwischen den "Sneakern" und den anderen Klassen würde auch noch weiterhin, wenn auch in abgeschwächter Form, bestehen.
Zitat
Deshalb ich ähnlich wie Tempus die WP etwas aufgewertet.
Allerdings nicht über mit stufenabhängig steigende WP, sondern über eine Ausweichrolle die den Schaden halbiert. (Deren Einsatzmöglichkeit steigt auch mit der Stufe)

Die stufenabhängige Aufwertung der WP ist Geschmackssache, widerspricht aber meiner Meinung nach der Philosophie des Systems.
Deine Lösung allerdings halte ich für nicht so gelungen, weil es zusätzlich einen weiteren Würfelwurf einführt. Jeder Würfelwurf bremst ein System und aus diesem Grund versuche ich die Würfe auch auf das Notwendige zu reduzieren.
Zitat
Magische Heilung funktioniert bei mir ähnlich wie bei Tempus, allerdings sehe ich für mich bei seiner Variante es als Problem, das die WP steigen (teils mittels Toughness doch recht stark (prozentual gesehen)) aber die WP Heilung in realation gesehen nicht.
Bei mir bleiben die WP annähernd gleich,
außer Attributssteigerung, Toughness bringt bei mir 1WP und 4VP
Wunden heilen Zauber heilen das doppelte an WP als wie bei Tempus.
Die Abhebung von der normal Bevölkerung wird mittels der Ausweichrolle erreicht.

Magische Heilung und auch das Talent "Toughness" funktionieren bei mir auch wie bei Tempus, wobei die magische Heilung in meiner Kampagnenwelt mehr als rar gesät, ja fast nichtexistent ist.
And now the rains weep o'er his hall and not a soul to hear...