Die Biologie im Tal, Teil 1Mittwoch, 04. Juni 2008
In Golarion gibt es viele interessante Tiere und Pflanzen. Der
Leitfaden zum Finstermondtal (
Guide to Darkmoon Vale) stellt einige der berühmtesten oder auch berüchtigsten Exemplare der Flora und Fauna des Tals vor. Zunächst ein kleiner Einblick in die Fauna.
Die Fauna des FinstermondtalsDie meisten Kreaturen im Finstermondtal sind einfache Tiere oder einfaches Ungeziefer, die keine finstere Agenda über das eigene Überleben hinaus verfolgen. Die folgenden Kreaturen gehören zu den am häufigsten vorkommenden Wesen der Region.
Feuerfußfennek: Diese rotpfotigen Füchse kommen überall im nördlichen Andoran und im südlichen Isger vor. Ihre Pelze sind in Absalom und Molthune recht beliebt.
Dämmerspinne: Diese Spinnenart bringt Exemplare mit einem Durchmesser von 30 cm hervor und bewohnt in großen Kolonien den Ardschlagwald. Sie weben riesige Spinnennetze über eine Fläche von mehreren Morgen Land hinweg. Dämmerspinnengift kann zu einer starken Alkoholischen Droge verarbeitet werden, wenn es auf die richtige Weise von lebenden Exemplaren gemolken wird.
Riesenmoskito: Diese Plagen sind so groß wie kleine Vögel, sind aber (glücklicherweise) eher Einzelgänger. Weibliche Riesemoskitos trinken (wie ihre normalgroßen Verwandten) das Blut warmblütiger Tiere.
Riesensumpfschlange: Diese schlangenartigen Räuber sind nachtaktive Wesen. Sie sind Würgeschlangen und ziehen es vor, sich an ihre Opfer heranzuschleichen, währen ihre mögliche Mahlzeit tief und fest schläft.
Weiherschwan: Weiherschwäne kommen nur auf dem Drosksee vor. Dabei handelt es sich um normale Schwäne, die den leicht säurehaltigen Knallkarpfen essen können und die zur Verdauung nur eine ganz bestimmte Sorte vulkanischen Gesteins verwenden. Die Kombination dieser beiden Eigenschaften bedeutet, dass die von den Weiherschwänen wieder hochgewürgten Verdauungssteine glattpolierte halbkostbare Edelsteine sind, die sich bei Zwergen großer Poplarität erfreuen.
Bergpferd:Diese langhaarigen, massiven Pferde leben in den und sind bei den Bergleuten wegen ihrer Gutmütigkeit und Anspruchslosigkeit sehr beliebt.
Knallkarpfen: Das leicht säurehaltige Fleisch des Knallkarpfens, der im Drosksee lebt, macht ihn zu einem sehr unbeliebten Speisefisch (außer für die ebenfalls dort lebenden wunderschönen Weiherschwäne). Wenn sie bedroht werden, können Knallkarpfen die Luft explosionsartig aus ihrer Luftblase pressen, um sich auf diese Weise schnell wegzubewegen, wobei ein charakteristisches Knallen ertönt, dass dem Fisch seinen Namen gegeben hat.
Schlurk: Schlurke sind das abscheuliche Ergebnis, das aus den Anstrengungen schlecht beratener Zwerge entstand, Untergrundfrösche zu züchten. Kobolds schätzen die übelriechende, schleimbedeckte Kreatur als Haus- und Reittier. Schlurke leben unter der Erdoberfläche in feuchten Höhlen, in denen die Pilze und Flechten leben, die sie als Grundnahrungsmittel bevorzugen.
Zhenwurm:Die Zhenwürmer Andorans sind eine kleinere Ausgabe der Großwürmer und etwa halb so groß wie die berühmten Alamienwürmer Qadiras. Sie können in Umgebungen überleben, die für ihre größeren Verwandten tödlich wären. Zhenwürmer gedeien in warmer, feuchter Erde und wandern oft in die Gebiete um die Geysire, Schlammbecken und anderen geothermalen Stellen im Finstermondtal
Mike McArtor,
früherer Redakteur Paizo
Übersetzung: Björn Arnold