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Autor Thema: Paizos Pathfinder - der Blog  (Gelesen 235621 mal)

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Wormys_Queue

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Re: Paizos Pathfinder - der Blog
« Antwort #405 am: 07. Dezember 2008, 11:27:43 »
orientalisch ist richtig, wie gut sich das verkauft, wird sich zeigen. Die Reaktionen im Vorfeld auf den Paizoboards deuten aber auf großes Interesse hin.
Think the rulebook has all the answers? Then let's see that rulebook run a campaign! - Mike Mearls
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DU#1229

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Re: Paizos Pathfinder - der Blog
« Antwort #406 am: 07. Dezember 2008, 12:16:28 »
Crucible of Chaos habe ich gerade vorgestern bestellt. Bin mal sehr gespannt auf die Reaktionen am Spieltisch (wenn ich jemals wieder zum Leiten komme). Wie sind Deine/Eure Erfahrungen mit dem Abenteuer?

Wormys_Queue

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Re: Paizos Pathfinder - der Blog
« Antwort #407 am: 08. Dezember 2008, 12:12:52 »
persönlich hab ich keine :)





Gefahren im Dunkel

Mittwoch, 10. September 2008

In den Finsterlanden gibt es sicherlich eine ganze Menge Monster, doch weiß jeder erfahrene Reisende in den nachtschwarzen Tunneln tief unter der Erdoberfläche davon zu berichten, dass es du unten auch andere Wege zu sterben gibt als die Zähne und Klauen einer Bestie oder die vergiftete Klinge eines Dunkelelfen. Es gibt da unten giftige Pilze, zerstörerische Wasser- und Magmafluten, Giftgase, Erdbeben, schlechte Luft und sogar radioaktive Mineralien. Hier ist einer dieser tödlichen Kristalle abgebildet: der Faulbrand (blightburn).

Der Faulbrand ist hochgradig radioaktiv und verströmt eine nichtmagische Aura, die die Umgebung ähnlich stark erhellt, als würde man eine Kerze verwenden. Diese Aura kann durch Stein oder wenigstens 30 cm dickes Blei oder Leder, aber auch durch Krafteffekte blockiert werden. Körperkontakt mit dem Faulbrand löst sofortige körperliche Schmerzen aus, verursacht  auf der Haut Brandblasen und 2w6 Punkte Feuerschaden. Zusätzlich vergiftet die Ausstrahlung jeden in einem Umkreis von 20 m Radius mit Faulbrand, einer tödlichen Krankheit (Zähigkeit SG 22, sofortige Ansteckung, 1w6 Kon/1w6 Kon); Opfer dieser Krankheit werden zunehmend schwächer; Geschwüre brechen an ihrem Körper aus, das Haar fällt aus und die Knochen werden erschreckend brüchig.

In Gebieten, in denen der Faulbrand vorkommt, funktionieren Teleportationszauber nur sehr schlecht. Um in einer Höhle, deren Wände Faulbrandkristalle enthalten, einen solchen Zauber erfolgreich zu wirken, aber auch, wenn man zu einem solchen Ort hinteleportieren möchte, muss dem Zauberer eine Probe auf die Zauberstufe (SG 30) gelingen.

James Jacobs,
Chefeditor Pathfinder

Übersetzung: Björn Arnold

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Wormy's Worlds

Cut

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Re: Paizos Pathfinder - der Blog
« Antwort #408 am: 08. Dezember 2008, 16:06:16 »
Hallo.

Ich habe bei Bol meine Pact Stone Pyramid schon vor ewigen Zeiten vorbestellt. Habe die aber bis heute nicht bekommen. Ist die denn schon erschienen? Hast Du die vielleicht schon, Wormy und kannst mir sagen, ob ich mich zurecht so auf das Modul freue? ;)
On the Internet you can be anything you want.
It's strange that so many people choose to be disagreeable and stupid...

Wormys_Queue

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Re: Paizos Pathfinder - der Blog
« Antwort #409 am: 08. Dezember 2008, 22:18:19 »
Bei Paizo siehts so aus, als gäbs das Modul schon. Ich habs allerdings bisher nicht erstanden.
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Wormys_Queue

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Re: Paizos Pathfinder - der Blog
« Antwort #410 am: 09. Dezember 2008, 14:50:11 »



Den Weg zum Orv hinab

Mittwoch, 17. September 2008

Die Finsterlande Golarions sind in drei Regionen unterteilt. Die höchstgelegene ist als Nar-Voth bekannt; dabei handelt es sich um die "Wildnis" der Finsterlande. Die hier lebenden Völker sind vergleichsweise isoliert, in Stämmen organisiert oder klein. Eine Ausnahme sind natürlich die Duergar, aber das liegt nur daran, das es eine Menge bereits existierender verlassener Zwergenstädte gibt, in die sie sich breitmachen konnten. Unterhalb Nar-Voths liegt das größte Reich: Sekamina. Dies ist das klassische unterirdische Tunnellabyrinth, das sich über Kontinente erstreckt und  langjährigen Spielern  am vertrautesten sein wird. Die Drow sind hier das dominierende Volk, aber es gibt auch andere wie Skaume (Skum), das Schlangenvolk, Ghule und Morlocks.

Dann gibt es da noch die dritte Region. Das tiefstgelegene Reich. Vor allem dort machen wir den Übergang vom klassischen Untergrundreich bekannter Rollenspiele zurück zum Pulp. In diesem, als Orv bekannten Reich gibt es viele riesige Höhlen, die auch  „Kammern“ (Vaults) genannt werden. Golarion hat keine Hohle Welt oder ein Pellucidar im Stile Edgar Rice Burroughs, doch sind diese Gewölbe groß genug, um als Ersatz dafür zu dienen. Unterirdische Meere, Dschungelhöhlen    mit künstlichen Sonnen, ganze Nationen kriegstreibender Humanoider sowie Regionen mit Gebirgszügen und ausgedehnten Wüsten tief unter der Erdoberfläche überwiegen in Orv. Die Einwohner der oberen Finsterlande denken an die Kammern mit demselben angsterfüllten Staunen, wie die Oberflächenbewohner an sie . Orv ist eine Art Finsterlande für die Finsterlande.

In die Finsterlande (Into the Darklands) deckt alle Völker und die wichtigsten Örtlichkeiten aller drei Regionen ab. Orv ist das Reich, bei dem ich die meiste Vorfreude empfand, es erwachen zu sehen. Die riesigen verlorenen Welten tief unter der Erde sind ein klassisches Hauptthema des Genres, allerdings eines, das bisher sehr stiefmütterlich im Spiel behandelt wurde. Bis jetzt auch ganz bestimmt im Rahmen von Pathfinder; wir hatten natürlich unseren Anteil an großen Verliesen und Höhlensystemen, aber jetzt? Jetzt ist es an der Zeit für riesige unterirdische Wüsten, die von untoten Drow beherrscht werden, , für Dschungel voller Dinosaurier, in denen Höhlenmenschen und Troglodyten sich um die besten (und sichersten) Plätze balgen und , aber hallo, .... Gebiete, die von klassischen Monstern wie den Verstandfressern (intellect devourers) und Riesenwürmern beherrscht werden!

James Jacobs,
Chefredakteur Pathfinder

Übersetzung: Björn Arnold
Lektorat: Guennarr

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Arkos

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Re: Paizos Pathfinder - der Blog
« Antwort #411 am: 10. Dezember 2008, 17:38:40 »
Zitat
...Unterirdische Meere, Dschungelhöhlen    mit künstlichen Sonnen...

Ui, das ist ja ganz schön abgefahren
Die GREIFENBRUT in CORMYR & SCHATTENTAL

Taysal

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    • Taysals Abenteuerland
Re: Paizos Pathfinder - der Blog
« Antwort #412 am: 10. Dezember 2008, 19:42:51 »
Zitat
...Unterirdische Meere, Dschungelhöhlen    mit künstlichen Sonnen...

Ui, das ist ja ganz schön abgefahren

Ja, Jules Verne ist klasse. ;-)

Archoangel

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Re: Paizos Pathfinder - der Blog
« Antwort #413 am: 10. Dezember 2008, 19:47:12 »
Der ORV klingt nach meiner Drow-Kampagne ... ich glaube ich sollte mein Material (80S.) mal an Paizo schicken...
In diesem Thread gibt es wunderbare Beispiele, dass Schulpflicht und Dummheit sich nicht ausschließen. (Tempus Fugit)

4E Archoangel - Love me or leave me!

Wormys_Queue

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Re: Paizos Pathfinder - der Blog
« Antwort #414 am: 13. Dezember 2008, 09:33:56 »



Die Endlose Nacht beginnt

Montag, 22. September 2008

Pathfinder #15 ist in Druck gegangen, und ihr wisst, was das bedeutet! Es bedeutet, dass es Zeit wird, mit der Arbeit an Pathfinder #16 zu beginnen! Das Bild oben ist Steve Prescotts Titelbild von Die Endlose Nacht (Endless Night), dem vierten Band des Abenteuerpfads Die Zweite Finsternis (Second Darkness). Im Verlauf des nächsten Monats werden wir mehr über die Inhalte dieses Bandes verraten (Drinnen und Dämonen und Mottennmenschen, ohoh!), aber für den Moment schlage ich vor, dass ihr euch  einfach am ganz typischen Tagesablauf  von Oberflächenbewohnern in einer Drowstadt ergötzt.

James Jacobs,
Chefredakteur Pathfinder

Übersetzung: Björn Arnold
Lektorat: Guennarr

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Wormys_Queue

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Re: Paizos Pathfinder - der Blog
« Antwort #415 am: 14. Dezember 2008, 11:13:26 »




Zu heiß zum Anfassen!

Freitag, 12. Dezember 2008

Ich muss das hier tun, weil mein Boss ein Oger ist. Er ist abgehauen, um sich seinen 24% täglicher Faulenzerei hinzugeben (tatsächlich hat er mir befohlen, dass zu schreiben - irgendwie jedenfalls). Egal! Obwohl die Zweite Finsternis noch in vollem Gange ist, wollten wir euch schon mit einem Stück vom Erbe des Feuers (Legacy of Fire) den Mund wässrig machen, was wir hier grad schön zum Dampfen gebracht haben. Die Ruchlosen finden eben keinen Frieden und so. Vincent Dutrait, der bereits das Cover für den Second Darkness Player's Guide gezeichnet hat, liefert uns auch für den Legacy of Fire Player's Guide das passende höllenfeuerheiße Titelbild. Schaut es euch einfach mal an! Im kommenden Februar heizt der Pathfinder Companion: Legacy of Fire Player's Guide die Dinge jedenfalls mächtig an.



F. Wesley Schneider,
leitender Redakteur Pathfinder

Übersetzung: Björn Arnold


(So, Jacobs, ich bin fertig. Krieg ich jetzt ein Selters?) :P
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Wormys_Queue

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Re: Paizos Pathfinder - der Blog
« Antwort #416 am: 18. Dezember 2008, 11:21:52 »



Die finsteren Straßen Absaloms

Mittwoch, 15. Oktober 2008

Wenn ihr euch in Absalom aufhaltet, solltet ihr euch immer dessen bewusst sein, dass hier eine Unmenge an Diebesbanden, Schlägern, Taschendieben, Kniebrechern, Kriminellen und anderen Tunichguten herumlaufen. Solltet ihr aber selbst zu dieser Armee von Gesetzesbrechern gehören, solltet ihr auf alle Fälle sichergehen, dass euer Ziel nicht die unbegrenzte Macht des Universums in seinen Händen hält (oder ein unendliches Arsenal an Wurfdolchen). So oder so werden die Dinge für irgendjemanden wohl keinen guten Ausgang nehmen, wie wir an dem wieder mal unglaublich guten, von Wayne Reynolds gezeichneten Titelbild für das bald im Rahmen der Pathfinder Chronicles erscheinende Handbuch: Absalom (Guide to Absalom) sehen können.

F. Wesley Schneider,
leitender Redakteur Pathfinder

Übersetzung: Björn Arnold

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Wormys_Queue

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Re: Paizos Pathfinder - der Blog
« Antwort #417 am: 19. Dezember 2008, 12:30:46 »




Die Stadt am Mittelpunkt der Welt

Mittwoch, 05. November 2008

So nennen die Leute Absalom: Die Stadt am Mittelpunkt der Welt. Absalom ist die größte Stadt in der Region um die Innere See und auf Golarion das kulturelle und religiöse Zentrum der Menschheit. Das heißt aber natürlich nicht, dass man dort nur Menschen antreffen kann. In Absalom, der ersten wirklich riesigen Stadt Golarions, die wir im Detail beschrieben haben, geht eine Menge Dinge vor, die in kleineren Städten wie Korvosa wahrscheinlich fehl am Platz wirken würden. In Absalom aber sind diese Dinge alltäglicher Bestandteil des Lebens.


Das Buch ist vor kurzem in Druck gegangen, könnte es also einen besseren Zeitpunkt geben, um den Lesern einen ersten offiziellen Blick auf Ben Wooten's Darstellung der Skyline der Stadt am Mittelpunkt der Welt zu gestatten?


James Jacobs,
Chefredakteur Pathfinder

Übersetzung: Björn Arnold

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Wormys_Queue

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Re: Paizos Pathfinder - der Blog
« Antwort #418 am: 20. Dezember 2008, 13:21:15 »
Mal wieder was älteres:

Zeigt her eure Toten!




Montag, 25. Februar 2008

In Pathfinder #8 erkunden wir, was mit einer typischen Stadt in einer Fantasywelt geschieht, wenn dort eine Seuche ausbricht. Die Seuche in Sieben Tage bis zum Tod ("Seven Days to the Grave") heißt "Blutschleier", aber die Hauptinspirationsquelle dafür ist natürlich die Beulenpest - der Schwarze Tod. Als Ergänzung für das Abenteuer dieser Ausgabe fügen wir einen Artikel an, der alle Arten von Krankheiten und Seuchen diskutiert und der skizziert, wie Epidemien wirken und was man zu ihrer Bekämpfung tun kann. Für mehrere Krankheiten, die nicht in den Grundregelwerken aufgeführt werden, werden außerdem Regeln vorgestellt. Die meisten dieser Krankheiten folgen einem Vorbild aus der realen Welt. Schaut euch als Beispiel den Eintrag für die vorhin erwähnte Beulenpest an.

Beulenpest: Infiziertes Ungeziefer und Parasiten verbreiten durch ihre Bisse diese Krankheit, die auch als "Berührung des Dämons" oder als der "Schwarze Tod" bekannt ist. Sobald die Krankheit übertragen wurde, breitet sie sich schnell aus und vergiftet den Körper des Opfers. Sobald sie die Lymphknoten erreicht, erleidet das Opfer schwere Entzündungen der Drüsen; seine Haut kann eine schwarzblasse Färbung annehmen. Zu den Symptomen der Krankheit zählen Fieber, Kopfschmerzen, Übelkeit, Müdigkeit und Bubo genannte Schwellungen an den Lymphknoten im Nacken, an den Unterarmen und den Innenschenkeln, am Ende auch Hautblutungen. Jedes Opfer, dass durch diese Krankheit eine beliebige Menge Konstitutionsschaden erleidet, muss sofort einen Zähigkeitswurf ablegen oder gilt solange als müde, bis der Konstitutionsschaden komplett ausgeheilt ist. Jedes Mal, wenn das Opfer durch den Schwarzen Tod 2 Punkte Konstitutionsschaden erleidet, erleidet es außerdem noch 1 Punkt Charismaschaden.

Ist es angesichts solcher Symptome ein Wunder, dass Künstler ihr bestes taten, um die Krankheit in den Zeiten des Schwarzen Todes in menschlicher Form darzustellen? So ungefähr wie hier, mit einer Jungfrau, einem Streifenhörnchen und einem Skelett, die um einen Baumstumpf herumtollen? (Das Streifenhörnchen gibt dem Bild eine ganz neue Bedeutung, wenn ihr mich fragt... besonders weil es wahrscheinlich voller Beulenpesterreger ist!)


James Jacobs,
Chefredakteur Pathfinder

Übersetzung: Björn Arnold

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Matrix

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Re: Paizos Pathfinder - der Blog
« Antwort #419 am: 20. Dezember 2008, 16:04:04 »
Das Bild von Absalom ist wirklch toll. :)
Gleisarbeiter sind die faulsten Arbeiter der Welt. Immer wenn ich mit dem Zug an denen vorbei fahr, stehen die nur rum!

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