Nein, leider nicht, deswegen auch die Fortsetzung jetzt mit der heißen Nadel gestrickt, da ich heute Abend leite und fertig werden muss.
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Ken und Miho saßen am Abend im Green Curtain und sahen Tempest Fox bei den Proben zu. Der bullige Mann studierte mit Camilla gerade eine Bettszene mit dramatischem Dialog ein. „Und? Kann man das so lassen?“ rief Fox in den kleinen Saal hinunter. „Oder soll ich mehr Traurigkeit in die Szene legen?“ Ken schüttelte den Kopf, während Miho angeekelt den Saal verließ.
„Es wäre sicherlich spannender, bliebe das Pony stumm. Sozusagen als ungehörter Schrei nach Freiheit.“, versuchte Ken MCLeod sich einzubringen und Tempest Fox fröhlich zu stimmen.
„Das ist gut, das muss ich mir sofort aufschreiben.“, sagte Fox und kam von der Bühne runter. Er machte im Drehbuch ein paar Notizen, dann setzte er sich zu Ken. „Also, ich will gleich zur Sache kommen, Mister McLeod.
Ich bin mit unseren bisherigen Geschäften zufrieden. Also biete ich ihnen einen weiteren Job zu den Standardkonditionen an. Es ist eine persönliche Sache, den Aragon Tollkyn hat mich um Hilfe gebeten, ein alter Freund.
Er betreibt auf Regina ein kleines Bergbauunternehmen. Neben dem Erzabbau, baut er die Stollen als komfortable Quartiere für Kolonisten um. Eine wohltätige Sache, muss ich sagen. Leider ist ihm sein Maulwurf kaputtgegangen, eine große Maschine, die sich ins Erdreich hineingräbt und hineinbohrt.
Zufälligerweise weiß ich, wo man solch einen Maulwurf auftreiben kann. Doch der Besitzer wird ihn nicht rausgeben wollen, deswegen macht es keinen Sinn ein Kaufangebot zu unterbreiten. Die Mannschaft der Wind Drake wäre doch geeignet, den Maulwurf zu beschaffen und nach Regina zu bringen.“
„Ai, das sollte kein Problem sein. Ich werde mit der Mannschaft darüber sprechen. Ich denke unser Captain wird den Job gerne durchführen. Er bringt sich gerne aktiv ins Geschehen ein und hat auf alles ein Auge.“
„Meimiao!“ freute sich Tempest Fox. „Nun, die Nikodemus Schaubühne gibt seit mehreren Wochen das Stück ‚Prince Charming’ zum Besten. Wie ich finde, ein völlig überbewertetes Stück. Jedenfalls steht in den Kulissen ein Maulwurf herum. Und genau den hätte ich gern.“
Ken grinst. Ta ma de, da schlägt dieser Pianzi zwei Fliegen mit einer Klappe. „Sollte kein Problem sein.“, sicherte der Gambler zu und machte sich auf dem Weg zu Landefeld. Unterwegs besorgte er noch eine Packung Flauschi-Weisch-Toilettenpapier und hoffte, dass es dem Captain bald wieder besser ginge.
Unterwegs kam er an einem Laden für Elektrogeräte vorbei und warf einen Blick auf die im Schaufenster gezeigten Nachrichten. Ken grinste, denn die Behörden hatten keinen Schimmer, wer wirklich hinter der Sache steckte. Allerdings hatten einige der Fahrgäste eine Firefly wegfliegen sehen, die einen furzenden Erpel als Wappentier aufgemalt hatte. Also kaufte Ken noch einige Eimer Farbe.
*****
„Das Angebot klingt spannend.“, meinte Elaine, nach dem sie alle im Speiseraum den neuen Auftrag besprochen haben. „Solange wir damit mehr Leuten nützen als schädigen, bin ich dabei. Trotz meiner Sehnsucht nach Abenteuern, möchte ich niemanden leiden sehen.“
Miho schüttelte den Kopf. Ihrer Meinung nach verkannte Elaine oftmals die Lage und sah in allem nur ein Spiel. „Das ist doch egal, entweder wir machen das oder wir lassen es sein.“
Es entbrannte eine kurze und heftige Diskussion, in der Ken und Miho aneinander gerieten. Irgendwann verlor Ken die Geduld, zog seine Waffe und gab einen Betäubungsschuss auf Miho ab. Die junge Frau zuckte kurz zusammen und funkelte den Gambler wütend an. „Hey!“
Ken schon nochmals, aber wieder zeigte die Waffe keine Wirkung. Gai si, dachte er nur. „Du machst an Bord was ich sage, wir haben hier keine Demokratie.“
„Aber wir besprechen doch alles.“
„Ja, aber es gibt keine Abstimmung. Und solange der Captain auf Klo sitzt, habe ich das Kommando. Und wer meinen Befehlen nicht folge leistet, der muss gehen oder wird gegangen werden.“
„Das habe ich ja verstanden, aber ...“
„Gai si! Immer dieses aber. Wenn du es verstanden hast, dann brauchen wir nicht mehr darüber reden. Schluss jetzt!“
„Okay, ich wollte ja nur ...“
„Ni men dou bi zuei!“ schrie Ken wütend und Miho gab endlich nach.
„In Ordnung, ich bin schon ruhig.“
Die Mannschaft kam überein einen verkrüppelten Bonsai als neues Wappen aufzumalen. Diese Arbeit übernahm Jonathan. Elaine und die plötzlich aufgetauchte Lyzolda besorgten sich Karten für das Stück, um sich vor Ort umzusehen. Das Stück selbst hatte drei große Akte, eine dreigeteilte Drehbühne und ein großes Kuppeldach aus Glas.
Im letzten Akt wurde die Kulisse mit dem Maulwurf nach vorne gedreht und in einem Meer aus künstlichem Nebel ritt Prince Charming seiner Prinzessin entgegen – sinnbildlich. Der Maulwurf stellte dabei einen Drachen dar.
Elaine und Lyzolda waren von der Vorstellung ganz angetan. Die Companion ließ ihren ganzen Charme spielen, um ein kurzes Treffen mit dem Hauptdarsteller Tongwang Feng zu arrangieren.
„Wie wunderbar, ihnen hat mein Auftritt gefallen!“ freute sich Feng, als Elaine seine Umkleidekabine betrat. „Ich habe ja viele Fans, aber eine Companion gehörte bisher nicht dazu – jedenfalls nicht, dass ich wüsste.“
„Ja, ich bin beeindruckt. Vor allem von ihrem Ritt auf dem Drachen.“
Die beiden kamen ins Gespräch und Elaine horchte Feng aus. Im Gegenzug nahm sie ihn ihre Kundenkartei auf, um keinen Verdacht zu erregen. Doch sie wusste jetzt schon, dass es sicherlich einen guten Grund geben würde, um ihn wieder rauszuschreiben.
*****
Mit den neuen Informationen in der Hand, ging die Planung weiter. Die Crew beschloss weitgehend einstimmig, den Maulwurf während des Stücks zu stehlen. In drei Tagen sollte es eine Prominentenvorstellung geben und die Idee war nun, das Kuppeldach zu öffnen, den Maulwurf an Bergungsgerät der Wind Drake zu hängen, den Nebel dafür ordentlich aufzudrehen und dann den Prinzen tatsächlich auf dem Drachen wegreiten zu lassen.
„Vorher sollten wir uns aber gefälschte Papiere besorgen. Elaine, kannst du das übernehmen?“
Die Companion nickte. „Ai, ich werde mich in der Stadt umsehen. Kommt jemand mit?“
„Ja, ich.“, rief Miho aus und die beiden jungen Frauen machten sich auf den Weg.
Elaine erkundigte sich in Ganghong nach einem Händler und wurde an Lord Fang verwiesen, einem ansässigen Kriminellen. Mit Miho an ihrer Seite betrat die Companion also die von Lord Fang betriebene Opiumhölle und fragte sich nach dem Boss durch. Eine kleine Asiatin mit kahlgeschorenem Schädel und Drachentätowierung führte die beiden Besucherinnen nach hinten in einen kleinen Gang. Sie hielt kurz inne und betrachtete die beiden.
„Lord Fang hat Angst vor Attentätern. Deswegen müssen wir alle nacheinander eintreten.“, erklärte die junge Frau und öffnete die Türe. Elaine schritt als erste hindurch. Als Miho passieren wollte, bemerkte sie eine Metallplatte im Rahmen, die gerade gelöst wurde. Scheinbar wollte man Miho von Elaine trennen.
Miho dachte kaum nach, handelte reflexartig und sprang zurück. Die Platte knallte nach unten du rastete ein. „Ihrer Freundin geht es gut.“, erklärte nun die Asiatin. „Lord Fang ist sehr paranoid. Warten sie doch einfach draußen ein wenig. Ich kann ihnen gerne einen Tee oder eine Pfeife anbieten.“
„Nicht nötig.“, meinte Miho und verließ die Opiumhölle. Sie stellte sich auf die andere Straßenseite und wartete.
*****
Elaine war ziemlich verdutzt. Sie stand nun alleine in einem großen Arbeitszimmer, geschmackvoll eingerichtet, mit Nachbildungen von Elefantenköpfen und Nashornköpfen an der Wand. In einer Ecke waren Sitzkissen aufgetürmt, auf denen es sich ein massiger Asiate gemütlich gemacht hatte. Zwei Konkubinen knieten neben ihm und versorgten den Mann mit kandierten Früchten.
„Ni hau, mein Name ist Elaine. Lord Fang, nehme ich an?“
„Jawohl, meine Liebe.“, antwortete der Asiate und stemmte sich nach oben. Er ging zu seinem Schreibtisch rüber und ließ sich schwer in den dort stehenden Sessel fallen. „Was führt sie zu mir? Sind sie im Auftrag ihrer Gilde unterwegs?“
Elaine schüttelte verneinend den Kopf. „Nein, es handelt sich um ein privates Anliegen. Mir wurde erzählt, sie könnten mir falsche Papiere besorgen.“
„Ai, das stimmt. Ich kann alles besorgen. Haben sie etwa Ärger mit dem Gesetz?“ hakte Lord Feng nach und fuhr sich mit der Zungespitze über die Unterlippe. Sein Blick lag abschätzend auf Elaines Körper.
„Ja, so kann man es sagen. Kein Drama, aber falsche Papiere wären von Nutzen.“
Lord Feng lachte leise. „Ich verstehe. Sie sind also auf die Hilfe eines Kriminellen angewiesen, weil sie mit der Polizei nicht mehr reden können, habe ich das richtig verstanden?“
„Ja, sie haben es erfasst, Lord Feng. Können sie mir helfen?“
Feng nickte und lächelte freundlich. „Ein Geschäft ist mir immer willkommen. Vor allem, wenn ich mit einer Companion ein profitables Geschäft machen kann.“ Mit diesen Worten zog Feng eine Schublade auf und warf einige Unterlagen auf den Schreibtisch. „Treten sie näher und suchen sie sich aus, was sie brauchen.“
Elaine trat an den Schreibtisch heran und sah, wie Feng einen Knopf betätigte. Elaine spürte wie unter ihr den Boden nachgab und spreizte augenblicklich die Beine, so dass sie breitbeinig über einer Falltüre stand.
„Gai si, sie sind gut. Aber ohne Rückendeckung hier aufzutauchen, war reine Dummheit.“, grinste Lord Feng breit. „Sie werden mir viel Geld einbringen.“
Ohne mit der Wimper zu zucken oder ihre Position zu verlassen, zog die Companion unter ihrem Rock eine Pistole hervor und schoss Lord Feng zwischen die Augen. Die beiden Konkubinen waren im ersten Augenblick verdattert und so konnte sich Elaine von dem Loch zurückziehen. Unten sah sie zwei Eunuchen, die mit Macheten bewaffnet waren und sich um ihr Opfer betrogen sahen.
Elaine schoss der nächst stehenden Frau eine Kugel in die Brust, dann wurde sie von der anderen angegriffen. Glücklicherweise stolperte die angeschossene Asiatin und plumpste in die Fallgrube hinein. Die unverletzte Frau hatte einen langen Dolch gezogen und war vorgestürmt. Die Klinge fand ihren Weg tief in Elaines Körper hinein.
„Ta ma de!“ fluchte die Companion und zog sich bis unter den Elenatenkopf zurück. Ihr nächster Schuss streifte die Konkubine nur, dann erfolgte der zweite, schmerzhafte Stich. Elaine kämpfte gegen die Bewusstlosigkeit an. Sie sprang an die Stoßzähne des Elefantenkopf, zog sich hoch, schnellte über die Frau und kam mit einer Drehung wieder auf. Elaines Pistole schnellte hoch und mit einem weiteren Schuss erledigte sie die letzte Angreiferin.
Unglücklicherweise öffnete sich nun eine Geheimtüre unter dem Elefantenkopf und die beiden Eunuchen stürmten hinein. Den ersten konnte Elaine mit einer Kugel in den Kopf noch ausschalten, doch der andere Hieb seine Machete tief in die Schulter der Companion. Elaine stolperte einen Schritt zurück und erschoss den Mann, bevor sie fast ihre Kräfte verließen.
Dann wirbelte sie herum. Es gab eine weitere Türe, gegen die jemand von außen gegen schlug.
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Miho hatte eine Minute auf der Straße gestanden, dann schlenderte sie um das Haus herum in den Innenhof. Ihr war langweilig und Miho ärgerte sich, weil man sie so einfach ausgetrickst hatte. Tatsächlich gab es eine Hintertüre. Diese wurde allerdings von einem bulligen Anglo-Sino bewacht, der mit Machete und Messern bewaffnet war. Auf seinem Rücken trug er zudem noch eine Schrotflinte.
Als aus dem Gebäude Schüsse laut wurden, war Miho alarmiert. Das stand sicherlich mit Elaine in Verbindung. Die junge Frau zog sich ein Stückchen in die Schatten der umliegenden Gebäude zurück und kontaktierte mittels Funk Ken.
„Ihr seid wo? Lord Feng ist ein einflussreicher Bandenschef und Mädchenhändler. Den besucht man nur mit Rückendeckung und demonstriert Stärke, da er die Schwachen regelrecht schluckt.“
„Zao gao, ich weiß Bescheid.“
„Wir sind in der Nähe, haltet die Stellung!“
„Verstanden, Ken.“, sagte Miho und sah um die Ecke nach dem Wächter. Da nun mehrere Schüsse zu hören waren, verließ er nervös seinen Posten und öffnete die Hintertüre. Miho nutzte die Gelegenheit und zog ihre Desert Eagel Special, Sie jagte einen beschleunigten Schuss aus der schallgedämpften Waffe und konnte zusehen, wie sich die Kugel regelrecht durch den Körper fraß und ihn dabei zerfetzte. Miho freut sich, so viel Geld in diese Spezialanfertigung gesteckt zu haben.
Die junge Frau rannte nun los und stürmte in den Flur hinein. Rechts sah sie eine Türe, die gut zum Büro führen könnte. Also stoppte Miho und trat mehrmals gegen das Holz, bis es splitternd nachgab. Vor ihr stand die zitternde Elaine, die erleichtert zusammensackte.
*****
Jonathan hatte alles gegeben, um rechtzeitig anzukommen. Dabei hatte er mit dem Muli sehr riskante Manöver gefahren. Ken war noch immer übel davon, doch sie hatten ihr Ziel erreicht. So schnell sie konnte, fuhr die Crew zur Wind Drake zurück.
Dort angekommen wurden erst einmal Elaines Verletzungen behandelt, dann hielt die Mannschaft gemeinsam Kriegsrat. Noch immer benötigten sie falsche Papiere, doch diesmal beschloss Ken die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Die anderen sollten die Firefly bereit machen, um den Maulwurf aus dem Theater zu heben und irgendwo in die Hügel zu schleppen. Dort sollte die Maschine auseinandergenommen und eingeladen werden. Alle waren mit dem Plan einverstanden. Nur die Idee, den Maulwurf während der Vorstellung zu stehlen, stieß bei den wenigstens auf Gegenliebe. Doch Ken setzte sich und sein Idee durch.
Zusammen mit Elaine machte er sich auf den nächsten Tag auf den Weg ins Bishu-Viertel von Ganghong. Hier wurden sie an einen alten Farbigen namens Onkel Tom verwiesen, der einen kleinen Straßenladen besaß und Ramen verkaufte.
„Ni hau.“, grüße Ken den schwerhörigen Mann. „Uns wurde gesagt, hier kann man spezielle Dinge kaufen.“
„Ja, leckere Ramen, heißen Sake und auch was zum Rauchen, mein Herr.“, leierte Onkel Tom grinsend herunter.
Elaine lächelte und schüttelte den Kopf. „Nein, wir möchten Papiere kaufen. Falsche Papiere. Aber die Suppe nehmen wir auch.“
„Ja, die kleine mei mei wird ihre Suppe bekommen. Und auch die Papier, nach der Suppe.“
Elaine und Ken atmeten auf, endlich klappte mal was.
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Es klappt mal wieder gar nichts, dachten Elaine und Ken. Sie und Miho hatten sich an die Kabelung des Bergegeräts gehakt und blickten nun durch die Bodenluke des Laderaums nach unten. Es regnet und somit war das Kuppeldach der Nikodemus Schaubühne geschlossen. Doch Jonathan ließ sich davon kaum beeindrucken. Er ließ die Wind Drake einfach sinken und brach durch das Dach durch. Tausende von Scherben flogen den an der Luke stehenden Mannschaftsmitgliedern um die Ohren, verletzten aber niemanden.
Ken aktivierte das Bergungsgerät und schon sausten er, Miho und Elaine nach unten. Diesmal hatten sie dazugelernt und sich vermummt. Geschützt durch Nebelgranaten setzten sie auf dem Maulwurf auf, der erst im dritten Akt seinen Einsatz hatte, während Jonathan über Funk die Leute aufforderte sich zu ergeben und den Schmuck abzulegen. Immerhin sei es ein Raubüberfall. Der fähige Pilot hoffte, dadurch vom wahren Ziel abzulenken.
Die Kabel waren schnell in den Maulwurf eingehakt, dann zog Jonathan die Wind Drake wieder hoch. Dabei rutschte Miho ab und plumpste auf den Theaterboden. Es war keine Zeit zurückzukehren und somit musste die junge Frau zurückbleiben.
Gai si, fluchte Miho innerlich und suchte sich ein Versteck, aus dem sie das Geschehen beobachtete. Als sie eine Möglichkeit zur Flucht bemerkte, nutzte sie diese auch aus. Geschafft! Miho ließ sich später von Jonathan mit einem Shuttle abholen und somit feierte die Mannschaft den ersten Teilerfolg des Auftrags.
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Die Mannschaft brauchte zwei Tage, um den Maulwurf auseinander zu nehmen und zu verladen. „Wir werden neun Tage bis nach Regina brauchen.“, erklärte Jonathan der Mannschaft. „Das wird ein gemütlicher Flug.“
Jonathan behielt recht und die nächsten vier Tage waren erholsam ruhig. Vor allem die Verletzungen der Mannschaft konnten endlich ausheilen. Doch am Nachmittag des vierten Tages wurde der Annäherungsalarm aktiviert.
Jonathan rannte ins Cockpit und erstarrte. „Reaver!“ gellte sein Schrei durchs Schiff ...
[Fortsetzung folgt!]