Droge und Stein, gefällt mir jetzt persönlich nicht so sehr, viel zu abstrakt. Bei Segeln weiss jeder was gemeint ist und hat auch ein Bild in seinem Kopf. Die Idee mit der Ätherseide ist nett. Irgendwo sollte beim Geschwindigkeitsvorteil aber Schluss sein, sonst bastelt sich noch jemand ein Faltboot aus dem Zeug und saust mit Überschallgeschwindigkeit durch den Äther :krider:
Erschwerend kommt hinzu, dass es sowas wie Tiefgang, Trägheit oder Reibungsverluste im Äther nicht gibt. Dann läuft eigentlich alles auf die Frage hinaus, wer die grösseren Segel hat. Das liesse sich umgehen, indem man jedes Ätherschiff mit einem magischen Feld umgibt, welches es vom Äther trennt. Je grösser das Schiff bzw. die Segel umso grösser, dass Feld, was zu erhöhtem Geschwindigkeitsverlust führt.
Damit hat man eine gute Möglichkeit unterschiedliche Schiffstypen mit entsprechenden Vor- und Nachteilen zu schaffen. Man könnte sagen, je grösser das Schiff umso langsamer wird es. Diesem Effekt, kann ma mit grösserer Segelfläche nur bis zu einem bestimmten Punkt entgegenwirken. Irgendwann ist halt Schluss, weil eine weitere Vergrösserung der Segel auch die Geschwindigkeitsverluste vergrössert, da ja auch das Magische Feld grösser wird.
Die schnellsten Schiffe würden am Rumpf sparen und nur auf Segelfläche setzen, ähnlich wie Katamarane. Grosse Explorer könnten sich diesen Luxus dagegen nicht erlauben, sie benötigen viel Rumpf für Equipment, Mannschaft und Verpflegung. Diese Schiffe wären dann entsprechend langsamer, können dafür aber wesentlich mehr transportieren und über Jahre hinweg durch den Äther kreuzen.
Vieleicht gibts ja auch ein paar Generationenschiffe (können umgebaute Materiebrocken sein), welche durch den Äther reisen. Die auf ihnen lebenden Nomaden, würden alles was sie zum Leben brauchen selbst produzieren oder auf ihre Reisen mit anderen Völkern tauschen.