Thema: Umfrage der Woche Nr. 46 - Bevorzugte Abenteuer-Art

[Topas]

Ich habe Stadt angekreutzt, weil es nach Zechis Definition meinen liebsten Spielstil am besten trifft, auch wenn ich vorher noch versucht war andere anzukreuzen.
Die Abenteuer die ich meine spielen eben selten in nur einer Stadt oder einer Siedlung sondern umfassen ruhig ganze Königreiche und spielen oft auch mal in der Wildnis.
Aber der Diplomatiepart, der Interaktionspart mit anderen, das ist entscheidend, und das bietet eben Stadt, so wie es Zechi schrieb. Wildnis in der Art wie es da beschrieben wird reizt mich gar nicht, der Dungencrawl als Abwechslung in die Abenteuer eingestreut ist dagegen immer wieder mal nett.

[Zechi]

Nur um das nochmal klarzustellen. Natürlich werden die meisten einen Mix aus den oben genannten Gebieten befürworten (ich auch), es geht aber darum welche Abenteuer-Art man bevorzugt, wenn man wählen müßte.

Ich oute mich mal, das ich Dungeon Crawl gewählt habe und ich erstaunt bin, dass viele eine andere Abenteuer-Art gewählt haben, denn letztlich ist D&D ein Dungeon-Rollenspiel und stark darauf ausgelegt, schließlich heißt es Dungeons&Dragon und nicht Dimplomacy&Disguises bzw. Deserts&Duststorms

Dungeon bedeutet für mich natürlich nicht nur das klassische Verließ, sondern eben jedes räumlich mehr oder weniger zusammenhängende Gebiet. Letztlich ist doch gerade der "Dungeon" der D&D aus meiner Sicht seinen Charme gibt. Sobald man einen "Dungeon" betritt bemerke ich in meiner Gruppe immer wieder die gleiche Anfangsaufregung, alle wissen irgendwie "jetzt geht es richtig los, dafür sind wir Abenteurer, Chaaarge!".

Letztlich ist D&D doch ein Spiel, wo es um komische Typen geht, die ihr ganzes Gold in Waffen&Ausrüstung investieren, im Wald oder Dungeon schlafen andere Wesen töten um ihnen ihr Eigentum zu stehlen, um noch bessere Waffen und Ausrüstungen zu kaufen, einfach ausgedrückt natürlich

Gruß Zechi

[Sheharan]

Auch wenn Zechi das gerade klar gestellt hat, habe ich mich für "eine andere Art" entschieden. Und das, obwohl ich den Mix bevorzuge. Ich habe keinen Liebling. Ich hasse reines Dungeon-Crawl, finde Stadtabenteuer öde und würde daher eher zur Wildnis tendieren. Jedoch gehören alle diese Elemente zu einem erfüllten Kampagnenleben dazu. Und irgendwie sind sie alle gleichwertig.
Allein schon damit wirklich jeder Charakter bzw. jede Charakterklasse mal auf ihre Kosten kommt, ist der ausgewogene Mix zwingend erforderlich. Daher möchte ich keines der drei genannten Elemente favourisieren.

Gruß
Sheharan

[Deus Figendi]

Nur um das nochmal klarzustellen. Natürlich werden die meisten einen Mix aus den oben genannten Gebieten befürworten (ich auch), es geht aber darum welche Abenteuer-Art man bevorzugt, wenn man wählen müßte.

Sorry, aber ich habe dennoch "Andere" gewählt, allerdings mag ich homogene Abenteuer, nur bitteschön nicht immer den selben Typus.
Genauso gut wären natürlich auch Abenteuer/Kampangen, wo sich das einfach klar gliedert und bei linearen Abenteuern eben 2 Outgame-Tage Dungeon, 2 Tage durch die Wildnis (Wildnis/Reise-Abenteuer) und dann ein wenig in der Stadt gammeln oder Abenteuer erleben. Diablo1-mäßiges rein in den Dungeon, looten, raus aus dem Dungeon, verticken und wieder rein... nein, das mag ich weniger :-)
Dies gilt für mich sowohl aus SL- als auch aus Spieler-Sicht.

[Darastin]

Nur um das nochmal klarzustellen. Natürlich werden die meisten einen Mix aus den oben genannten Gebieten befürworten (ich auch), es geht aber darum welche Abenteuer-Art man bevorzugt, wenn man wählen müßte.

Problem: Wenn ich wählen müßte dann wäre das ein gutes Anzeichen dafür, daß mir die Kampagne nicht gefallen wird.

Es gibt allerdings auch Abenteuer, die alle drei von dir genannten Elemente in etwa gleich starker Gewichtung beinhalten. Vor allem bei DSA verlaufen viele Kaufabenteuer nach folgendem Schema:

1. Stadtphase. Intrigen, Informationen sammeln, eventuell etwas Detektivarbeit.
2. Wildnisphase. Relativ detaillierte Reise mit mehreren Begegnungen zum Handlungsort der dritten Phase.
3. Endphase. Nicht selten geht es um die Verhinderung des Unheilvollen Rituals des Abgrundtief Bösen(TM), und häufig findet dies in einem kleinen Dungeon oder vergleichbarem (natürliche Höhlen, Burg etc.) statt.

Das Schema an sich ist durchaus brauchbar (sofern gut umgesetzt), aber im Wesentlichen ist es mir egal ob die Abwechslung innerhalb eines Abenteuers oder im Verlauf der Kampagne vorliegt.

Bis bald;
Darastin

[Ariadne]

Nicht selten geht es um die Verhinderung des Unheilvollen Rituals des Abgrundtief Bösen(TM)[...]

Du meinst nicht rein zufällig DAS Abgrundtief Böse(TM)?  

[Samael]

Ich hab ebenfalls für die Option "Andere" gestimmt, da eigentlich die meisten unserer Abenteuer nach dem von Darastin beschriebenen "DSA-Prinzip" ablaufen.

[Halvar]

Ich habe für "Stadt" gestimmt.

Ich leite gerade ein Stadtabenteuer und merke von daher momentan ganz besonders extrem, wie viele Möglichkeiten ein Stadt-Szenario bietet. Dungeon- und Wildnis-Abschnitte gehören natürlich auch dazu, aber wir haben festgestellt, dass diese im Gegensatz zur Stadt nach relativ kurzer Zeit eintönig werden.

[Gilion]

Also ich habe mich für Wildnis entschieden, dabei dann noch ein Dungeon, altes Gemäuer oder sowas und alles ist gut.
In der von mir als SL geleiteten Gruppe bevorzuge ich auch eine Mischung aus kurzem Trip in eine Stadt, dann über Land und dann ab in eines der oben aufgeführten Beispiele. Reine Stadtabenteuer inklusive Intrigenspiele gefallen mir persönlich nicht.

[DU#1229]

Ich leite nur Kampagnen und ich schicke meine SC am liebsten durch die komplette Weltgeschichte. Ich möchte sie ja mit allem, was ich mir ausgedacht habe konfrontieren. Im Positiven, wie im Negativen  
Was ich jedoch merke ist, dass Stadtabenteuer bei meinen Spielern am besten ankommen. Das liegt wohl an unserer Art sehr sozial-Fertigkeiten-lastig zu spielen. Kämpfe haben auch andere Voraussetzungen, als in der Wildnis. Alles in allem scheinbar unser Lieblingsschauplatz für Abenteuer.

[hewimeddel]

Dungeon Crawl! (aber nicht ohne Intermezzi)

tschau,
hewi

[Mervin Silberschlag]

Habe für Wildnisabenteuer gestimmt.

Wobei bei einem Wildnisabenteuer bei mir stets ein kleiner Dungeon (Höhle, Ruine, Mausoleum etc.) eingeflochten ist.

Gruß Mervin

[Artea]

Habe, wie viele andere vor mir, ebenfalls Punkt 4 gewählt, aus ebensolchen Gründen.
Alleine macht auf Dauer wohl keine der Varianten Spaß, eine gesunde Mischung ist das, was es braucht.

[Deus Figendi]

'n bisschen Offtopic:
Angesichts dessen, dass viele (wie gesagt auch ich) "andere" für "Mixtur" ankreuzten wäre es imho vielleicht besser gewesen, die Frage anders herum zu stellen, bzw. zu kombinieren:
Wie steht ihr zu welchem Abenteuertyp?

• Ich mag Dungeoncrawls ("Rogue" rules!)
• Ich mag Stadtabenteuer (die anderen sind mir zu kampflastig)
• Ich mag Wildnisabenteuer (die Spieler müssen Zittern, auch wenn kein Gegner in der Nähe ist)
• Ich mag keine Dungeoncrawls (TableTop oder was?)
• Ich mag keine Stadtabenteuer (Interaktion, pffft)
• Ich mag keine Wildnisabenteuer (Reisen spielt man nicht aus, Ebenen werden nicht besucht)

(Anmerkung: Die Kommentare in den Klammern sind jetzt absichtlich reißerisch und hätte ich so nicht in eine Umfrage geschrieben, sondern gedämpft in die Erklärung darunter).

Hier hätte man sich eben für eine Kombination entscheiden können, wenn ich lieber Stadt+Wildnis spiele, dann kann ich "Ich mag keine Dungeons" ankreuzen.

Nunja, vielleicht ein Gedankenanstoß für Zechi und alle anderen sich-eine-Umfrage-Ausdenker einfach hier und da auch mal "andersrum" zu denken.

Insgesamt wird es aber immer Menschen geben, die sich nicht entscheiden können, weil sie gerne Punkt 2 mit Punkt 7 kombinieren möchten oder weil sie irgendwie zwischen 4 und 5 hängen etc.

[Zauberer von Oz]

Habe Stadt genoimmen, da mein Fokus auf Rollenspiel an sich liegt, was am besten da ausgespielt wird - meiner Meinung nach.

Es geht mir wie beschrieben vor allem um die Interaktion mit anderen NSC Charakteren und den CS der Gruppe, es muss also keine Stadt sein, es kann auch ein Straßenabschnitt, Dorf Zeltlager ö.ä sein.

Natürlich muss hin und wieder etwas aus einem Grab geholt werden oder man wird von Tieren angefallen. Ist aber eher die Ausnahme.

Gruß