Meine "Stufenproblematik" hat sich eher darin geäußert, dass ich Probleme mit der Wahl von Gegnern hatte: entweder waren die Kämpfe "zu leicht", oder aber die Gegner waren so heftig, dass ein paar unglückliche Würfe gleich die Gruppe vernichtet hätten. Da ich in einer laufenden Kampagne ungerne Spielercharaktere "einfach-so-im-Kampf" sterben lasse (sondern eher durch eigene Dummheit, oder wenns wenigstens episch ist), hatte ich also nach ein paar beinahe-tilt-Begegnungen eher zu schwache Gegner um das Risiko zu minimieren.
Gleichzeitig hatte ich 2 Spieler(innen), die ihre Char bis-zum-gehtnichtmehr ausgereizt hatten (was Kämpfe angeht).
Politik, Intrige und Nachbarreichsgeschichten waren super
, nur wollten die kampflastigen Spieler mehr action, da sie ihre Char eben nicht auf Politik etc. ausgelegt hatten. Die Kampfgegner waren für die anderen Char aber bald zu stark, so das meine Politiker die Kampf-Abenteuer nicht mehr wollten...
Am Ende scheiterte es dann daran, das eben einige Char zu Kampflastig und andere zu Politiklastig waren und die einen Abenteuer den anderen keine Freude mehr bereiteten...
Die Stufenproblematik sehe ich eigentlich auch generell: Bisher ist jede Gruppe in der ich geleitet oder gespielt habe irgendwie auf Stufe 12-14 zum Stillstand gekommen. Der Spass war irgendwie weg...die Char "zu gut"...jeder Kampf war irgendwie "zu leicht", oder "zu tödlich"...daher diese (recht allgemein formulierte) Frage, ob andere diese Problematik auch schon hatten (und wenn Nein: Warum nicht? Was macht ihr anderst?).