Umfrage

Ermöglichen die Standard D&D Regeln die Darstellung einer für euch glaubwürdigen Fantasy-Welt?

Ja, ich habe keinerlei Probleme mit der Glaubwürdigkeit in unserer/n Welt/Kampagnen.
17 (12.6%)
Ja, lediglich wenn man über einige Dinge länger nachdenkt findet man Ungereimtheiten, aber diese sind nicht relevant für das Spiel an sich.
61 (45.2%)
Eigentlich schon, nur manchmal kommt es zu Situationen im Spiel in denen es an Glaubwürdigkeit mangelt z.B...(Im Thread angeben)
28 (20.7%)
Nein, um eine glaubwürdige Welt/Kampagne darstellen zu können, muss ich viel anpassen.
23 (17%)
Absolut nicht, es gibt praktisch keine unglaubwürdigeren Regeln in Bezug auf die Kampagne/Welt als die von D&D.
2 (1.5%)
Weiß nicht.
4 (3%)

Stimmen insgesamt: 132

Umfrage geschlossen: 24. September 2007, 07:43:43

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Autor Thema: Umfrage der Woche Nr. 53 - Glaubwürdigkeit in D&D  (Gelesen 24461 mal)

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Melfice

  • Mitglied
Umfrage der Woche Nr. 53 - Glaubwürdigkeit in D&D
« Antwort #30 am: 18. September 2007, 00:10:16 »
Antwort 3. Ich kann noch irgendwie damit klarkommen, dass jemand mit 120 Pfeilen und zwei dutzend Klingen im Leib noch perfekt weiterkämpfen kann, obwohl aller Logik nach seine Muskeln so zerfetzt sind, dass jedwede Bewegung unmöglich sein müsste.
Das kann man wenigstens mit dem Spielsystem und seiner Actionlastigkeit "erklären".

Aber dass jede mittelmäßige Abenteurergruppe (die vor zwei Monaten noch Äcker gepflügt hat und nun bereits Drachen weghaut) ein kleineres Königreich an sich reißen könnte, indem sie die gesamte Nutzviehpopulation aufkauft und mit Hungersnot droht, ist doch schon ein verdammt harter Brocken. Vom epischen Bereich gar nicht zu reden - ich sag' nur, Weltherrschaft durch komplettes Aufkaufen aller Lebensmittel  :wink:
Apparently, there's only so many ways to be smart, but idiocy is Legion.

Deus Figendi

  • Administrator
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Umfrage der Woche Nr. 53 - Glaubwürdigkeit in D&D
« Antwort #31 am: 18. September 2007, 08:20:32 »
Zitat von: "Melfice"
ich sag' nur, Weltherrschaft durch komplettes Aufkaufen aller Lebensmittel  :wink:
Naja, aller Wahrscheinlichkeit steigen ja auch die Preise ins unermessliche, bis sich die Helden das nicht mehr leisten können, aber natürlich auch niemand anderes.
Alles in allem sind die meisten Fantasy-Welt-Bewohner (angelehnt an das irdische Mittelalter) ohnehin Selbstversorger.

Im Allgemeinen sehe ich's wie TheRaven, D&D ist alles andere als glaubwürdig, hat aber auch gar nicht den Anspruch. Und auch ich habe nicht den Anspruch an das Regelsystem, welches ich verwende.
Wenn ich einen Moment darüber nachdenke ist jede fiktive Welt irgendwie unglaubwürdig. Wetten, dass man in jedem Film, in jedem Buch etc. einen Punkt findet, wo man sich denken kann "aber warum ist das nicht so und so?". Ich würde sogar so weit gehen, dass ich die Realität in Zügen für unglaubwürdig halte, einfach weil es Personen gibt, deren Handeln ich in keinster Weise nachvollziehen kann und ich mich dann frage "aber warum ist das so und nicht so und so" (siehe oben). In der Realität fällt es nur meistens leichter Erklärungen zu finden (unabhängig davon ob sie zutreffen), aber hier und da scheitert auch das.

Ich stimmte für "weiß nicht" denn wie kann ich denn verlangen, dass ein Regelsystem Glaubwürdigkeit zur Verfügung stellt, wenn das nicht einmal die Realität schafft und das System auch gar nicht versucht diese Glaubwürdigkeit zu erzeugen!?
DnD-Gate Cons 2007, 2008, 2009, Gate-Parkplatztreffen ICH war dabei!
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Scurlock

  • Mitglied
Umfrage der Woche Nr. 53 - Glaubwürdigkeit in D&D
« Antwort #32 am: 18. September 2007, 09:53:14 »
Zitat
Wenn ich einen Moment darüber nachdenke ist jede fiktive Welt irgendwie unglaubwürdig. Wetten, dass man in jedem Film, in jedem Buch etc. einen Punkt findet, wo man sich denken kann "aber warum ist das nicht so und so?"..

Nur muß ich bei Welten, die auf D&D basieren, noch nicht einmal einen Moment nachdenken, um zahlreiche Dinge zu finden, die schlichtweg unglaubwürdig und unlogisch sind.
Zitat
Ich stimmte für "weiß nicht" denn wie kann ich denn verlangen, dass ein Regelsystem Glaubwürdigkeit zur Verfügung stellt, wenn das nicht einmal die Realität schafft und das System auch gar nicht versucht diese Glaubwürdigkeit zu erzeugen!?

Ein System muß nicht "Glaubwürdigkeit" zur Verfügung stellen, aber es sollte diese auch nicht abschaffen.
And now the rains weep o'er his hall and not a soul to hear...

Zechi

  • Globaler Moderator
Umfrage der Woche Nr. 53 - Glaubwürdigkeit in D&D
« Antwort #33 am: 18. September 2007, 10:30:05 »
Wie man ja an dem bisherigen Umfrageergebnis sieht, scheint das ja eine sehr subjektive Sache zu sein. Die Mehrheit scheint zumindest kein wirkliches Problem mit der Glaubwürdigkeit zu haben, weil die wahrgenommenen "Unglaubwürdigkeiten" als nicht relevant für das Spiel empfunden werden.

Meiner persönlichen Meinung nach hat das glaubwürdige "rüberbringen" einer Kampagnenwelt auch sehr viel mit dem Können des SL und dem (Meta-)wissen der Spieler zu tun.

Nur als Bsp., wenn die Spieler nicht die Stufen der NSC kennen, kommen sie auch nicht auf die Idee z.B. nachzuhaken warum der König von Cormyr nicht mit True Ressurection wiedererweckt wird :) Daher kann ich immer nur empfehlen niemals die Stufen von NSC zu verraten oder sich darauf festzulegen die "offiziellen" Stats zu verwenden. Es ist gut, wenn die SC nicht einschätzen können, ob Elminster nur ein Expert 5 mit ausgemaxten Knowledge Skills ist oder der Erzmagier der immer 10 Stufen über den SC ist aus den Legenden und Geschichten die am Lagerfeuer erzählt werden

Oder wenn die Spieler nicht genau wissen, wie die Spawn-Fähigkeit des Shadow funktioniert, können sie auch nicht einschätzen ob es unglaubwürdig ist, dass die Welt nicht nur aus Shadow Spawns besteht.

Wer also als SL seine Karten verdeckt hält, der kann meiner Meinung nach fast jede Welt sehr glaubwürdig darstellen.

Gruß Zechi
Planen ist alles, Pläne sind nichts.

Tempus Fugit

  • Mitglied
Umfrage der Woche Nr. 53 - Glaubwürdigkeit in D&D
« Antwort #34 am: 18. September 2007, 10:52:53 »
Zechi, noch immer verwendest du die Begriffe "Kampagnenwelt" und "Spiel" simultan und gleichwertig. Da ist ein großer Fehler.

Das Spiel kann gar nicht unglaubwürdig sein, denn es funktioniert zu 99% reibungslos innerhalb der gegebenen mechanischen Parameter. Anders gesagt, in einem 0815 Dungeonraum gibt es keine Probleme mit der Glaubwürdigkeit des Spiels.

In einer Kampagnenwelt gibt es tausende Dinge, die als unglaubwürdig aufgenommen werden können, da dieses keine mechanischen Parameter sind. Das ist der Fluff, dr sich entwickelt hat und damit eine nicht enden wollende Fehlerquelle ist. Eine Welt an sich kann gar nicht glaubwürdig sein für einen geistig gesunden Menschen.

Selben fehler machst du in deiner letzten Argumentation. Du sezierst die beiden Begriffe und vermengst sie dann um ein glaubwürdiges Bild zu schaffen. Das sit sicherlich stattbar, aber es ist halt falsch. Mechanisch gesehen ist es kein Problem im Spiel, den König von Cormyr wieder zu bringen - es wäre auch völlig glaubwürdig, da der König genug Geld hätte. In der Welt kann es unglaubwürdig sein, den König zurück zu bringen - Beispiel mit dem Gesetz hast du ja genannt oder den daraus resultierenden Folgen. In der Welt könnte bereits die Mechanik der Existenz eines solchen Zaubers eine Unglaubwürdigkeit erschaffen.
Selbiges funktioniert andersrum. EIn Elminster Level 5 kann in der Welt voll und ganz ausreichend und glaubwürdig sein, da seine Stats unbekannt sind. Im Gesamtzusammenhang kann ein Elminster der Stufe 5 jedoch im Konsens der Regeln nur unglaubwürdig sein.

Ich würde also nochmal darum bitten, dies auch eindeutig in der Umfrage zu machen. Es ist ein ziemliches Problem. Es ist das Selbe, als würde ich sagen, da Gate ist Scheiße, nur weil xxxxxx Scheiße ist und sich da halt aufhält.
Übermensch, weil Rollenspieler

Zechi

  • Globaler Moderator
Umfrage der Woche Nr. 53 - Glaubwürdigkeit in D&D
« Antwort #35 am: 18. September 2007, 10:59:55 »
Zitat von: "Tempus Fugit"
Zechi, noch immer verwendest du die Begriffe "Kampagnenwelt" und "Spiel" simultan und gleichwertig. Da ist ein großer Fehler.


Das machen wir eben nicht, siehe meine obigen Ausführungen und wenn du die Antworten genau liest, dann sollte dir das auch klar werden.

Gruß Zechi
Planen ist alles, Pläne sind nichts.

Tempus Fugit

  • Mitglied
Umfrage der Woche Nr. 53 - Glaubwürdigkeit in D&D
« Antwort #36 am: 18. September 2007, 11:04:47 »
Also, jetzt geb ich es auf, ich hab es dreimal diplomatisch versucht.

Zechi, die Umfrage ist so voll für die Tonne. Deine Antworten erlauben keinen Vergleich und nicht jeder liest Anmerkungen. Da es so steht ist diese Umfrage total unbrauchbar. Man kann das auch herrlich an den Antworten hier im Thread sehen. Jeder kan das aufgrund der ungenauen Antwortmöglichkeiten nämlich ganz anders interpretieren.

Das war sicher direkter und leichter verständlich. Muss ich das immer so schreiben? Offensichtlich werde ich ja auf nett nicht verstanden...
Übermensch, weil Rollenspieler

TheRaven

  • Mitglied
Umfrage der Woche Nr. 53 - Glaubwürdigkeit in D&D
« Antwort #37 am: 18. September 2007, 11:17:17 »
Zitat von: "Zechi"
Wie man ja an dem bisherigen Umfrageergebnis sieht, scheint das ja eine sehr subjektive Sache zu sein.

Scheint?

"Ermöglichen die Standard D&D Regeln die Darstellung einer für euch glaubwürdigen Fantasy-Welt?"

Deshalb habe ich ja gesagt, dass diese Frage mitunter von Präferenz und Bildung abhängt. Dazu kommt, dass der durchschnittliche Internetbenutzer ein fauler, dummer Arsch ist, der auf Forenbeiträge antworten, welche er nicht mal richtig gelesen hat. Wieso sollte das bei Umfragen anders sein? Ja, die Information aus dem Resultat der Umfrage ist begrenzt. So be it.
Die Wissenschaft nötigt uns, den Glauben an einfache Kausalitäten aufzugeben.
- Friedrich

Scurlock

  • Mitglied
Umfrage der Woche Nr. 53 - Glaubwürdigkeit in D&D
« Antwort #38 am: 18. September 2007, 11:26:07 »
Zitat von: "Zechi"
Wie man ja an dem bisherigen Umfrageergebnis sieht, scheint das ja eine sehr subjektive Sache zu sein. Die Mehrheit scheint zumindest kein wirkliches Problem mit der Glaubwürdigkeit zu haben, weil die wahrgenommenen "Unglaubwürdigkeiten" als nicht relevant für das Spiel empfunden werden.

Was Tempus und Raven sagen. So lange ich mich nur auf den Mikrokosmos beschränke, den die Gruppe und deren unmittelbare Umgebung darstellt, gibt es mit den D&D-Regeln und somit mit der Glaubwürdigkeit im Spiel kein Problem. Wenn aber eine glaubhafte und stimmige (Kampagnen-)Welt dargestellt werden soll, in der sich die Charaktere als Akteure unter vielen bewegen, sind die D&D-Regeln ohne Anpassungen denkbar ungeeignet.
And now the rains weep o'er his hall and not a soul to hear...

Nye

  • Mitglied
Umfrage der Woche Nr. 53 - Glaubwürdigkeit in D&D
« Antwort #39 am: 18. September 2007, 11:35:35 »
Zitat von: "Zechi"
Wer also als SL seine Karten verdeckt hält, der kann meiner Meinung nach fast jede Welt sehr glaubwürdig darstellen.

Und wenn die Ungereimtheiten dennoch existieren dann dürfen die Spieler nie erfahren wie es wirklich funktioniert? So nach dem Motto, "der Schatten kann nicht wenn man ihm dabei zusieht?" :lol:
Though my soul may set in darkness, it will rise in perfect light / I have loved the stars too fondly to be fearful of the night.

Zechi

  • Globaler Moderator
Umfrage der Woche Nr. 53 - Glaubwürdigkeit in D&D
« Antwort #40 am: 18. September 2007, 11:37:27 »
Zitat von: "Tempus Fugit"
Also, jetzt geb ich es auf, ich hab es dreimal diplomatisch versucht.

Zechi, die Umfrage ist so voll für die Tonne. Deine Antworten erlauben keinen Vergleich und nicht jeder liest Anmerkungen. Da es so steht ist diese Umfrage total unbrauchbar. Man kann das auch herrlich an den Antworten hier im Thread sehen. Jeder kan das aufgrund der ungenauen Antwortmöglichkeiten nämlich ganz anders interpretieren.

Das war sicher direkter und leichter verständlich. Muss ich das immer so schreiben? Offensichtlich werde ich ja auf nett nicht verstanden...


Komischerweise bist du der einzige der das missversteht.

Diese Umfrage wurde von allen Mods + Lektoren gegengelesen und für gut befunden. Keiner hat an der obigen Formulierung was auszusetzen, außer dir und niemand hat hier irgendetwas missverstanden.

Dieses Spiel nervt langsam und ich werde bestimmt nicht eine abgestimmte Umfrage aufgrund einer Einzelmeinung ändern und du hast dir nicht die Mühe gemacht genau zu lesen was ich geschrieben habe. In obiger Umfrage ist mit "Spiel" nicht "Kampagne/Welt" gemeint, dass verstehst du falsch.

@Scurlock
Zitat
So lange ich mich nur auf den Mikrokosmos beschränke, den die Gruppe und deren unmittelbare Umgebung darstellt, gibt es mit den D&D-Regeln und somit mit der Glaubwürdigkeit im Spiel kein Problem. Wenn aber eine glaubhafte und stimmige (Kampagnen-)Welt dargestellt werden soll, in der sich die Charaktere als Akteure unter vielen bewegen, sind die D&D-Regeln ohne Anpassungen denkbar ungeeignet.


Aber es kommt doch nur auf ersteres letztlich an. Du spielst ja nicht die ganze Welt, sondern eben immer nur den Teil in dem sich die SC bewegen. Der Rest spielt doch allerhöchstens im Hintergrund eine gewisse Rolle und die kann man durchaus glaubwürdig gestalten. Du musst dich nicht um die Glaubwürdigkeit in Mulhorand scheren, wenn du im Eiswindtal eine Kampagne leitest.

Gruß Zechi
Planen ist alles, Pläne sind nichts.

Tempus Fugit

  • Mitglied
Umfrage der Woche Nr. 53 - Glaubwürdigkeit in D&D
« Antwort #41 am: 18. September 2007, 11:55:18 »
Zitat von: "Zechi"
Zitat von: "Tempus Fugit"
Also, jetzt geb ich es auf, ich hab es dreimal diplomatisch versucht.

Zechi, die Umfrage ist so voll für die Tonne. Deine Antworten erlauben keinen Vergleich und nicht jeder liest Anmerkungen. Da es so steht ist diese Umfrage total unbrauchbar. Man kann das auch herrlich an den Antworten hier im Thread sehen. Jeder kan das aufgrund der ungenauen Antwortmöglichkeiten nämlich ganz anders interpretieren.

Das war sicher direkter und leichter verständlich. Muss ich das immer so schreiben? Offensichtlich werde ich ja auf nett nicht verstanden...


Komischerweise bist du der einzige der das missversteht.

Diese Umfrage wurde von allen Mods + Lektoren gegengelesen und für gut befunden. Keiner hat an der obigen Formulierung was auszusetzen, außer dir und niemand hat hier irgendetwas missverstanden.

Dieses Spiel nervt langsam und ich werde bestimmt nicht eine abgestimmte Umfrage aufgrund einer Einzelmeinung ändern und du hast dir nicht die Mühe gemacht genau zu lesen was ich geschrieben habe. In obiger Umfrage ist mit "Spiel" nicht "Kampagne/Welt" gemeint, dass verstehst du falsch.

Deine Überheblichkeit ist auch nicht hilfreich...
Sollen wir jetzt zu der Umfrage ein Umfrage machen, ob sie eindeutig genug ist?
Ich hab dich dreimal drauf hingewiesen - statt drüber nachzudenken hast du reflektartig erstmal alles abgeschmettert und verteidigt anstatt mal drüber nachzudenken. Ich ziehe daraus für mich einfach nur eine (ganz bequeme) Lehre: sag es gleich direkt und ohne Erklärung oder Höflichkeit.

Merkwürdigerweise haben hier einige etwas mißverstanden, was du gesehen hättest, wenn du die Beiträge aufmerksam genug lesen würdest. Tatsächlich reden manche nämlich nur vom Spiel und fühlen sich nicht gestört und andere reden nur von der Welt.

Aber von mir aus bleib bei deinem Standpunkt. Frage mich nur, warum man auf Kritik (die anfangs sehr nett formuliert war) so beschissen reagieren kann. Ich beschränke mich das nächste mal auf "Das ist Scheisse. [beliebiger Satz]." - das scheint genausoviel Effekt zu haben wie ein konstruktiver Hinweis.
Übermensch, weil Rollenspieler

Rogan

  • Contest 2010
Umfrage der Woche Nr. 53 - Glaubwürdigkeit in D&D
« Antwort #42 am: 18. September 2007, 12:33:37 »
Nettes Formulieren hat nichts mit höherer Überzeugungskraft zu tun, sondern mit guter Wirkung auf den Umgang miteinander, wie gute Rechtschreibung auch.
Neustart!

Samael

  • Mitglied
Umfrage der Woche Nr. 53 - Glaubwürdigkeit in D&D
« Antwort #43 am: 18. September 2007, 12:49:07 »
Ich denke, dass die D&D-Regeln durchaus ein glaubwürdiges Spiel ermöglichen, sowohl in Bezug auf die Regeln an sich, als auch in Bezug auf die einzelnen Settings.

Die Entscheidung, ob ein System ein glaubwürdiges Spiel erlaubt, ist übrigens nicht nur allein von den Grundregeln abzulesen, sondern das Setting beeinflusst diese Wahrnehmung ungemein. Wenn man eine dieser Komponenten ausklammert, dann kann man sich kein vollständiges Bild machen, um den Punkt der Glaubwürdigkeit zu bewerten.
Natürlich ist D&D ein generisches System, aber ohne ein Setting ist es nicht vollständig, da eine kritische Komponente fehlt, die ein vollwertiges Rollenspiel ausmacht.
R: Each day our children will race around our home to see who is the fastest.
N: And what exactly will we be feeding these children?
R: The slowest.

Vhalor

  • Mitglied
Umfrage der Woche Nr. 53 - Glaubwürdigkeit in D&D
« Antwort #44 am: 18. September 2007, 12:57:34 »
Zitat von: "Samael"
Natürlich ist D&D ein generisches System, aber ohne ein Setting ist es nicht vollständig, da eine kritische Komponente fehlt, die ein vollwertiges Rollenspiel ausmacht.
Ich finde schon dass Regelwerk und Setting 2 verschiedene Paar Schuhe sind. Gurps ist da ein gutes Beispiel dafür denke ich. Ich kenne sogar Leute die mal eine Kampagne mit AD&D Regeln auf Aventurien gespielt haben weil sie nicht auf magische Items verzichten wollten, ihnen aber die DSA Hintergrundwelt besser gefallen hat.

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