Thema: Umfrage der Woche Nr. 61 - Steht ihr zum Rollenspiel?

[Mervin Silberschlag]

Hab für 1 gestimmt, ist aber eher eine Mischung aus 1 & 2.

Gruß Mervin

[Serhko Lhesot]

Wie bei Tempus, sprich Antwort 3. Das Zeug steht ganz normal in einem Regal herum und wenn jemand fragt, dann erkläre ich ihm das gerne, aber ich zwänge es keinem auf.

[TheRaven]

"Ich bin eher zurückhaltend"

Ich habe absolut kein Problem den Leuten meine Hobbies zu zeigen und zu erklären. Alleine die Zeit dazu fehlt mir meist und daher habe ich mich dafür entscheiden, dass ich die Rollenspiele meist nicht speziell erwähne und mich auf "Brettspiele" beschränke, wo man ja P&P ohne weitere Probleme unterordnen kann und die man nicht zu erklären braucht. Ausserdem kann ich es nicht leiden, wenn mir Leute, welche ich nur flüchtig kenne, ihre Hobbies mitteilen. Wen interessiert das?

[Deus Figendi]

Bei mir eine Mischung aus Eins, Zwei und Drei.

Bei mir auch

Ich verspür keinen inneren Zwang Leuten mitzuteilen, dass ich D&D zocke, aber fast jeder weiß, dass ich einmal die Woche daheim Rollenspiel mache.
Die Wohnung ist jetzt auch nicht besonders eingerichtet. Gut, ein zwei Drachenstatuen stehen rum, aber die sind erstens älter als meine DnD Zeit, zweitens gehört über die Hälfte meiner Freundin und drittens sieht auch ein Blinder mit Krückstock die Drachen-Dvds, -Comics, - Bücher usw.; hat also weniger mit Rollenspiel zu tun.

Am ehesten sowas. Ich habe jetzt allerdings "1" gewählt, weil ich manchmal schon offensiv damit umgehe, versuche neue Spieler zu rekrutieren oder wenigstens hier und da mal Interesse oder Verständnis zu wecken.
Meiner Wohnung sieht man kein Stück an, dass ich Rollenspieler bin (außer meiner Festplatte).
Wenn ich keine Lust habe zu erklären worum es geht nenne ich es gerne auch mal "ich gehe zu Freunden, wir haben (Gesellschafts-)Spieleabend". Aber da geht es wie gesagt nicht um "Peinlichkeit" oder so, sonder einfach darum, dass ich der Person nicht zutraue es zu verstehen oder keine Zeit/Lust habe es zu erklären.

Edit: Habe dann allerdings 1 gewählt.

[Rogan]

Ich habe auch für 3 gestimmt.

[AlexH]

Antwort 1 natürlich. Aber mit einem "normalen" Haus inkl. angeschlossenem Bibliothekskeller, in dem dann natürlich ein Streitkolben und Big Red auf dem Schrank liegen und die Cthulhu Handpuppe von der Schranktür baumelt...

Auf Fantasyposter wartet man dort allerdings vergebens, es sei denn ein Druck von van Goghs Nachtcafe zählt als Fantasy. Das Wohn/Esszimmer jedoch ist fantasyfrei eingerichtet, und solange niemand die CD/DVD Schublade öffnet...

In meinem Freundes-, und Bekanntenkreis ist bekannt, dass ich Gamer bin und ich beantworte auch gerne Nachfragen über das Hobby, wenngleich es auch oftmals schwer zu erklären ist. Ich fühle mich deswegen aber keinerlei Vorurteilen ausgesetzt, aber ich gehe ja auch nicht mit Elfenohren und/oder Metal-T-Shirt in den Gerichtssaal oder den Kreistag/Stadtverordnetenversammlung. (Wobei letzeres bestimmt witzig wäre, "Herr Vorsteher, rufen Sie doch bitte mal die Orks Ihrer Fraktion zur Ruhe und lassen Sie mich ungestört mit meinen Auführungen fortfahren...")

[Snief]

Auf Nachfrage spreche ich mit anderen Leuten manchmal darüber, aber weder meinem Zimmer, mir oder den meisten Dingen die ich besitze und offen rumliegen lasse (Bücher immer schön eingepackt) könnte man ansehen, dass ich D&D spiele.
Ich erwähne es wenn jemand mich nach meinen Hobbys fragt, (in der Hoffnung andere Spieler zu finden) da hakt aber meistens Keiner nach und ich lasse es dabei bewenden. Nach einem misslungenen Versuch meinem Onkel zu erklären was D&D ist, spare ich mir die Energie und Zeit für anderes. :|

[Terminsel]

Ich hab für 2 gestimmt. Obwohl ich keine Probleme habe jedem gerne zu erklären was Rollenspiel ist, bin ich mMn doch weit davon entfernt "offensiv" kund zu tun dass ich ein Rollenspieler bin. Meiner Wohnung könnte man aber durchaus ansehen dass ich Rollenspieler bin (oder zumindest dass ich Fantasy mag  )

Bei mir ähnlich. Habe viele Fantasy-Romane, meine D&D-Bücher und Miniaturen stehen deutlich sichtbar im Regal und über all das wacht mein kolossaler roter Drache.  
Also, es erkennt jeder, der meine Wohnung betritt, dass ich Fantasy-Fan bin.

[Selvan]

2 bis 3 (eher 2). Schwerter hängen bei mir jedenfalls an der Wand und Miniaturen und Bücher stehen auch immer irgendwo rum.

Aber außerhalb meiner Wohnung gehe ich nicht mit meinem Hobby hausieren. Bei einem Date würde ich jedenfalls nicht gleich damit herausplatzen.

[TheRaven]

Naja, meinem Wohnstil sieht man lediglich an, dass ich das Mittelalter mag. Fantasy habe ich nichts sichtbares, da solches Zeugs eh meist Kitsch ist. Was will ich mit einem Conan-Schwert, wenn ich ein originalgetreues, geschärftes arabisches Richtschwert habe? Oder mit einem Kitsch-Drachen, wenn ich eine alte Öllampe habe die vor 100 Jahren im Gebrauch war?

[Kordilvar]

Habe Nr 3 gewählt. Ich habe normalerweise keine Probleme als Hobby Rollenspiel anzuegeben und erkläre auch gerne um was es sich genau handelt.
Mein Zimmer ist was Rollenspiel anbelangt unauffällig eingerichtet. Die Regelbücher stehen im Bücherregal, neben Literatur zum Studium und Unterhaltungsliteratur, bis auf ein kleines Bild hab ich keine Fanatsydekorationen an den Wänden, dafür 2 Iron Maiden Poster und ein Poster mit dem "Überblick über die rechtlichen Verhältnisse der Handelsgesellschaften und Genossenschaften".
Meine Larp Schwerter stehen neben der elektrischen Gitarre und fangen staub um die Wette.

Auf der Strasse werde ich kaum als Rollenspieler erkannt... an was erkennt man das überhaupt?

Die meisten Verwandten und Bekannten wissen dass ich D&D oder Rollenspiel zum Hobby habe, auch wenn vor allem ältere Generationen sich auch nach mehrmaligem Erläutern immer noch nichts darunter vorstellen können. Häufigste Frage nach einem Erklärungsversuch: Und führt ihr das dann auch auf einer Bühne auf?

Ob ich allerdings in meinem Lebenslauf Rollenspiel als Hobby angeben werde, weiss ich noch nicht...es kann unter Umständen sehr falsch verstanden werden...

[Alpha_Centauri]

Ich hatte zunächst überlegt ob ich 1 oder 2 wähle, wer mich kennt weiss, dass ich Rollenspiele, es steht im StudiVZ bei meinen Hobbies, und auf Partys erzähle ich auch gern mal eine Anekdote aus dem Rollenspielen. Ich habe mich dann für 2 entschieden, weil ich mich nicht als Offensiv betrachte, Ich versuche niemanden aktiv zum Rollenspiel zu bringen, (einmal habe ich einen, von dem ich wusste, dass er sich generell dafür interessiert, gefragt ob er in einer Runde mitmachen will, für die wir noch einen Spieler brauchten aber das wars auch schon) und meiner Wohnung oder mir selbst sieht man es auch nicht an, wer sich das Bücherregal ansieht findet evtl. die Rollenspielsachen (Spot DC 20 oder Search DC 10 )
Nachdem ich die Anderen Komentare Gelesen habe denke ich, dass auch die 3 passen würde, aber ich fühle mich mit der 2 ganz wohl.

[Deus Figendi]

Auf der Strasse werde ich kaum als Rollenspieler erkannt... an was erkennt man das überhaupt?

Die Frage stellt sich nicht, da Rollenspieler ihre Keller (in denen sie wohnen) eigentlich nicht verlassen. Folglich sind sie "auf der Straße" nicht an zu treffen. Etwas Glück könntest du bei okkulten nächtlichen Ritualen haben, da die aber oft bei Vollmond stattfinden und Vollmond natürlich viel zu hell für einen Rollenspieler ist sind auch hier die Chancen eher schlecht.

[Zauberer von Oz]

Hab 1 genommen, 2 hätte auch gerade noch gepasst.

Eigentlich ist es nicht das erste was ich erzähle, aber ich werbe gerne dafür und versuche andere dafür zu begeistern.

[Ariadne]

Auf der Strasse werde ich kaum als Rollenspieler erkannt... an was erkennt man das überhaupt?

Man erkennt es, wenn jemand mit unterdurchnittlichem Charisma an der Scheibe eines Waffenladens klebt, dort die Schwerter anstarrt und sagt: "Boah, die macht bestimmt 1d10 Schaden!" oder "für die brauchste bestimmt Dex 15"  

...oder im Zweifel: Jemand, der in Rollenspielläden rumhängt oder Elfenohren an hat.

Sonst eher gar nicht.  :roll: