@Zechi: Fehlerteufel im Titel...Rollenspielen...angenehmer wäre möglicherweise: Wie steht ihr zum Rollenspielen
@Thema:
Antwort 1, auch wenn sie etwas zu drastisch klingt...ich zwinge das Thema niemandem auf, aber ich mache auch keinen Hehl daraus. Es ist mein Hobby und jeder der nach meinen Freizeitbeschäftigungen fragt, kriegt das auch gesagt.
Das das gesellschaftliche Bild nicht das Beste sei, kann ich die letzten Jahre nicht mehr bestätigen. Wo ich vor 10 Jahren noch belächelt wurde, hat sich anscheinend mittlerweile jeder hier (im Süden) an das Thema "gewöhnt". Gerade WoW scheint mir hier einen positiven Einfluss auf das Wahrnehmungsverhalten bzgl. Rollenspielern zu haben. Auch Kollegen schauen einen nun nicht mehr an, als wäre man ...seltsam. Im gegenteil - ich treffe immer häufiger auf Menschen, deren Antworten im Stile von "Das kenne ich." "Das haben wir früher auch gespielt." "Mein Bruder macht das." "Ist das so ähnlich wie WoW." usw. von sich geben.
Lustig auch meine Schüler (die so etwas i.d.R. sehr schnell herausfinden, oder aber sehr direkt fragen): Eine Schülerin (6.Klasse) fragte mich, ob ich DSA spiele, oder gespielt habe...eine ihrer Tanten hatte mich auf einem Klassenphoto erkannt...sie spielt natürlich auch
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Ich wüsste auch nicht, warum man hier die peinliche Option wählen sollte...es ist ein Hobby, mehr oder weniger wie jedes andere auch. Ein Kumpel von mir zieht alle 14 Tage auf den Betzenberg (Kaiserslautern) um dort bunt bemalt, mit Schal und T-Schirt, Jacke und Trikot...etc. "Seiner" Mannschaft zu huldigen. Seine Wohnung zeugt von diesem Hobby genauso wie meine von dem Meinen. Er hat FCK-Aufkleber auf seinem Auto und auf meinem klebt "I break for Kobolds". Auf einer Party spricht er über Fussball - und ich über Rollenspiel. Sein Hauptthema ist der mögliche Abstieg - und meines die 4e...
Na und? ...ist doch alles normal, oder?