Ab morgen:
Christian Kracht - Ich werde hier sein, im Sonnenschein und im Schatten
Ein Was-Wäre-Wenn-Roman, der davon ausgeht, das Lenin die Schweiz nie verlassen hat und dort statt in Russland einen sozialistischen Sowjetstaat aufgebaut hat. Es herrscht seit fast einhundert Jahren Krieg mit dem faschistischen Deutschland, wobei die Schweiz schwarzafrikanische Elitesoldaten einsetzt, wobei auch der Protagonist ein solcher ist. Die Kritiken zu dem Buch waren überwiegend weniger euphorisch, wobei die bei Kracht grundsätzlich recht voreingenommen sind, weil er ja mal einer von diesen dohven Popliteraten war (wobei eigentlich auch das IMO so nicht stimmt). Ich mochte sowohl Faserland als auch 1979 und die Idee hinter dem neuen Roman finde ich sehr spannend. Insofern bin ich gespannt, ob ich den Feuilletons zustimmen werde, wenn ich mit dem Buch durch bin.
Vorher will aber noch das letzte Kapitel von "Gottes Werk und Teufels Beitrag" gelesen werden und auf der Leseliste stehen auch nach dem neuen Kracht schon wieder ein Haufen Bücher (Alban LeFranc - Angriffe, Murathan Mungan - Tschador, Anne Zielke - Die Frau, die vom Himmel fiel, Ian McEwan - Abbitte,... )