Zwei gute Bücher in Folge:
Farthing von Jo Walton war exzellent. England schließt 1941 Frieden mit Hitler, Hitler "kriegt" Europa. 1949 wird auf einem Landgut ein Adeliger umgebracht, und man vermutet Anarchisten oder gar Juden dahinter. Im Grunde ein Krimi in einer Parallelwelt, politischer Anspruch.
The City and the City von China Mieville ist ebenfalls klasse. Ein Mord geschieht in Beszel, einer Stadt in Osteuropa. Inspektor Borlu untersucht den Fall, aber er stößt auf Ungereimtheiten, und es bleibt ihm nichts anderes übrig als nach Ul Quoma zu reisen, der Schwesterstadt von Beszel, denn beide Städte okkupieren denselben Platz, nur sind sie verschiedene Nationen und werden von den jeweiligen Bürgen "ungesehen". Seltsam und sehr gut.
Danach freue ich mich auf Blue Lagoon, Red Lobster and White Trash (oder so ähnlich) von Joe Queenan (glaube ich; Buch ist in der Post
), in dem der Autor sich mit populären Produkten anlegt. Ist angeblich schön elitär, also auf meiner Linie.