Bei mir in der Gruppe gab es dieses Problem auch einmal. Damals hat ein Krieger Stf. 3 einen Stärkegürtel +4 erhalten.
Der Gürtel war quasi der Meistergürtel in einer Gladiatoren-Arena. Der Urgedanke, war dem Zwerg mal eins auf die nase zu geben, da er sich ziemlich mächtig vorkam. Durch den Gürtel wollte ich ihn locken (was mir auch gelang) und das er einen Gegner mit einem HG von 5 (oder awr es 6. ?) besiegen würde schien mir eher unwahrscheinlich (Der Krieger wusste den ungefähren HG des Gegners).
Kampf: Ich Würfel 2, 1, 3, 1 Krieger würfelt 18, 18, 20, 19, die 20 natürlich bestätigt. (Es war einfach nicht mein Tag)
Fazit: Ein mit einem Schlag entweder Steinreicher oder seeeehr mächtiger Zwerg. Er plädierte auf letzeres.
Problem: Zwergenkrieger mit leichtem Hang zum Größenwahn (da war auf einmal so ein glitzern in den Augen des Spielers).
Lösung: Da der Zwerg mit seinem Gürtel dermaßen glücklich war (zum Vergleich Gollum->Ring equal Zwerg->Gürtel) fand er es gar nicht mal so schlimm, dass er bei den darauffolgenden Aufstiegen weniger Gold bekam, wie ihm eigentlich zu steht. Bzw. dann wieder die normale Menge bekam als der Wert des Gegenstands quasi "abgelevelt" war. Wichtige Gegenstände (mag. Waffe, Tränke wie Fliegen) bekam er dennoch.
Das Balancing habe ich dahingehend gelöst, dass bei Begegnungen "fast" immer ein pendant für den Krieger dabei war (hohe RK, hohe TP evtl. dmg red.) oder einfach Zauber die auf WIL gehen.
Das geht halt nur, wenn die Waffen/Gegenstände nicht unbedingt Artefakte sind und auch nicht erst ab lvl 19+ erschwinglich werden würden.