Teil 22: Die verlorene TochterSession: 05.04.2008Niedergeschlagen trotteten wir über den Trampelpfad zurück zum Sanatorium und befürchteten das Ärgste. Wenn Mrs. Stevens-McCormmick sich in ihrem Wahn tatsächlich dorthin zurück begeben und Dr. Tiller überrumpelt hatte, dann waren auch Darlene und Colonel Billings verloren.
"Vielleicht ist sie ja in der Zwischenzeit wieder zu sich gekommen", versuchte Lady Gordon, uns Mut zu machen. "Darauf würde ich nicht wetten", musste ich ihr jedoch widersprechen, "bedenken Sie, wie lange dieser Zustand bei Charles Johnson angedauert hat." Ich wollte den anderen sicher nicht die Hoffnung nehmen, aber wir mussten den Tatsachen ins Auge blicken. Besser, wir gingen vom Schlimmsten aus und wurden dann positiv überrascht, als umgekehrt. "Nun, wenn sie mich noch einmal angreift, bringe ich sie jedenfalls um", kommentierte Lady Gordon meinen Einwand.
Die Ähnlichkeit zwischen Mrs. Stevens-McCormmicks Tollwut und jener von Charles Johnson schien mir jedenfalls kein Zufall zu sein. Beide hatten diesen kalten, leeren Blick in ihren Augen gehabt und die gleiche, gnadenlose Gewalttätigkeit an den Tag gelegt. Als wären sie Marionetten eines fremden und äußerst grausamen Willens gewesen. Vielleicht desjenigen dieses Blasen-Dings? Es erschien mir zwar kaum vorstellbar, geschweige denn rational erklärbar, aber es würde einen Sinn ergeben: Charles Johnson hatte dem Ding offenbar Opfer besorgt. Erst, als wir ihn beseitigt hatten, war es selber aus dem Leuchtturm gekommen, um uns anzugreifen. Mrs. Stevens-McCormmick hatte eines der Symbole getragen und dann ausschließlich jene Person angegriffen, die das andere Symbol in der Hand gehalten hatte. Beide hätten dem Ding kaum besser dienen können, zumindest von dessen Warte aus gesehen.
Wenn sich dies als wahr herausstellen sollte, dann hatten wir verdammtes Glück gehabt. Wären Lady Gordon oder ich von dem Ding übernommen worden, dann hätten jetzt einige Leute zertrümmerte Schädel oder große Löcher im Bauch. Wie es schien, waren wir nur haarscharf an einer Katastrophe vorbeigeschrammt. Die Vorstellung, dass wir beim nächsten Mal weniger Glück haben könnten, verursachte mir Magenschmerzen.
Des Weiteren bedeutete dies auch, dass Mrs. Stevens-McCormmick wahrscheinlich nicht mehr zu retten war. Johnsons Mordorgie hatte mehrere Tage gedauert und wir mussten ihn umbringen, um sie zu beenden. Wir konnten nur hoffen, dass es uns gelingen würde, Mrs. Stevens-McCormmick auf andere Weise aufzuhalten, sollte sie uns erneut angreifen. Die Chancen dafür standen gar nicht mal so schlecht - immerhin hatte Lady Gordon sie ja schon einmal außer Gefecht gesetzt und Mrs. Stevens-McCormmick war ja nicht ansatzweise so gefährlich wie Charles Johnson - die Frage war nur, wie es dann weitergehen sollte, denn an ihrem Zustand würde das ja nichts ändern. Vielleicht würde sie wieder zu sich kommen, wenn es uns gelänge, dieses Ding zu vernichten, aber sicher sein konnten wir uns auch da nicht. Und wie wir dies bewerkstelligen sollten, stand ohnehin noch auf einem ganz anderen Blatt.
"Hier war es", verkündete Pater Benedict und riss mich aus meinen Gedankengängen. Ich hatte ihn gebeten, mir die Stelle zu zeigen, an der Mrs. Stevens-McCormmick geflohen war. Vielleicht würde es uns gelingen, ihren Spuren zu folgen und sie so aufzuspüren oder zumindest sagen zu können, wohin sie gerannt war. Ich suchte den Boden ab, konnte ihre Spur jedoch beim besten Willen nicht ausmachen. Heute gelang mir aber auch gar nichts. Verzagt setzten wir unseren Weg fort.
Als das Sanatorium in Sicht kam, bot Lady Gordon an, sich zunächst einmal alleine an das Gebäude heranzupirschen, um die Lage zu sondieren. Sie versicherte uns, dass sie äußerst talentiert darin sei, sich unbemerkt zu bewegen. Pater Benedict und ich waren einverstanden, und so trennte sie sich von uns und näherte sich dem Gebäude, während wir uns etwas abseits des Weges ins Gestrüpp schlugen, um nicht gesehen zu werden. Wir achteten jedoch darauf, dass wir den Haupteingang des Sanatoriums noch im Auge behalten konnten. Lady Gordon bewegte sich rechts um das Gebäude herum, wobei sie geschickt jede Deckung ausnutzte, die sich ihr bot. Nachdem sie auf der Ostseite des Hauses angelangt war, verschwand sie hinter einer Ecke aus unserem Blickfeld.
Nun hieß es warten. Zehn Minuten lang geschah nichts. Allmählich wurde ich schon unruhig, dann jedoch öffnete sich der Haupteingang. Lady Gordon erschien im Türrahmen und signalisierte uns durch einen Wink, dass wir kommen sollten. Offenbar bestand also zumindest keine unmittelbare Gefahr. Ich atmete etwas auf und wir begaben uns schnellen Schrittes zum Sanatorium.
Als wir uns der Tür näherten, sahen wir, dass ein paar Meter hinter Lady Gordon Dr. Tiller im Foyer wartete - etwas blass um die Nase und mit einem reichlich verdatterten Ausdruck auf seinem Gesicht. "Mrs. Stevens-McCormmick ist hier", verkündete Lady Gordon, "Dr. Tiller hat sie ruhiggestellt. Sie schläft in der Bibliothek."
"Nun erzählen Sie mir doch bitte endlich, was passiert ist", bat Dr. Tiller in leicht gereiztem Ton, während er sich zu uns gesellte, "von Mrs. Stevens-McCormmick habe ich nur wirres Zeug gehört." - "Ich fürchte, von uns werden Sie noch mehr wirres Zeug zu hören bekommen", versuchte ich ihn vorzuwarnen. "Wenn es nicht so traurig wäre, würde ich darüber lachen", entgegnete er. Lady Gordon kam seiner Bitte nach und berichtete ihm von unserem Angriff auf den Turm, der Begegnung mit dem Seifenblasen-Ding und der "Besessenheit" von Mrs. Stevens-McCormmick. Wie zu erwarten glaubte uns Dr. Tiller kein Wort. Er war der Auffassung, dass wir einer Massenhysterie erlegen wären und dass Mrs. Stevens-McCormmick wahrscheinlich unter Schizophrenie leiden würde - diese würde häufig mit Besessenheit verwechselt. Ich versuchte, ihm zumindest glaubhaft zu machen, dass die Gefahr noch nicht vorüber wäre, und bat ihn, uns genau zu berichten, wie Mrs. Stevens-McCormmick hier angekommen sei. Er sagte, sie sei völlig aufgewühlt gewesen und hätte etwas von Besessenheit und einem Angriff gefaselt, dass sie sich hätte lösen können, und so weiter. Er hätte zunächst versucht, beruhigend auf sie einzureden, ihr aber dann mit ihrem Einverständnis ein starkes Beruhigungsmittel gespritzt. Aggressiv hätte sie sich nicht verhalten.
Die Tatsache, dass sie offenbar mit Dr. Tiller gesprochen und ihn nicht angegriffen hatte, ließ mich hoffen, dass sie tatsächlich von selbst wieder zu sich gekommen war. Sollte sich dies bewahrheiten, war dies die erste gute Nachricht des Tages. Lady Gordon bestand jedoch darauf, Mrs. Stevens-McCormmick trotzdem vorerst in eines der Patientenzimmer zu sperren - sicherheitshalber. Dafür hatten wir zwar Verständnis, sahen aber keine Eile geboten, da sie ja momentan noch unter der Wirkung des Beruhigungsmittels stand. Viel drängender war da die Frage, was wir im Hinblick auf die kommende Nacht unternehmen sollten.
Ich ging die drei Stufen des Haupteingangs hinab und begann, die Grasfläche zu untersuchen. Ich konnte mich noch ziemlich genau daran erinnern, in welcher Entfernung sich der Leuchtkreis in der letzten Nacht befunden hatte, und so nahm ich diesen Streifen genauer unter die Lupe. Natürlich fand ich nichts. Ich ging zu den anderen zurück und bat sie, mir zu helfen. Pater Benedict folgte mir und ich zeigte ihm, wo der Kreis entlang gelaufen war. Wir gingen ein paar Schritte, dann kniete er sich plötzlich hin. "Hier", sagte er und deutete auf einen toten Käfer, der auf dem Rücken lag. Als er ihn mit seinem Zeigefinger berührte, zerfiel das Insekt in seine Bestandteile. Ich untersuchte an der Stelle noch einmal das Gras etwas genauer. Mir fiel auf, dass die Spitzen der Grashalme ganz leicht angesengt waren - ähnlich wie der Teppich in Hardings Zimmer. Pater Benedict und ich folgten der Spur des Lichtkreises noch einige Meter, fanden außer weiteren vertrockneten Insekten jedoch nichts.
"Was halten Sie davon, wenn wir so viel Benzin wie möglich in diesen Kreis schütten und anzünden, sobald sich das Ding zeigt?", fragte ich den Pater. "Hat keinen Zweck", erwiderte er lapidar, "was von dem Benzin nicht verdunstet, wird im Boden versickern." Ich hatte das eigentlich für eine ganz gute Idee gehalten, sah aber ein, dass der Pater wohl recht hatte. Da wir nicht genau wussten, wann das Licht auftauchen würde, würden wir das Benzin entsprechend frühzeitig ausgießen müssen. Wenn wir Pech hatten, würde viel Zeit bis zum Anzünden verstreichen, wodurch sich dann schon ein Großteil davon verflüchtigt hätte. Außerdem konnten wir ja nicht wissen, ob der Leuchtkreis tatsächlich wieder haargenau an derselben Stelle erscheinen würde. Aber selbst wenn: Sollte das Feuer nicht stark genug sein, um das Ding sofort zu vernichten, dann würde es einfach den Flammen ausweichen wie es das ja bereits am Leuchtturm getan hatte. Kurzum: Wir verwarfen diese Idee wieder.
Pater Benedicts Einfall war allerdings auch nicht besser: Er schlug allen Ernstes vor, mittels einer Handpumpe eine Art Flammenwerfer zu bauen. Selbst wenn wir eine solche Pumpe zur Verfügung gehabt hätten: Weder besaß irgendjemand von uns Erfahrung im Umgang mit einer solchen Waffe - am wenigsten wohl der Pater selbst, wie ich nur hoffen konnte - noch verfügten wir über das nötige handwerkliche Geschick, um ein solches Gerät überhaupt montieren zu können. Dass dieser Vorschlag ausgerechnet von Pater Benedict gekommen war, erschien mir äußerst befremdlich. Ich konnte es mir nur so erklären, dass auch er inzwischen der Verzweiflung nahe sein musste.
Inzwischen waren wir wieder am Haupteingang angekommen. Lady Gordon hatte eine noch wahnwitzigere Idee: Sie wollte das Ding ins Sanatorium locken und dann das gesamte Gebäude in Brand stecken! Die Frage war nur, ob das Ding überhaupt versuchen würde, ins Sanatorium einzudringen - letzte Nacht hatte es das ja nicht getan. Allerdings war dies auch gar nicht nötig gewesen - es hatte auch so mehr als genug Opfer gefunden. Pater Benedict merkte jedoch an, dass selbst wenn es ins Sanatorium eindringen würde, es uns wahrscheinlich nicht gelänge, es lange genug darin festzusetzen. Die Luke im Leuchtturm hatte es mit nur wenigen Hieben aus der Verankerung gerissen - und diese Luke hatte im Gegensatz zu den Holzwänden des Sanatoriums aus Metall bestanden. Wir mussten also wohl davon ausgehen, dass es im Zweifelsfall ganz schnell wieder draußen sein würde.
Als Alternative schlug Lady Gordon vor, eine Feuerschneise zu legen, so dass sich das Ding nur noch in Richtung Meer bewegen könne. An einer entsprechenden Engstelle wie beispielsweise unten am Steg hätten wir vielleicht eine Chance, das Ding mit den beiden Symbolen ins Meer zu treiben. "Wie wäre es denn, wenn wir es direkt auf den Steg hinauslocken und diesen dann anzünden würden?", fragte Pater Benedict, "dann hätte es nur noch die Wahl zwischen Feuer und Wasser." Lady Gordon warf jedoch die Frage auf, wer es denn auf den Steg locken und dann noch wieder heil von dort entkommen können solle.
Dr. Tiller hatte die ganze Zeit neben uns gestanden und kein Wort gesprochen. Seiner Mimik war allerdings deutlich zu entnehmen, dass er uns für völlig übergeschnappt hielt. Nun sah er jedoch plötzlich zur Bibliothekstür, als ob er etwas gehört hätte. Eiligen Schrittes begab er sich dorthin. Wir unterbrachen unsere angeregte Debatte und folgten ihm.
Als wir in die Bibliothek traten, sahen wir, dass sich Mrs. Stevens-McCormmick auf der Couch bewegte. Dr. Tiller ging zu ihr, wir blieben dicht hinter ihm. Lady Gordon nahm eine angespannte Haltung ein. Mrs. Stevens-McCormmick hatte die Augen weit aufgerissen und schaute verwirrt umher. "Sind Sie wach?", sprach Dr. Tiller sie an. "Wo... wo bin ich? Was ist passiert?", stammelte sie. Dr. Tiller erklärte ihr kurz, dass er ihr Beruhigungsmittel verabreicht hätte und fragte sie, ob sie sich nicht mehr daran erinnern könne. Sie tastete nach ihren Zigaretten und zündete sich eine davon an. Als sie sich aufrichten wollte, hielt Dr. Tiller sie jedoch zurück und riet ihr, besser erst mal liegenzubleiben.
Lady Gordon stand in Hab-Acht-Stellung vor der Couch und ließ Mrs. Stevens-McCormmick keine Sekunde aus den Augen. "Das ist ein anderes Verhaltensmuster als es Johnson hatte", raunte ich ihr zu, in der Hoffnung, sie damit etwas beruhigen zu können. "Und wenn es wieder umschlägt?", erwiderte sie. Natürlich hatte sie nicht ganz unrecht - wissen konnten wir das nicht. Ich wollte allerdings verhindern, dass Lady Gordon Mrs. Stevens-McCormmick den Schädel eintrat, nur weil sie eine zu schnelle oder verdächtige Bewegung gemacht hatte.
"Möchten Sie ein Glas Wasser?", fragte Dr. Tiller seine Patientin und als diese bejahte, verschwand er in Richtung Küche und kam kurz darauf mit einem solchen zurück. Mrs. Stevens-McCormmick lag derweil zitternd auf der Couch und zog an ihrer Zigarette. Allmählich schien sie wieder zu sich zu finden. "Wie geht es Ihnen?", fragte ich sie schließlich. "Nicht sehr gut", antwortete sie, "das war alles viel zu viel für mich." Ich fragte sie, ob sie sich noch daran erinnern könne, was am Leuchtturm passiert sei. Sie berichtete, dass sie nur noch wisse, wie sie und Lady Gordon versucht hätten, das Ding mit den Symbolen in Schach zu halten, und dann wäre alles schwarz geworden. Sie wäre erst wieder zu sich gekommen, als sie schon fast am Sanatorium war. Was dazwischen passiert sei, wisse sie nicht.
Mir war durchaus klar, dass diese Darstellung nicht mit dem übereinstimmte, was Dr. Tiller uns erzählt hatte, denn dieser hatte ja berichtet, dass Mrs. Stevens-McCormmick etwas von Besessenheit erzählt hätte und dass sie sich hätte "lösen" können. Ich verzichtete jedoch darauf, sie auf diesen Umstand anzusprechen. Vielleicht hatte sie es unbewusst verdrängt und ich wollte nicht riskieren, bei ihr irgendeine negative Reaktion auszulösen, indem ich sie daran erinnerte. "Vielleicht ist es auch besser, wenn Sie das nicht mehr wissen", sagte ich stattdessen.
"Was ist denn passiert?", fragte sie jedoch. Ich wollte gerade damit beginnen, mir zu überlegen, wie ich ihr möglichst behutsam beibringen könnte, was mit ihr geschehen war, als mir Lady Gordon auch schon zuvorkam: "Sie haben versucht, mich umzubringen?!"
Mrs. Stevens-McCormmick war entsetzt, als wir ihr erzählten, dass sie aggressiv und gewalttätig gegen uns vorgegangen war und sogar auf Lady Gordon geschossen hatte. Sie versicherte uns, dass es ihr unendlich leid täte, sie nicht Herrin ihrer Sinne gewesen wäre und sich absolut nicht erklären könne, was da geschehen sei. Ich äußerte die Vermutung, dass sie etwas Ähnlichem zum Opfer gefallen wäre wie Charles Johnson und erklärte ihr, dass wir das Ding nicht vernichten konnten und noch in der gleichen Situation wären wie vor dem Angriff auf den Leuchtturm.
Ihr Blick erstarrte kurz, dann zuckte sie zurück und ließ das Wasserglas fallen. "Was ist los? Haben Sie wieder einen Anfall?", fragte Dr. Tiller und stürzte an ihre Seite. "Wenn wir dieses Wesen nicht stoppen, dann sind wir alle des Todes", verkündete Mrs. Stevens-McCormmick mit monotoner Stimme, packte Dr. Tiller am Kragen und zog ihn zu sich heran, "ich habe es gesehen."
"
Was haben Sie gesehen?", wollte Dr. Tiller wissen und befreite sich von ihrem Griff. "Wie dieses Wesen zum Haus kam", erklärte Mrs. Stevens-McCormmick, "ich habe gesehen wie es einen nach dem anderen von ihnen aufgefressen hat. Dann bildete sich eine Art schwarze Sphäre in der Luft über dem Sanatorium, die alles in sich aufgesogen hat - dieses Wesen, die Bäume, das Haus, alles. Mich auch. Alles war in einen gelblichen Schleier gehüllt. Kurz bevor ich in das Loch gesogen wurde, bin ich aufgewacht und war wieder hier."
Mit diesen Worten sank sie auf die Couch zurück und starrte an die Zimmerdecke. Dr. Tiller hastete aus dem Raum. Wir anderen standen nur da und wussten nicht, was wir sagen oder tun sollten. Ich redete mir ein, dass Mrs. Stevens-McCormmick nur die Phantasie durchgegangen war, ausgelöst durch ihre traumatischen Erlebnisse. Andererseits hatte ich in den vergangenen vierundzwanzig Stunden so manche Dinge gesehen, die ich vorher ins Reich der Phantasie verwiesen hätte.
Wir brauchten einen neuen Plan, und zwar schnell.
Fortsetzung in Teil 23: Neuer Plan