Sie haben es übrigens tatsächlich gewagt, eine Tabelle für 3 verschiedene Stufenprogressionen abzudrucken, um auch den Gruppen, die einen langsameren Aufstieg bevorzugen, etwas an die Hand zu geben.
Die Standardprogression ist fast etwas frech. Eigentlich die gewohnte D&D3.5 Progression, die man auf Charaktere mit LA+1 anwenden würde (also 2.000 XP für Stufe 2, 3.000 XP für Stufe 3 etc.). Da frag ich mich fast, ob das rechtlich einwandfrei ist. Auf alle Fälle aber erleichtert es den Übergang; man muss kein ganz neues System verinnerlichen.
Auch mag ich es sehr, dass die Sneak Attack des Schurken effektiver gestaltet wurde. Sie ist nun immer dann anwendbar, wenn ein Gegner nicht ausdrücklich als immun gegen sneak attack bezeichnet ist. In den Worten des Designers: "now it (sneak attack) represents being able to finding a vital spot more so than striking at vital organs.
Interessant auch der Ansatz, die Grundklassen interessanter zu gestalten, ohne gleich das ganze System aus den Angeln zu heben. Domain Powers beim Kleriker, Rogue Talents, Weapon und Armor Training beim Fighter und die School Powers des Wizards sind der Versuch, die Klassen selbst so zu gestalten, dass Multiclassing und PrCs nicht mehr ganz so wichtig sind wie im alten System.
Und Zaubererspezialisten rechnen sich jetzt. Man hat zwar jetzt 2 "verbotene" Schulen statt einer, hat aber prinzipiell trotzdem zugriff auf deren zauber. Das einzige, was sich jetzt ändert ist, dass besagter Magier, wenn er einen Spruch aus dieser Schule zaubert, für die Dauer des restlichen Tages seine School Powers verliert. Man hat also immerhin die Wahl.
Die Domain Powers scheinen übrigens die alten Domains zu ersetzen. Meistens gewinnt man zwar auch einen Zauber dazu, aber nicht als einmalig pro Tag anwendbaren zauber, sondern als spell-like ability, die sich in Abhängigkeit vom Level des Klerikers durchaus mehrfach anwenden lässt.