Ansonsten hab ich gegen deine Argumentation gar nichts einzuwenden, leistet sie doch der Vermutung Vorschub, dass es einfacher sei, eine Frau glaubwürdig zu spielen als eine nichtmenschliche Rasse. Immerhin gibt es für erstere genügend beobachtbare Variationen.
Würde mich allerdings schwer wundern, wenn Leute, die derselben antiquierten Meinung wie Lhor sind, sich bisher alleine auf das Spiel menschlicher Männer konzentriert hätten, weil sie alles andere eh nicht spielen können.
Naja, was bedeutet denn ''gut spielen''? Am Tisch gegenüber sitzt mir nun halt mal der Bert, der keine Titten hat und keine CHA-18 Tussie ist. Ich denke, auch da liegt das Problem in Bezug auf das andere Geschlecht. da wirkt evtl. manches Gebaren eher lächerlich.
Allerdings kann ich persönlich auch keine Frau darstellen, was ist denn eine Frau ausser der Unterschied der primären Geschlechtsmerkmale?
Und vor allem, wie ist die Frau in DnD gestellt bzw. in der gegebenen Kampagnenwelt? Diese Fragen müssen erst geklärt werden, bevor man sich ein Urteil erlauben kann, ansonsten stellt man(n) keine Frau dar sondern einen Charakterzug, und der ist doch eigentlich unabhängig vom Geschlecht.
Ich denke also, sofern es kein relevanter Aspekt zum Thema Frau in den Regeln oder im Kampagnensetting verfasst ist, kann man keine Frau darstellen? Wie denn auch, man hat ja keinen Vergleich.