Insofern dürfe es wohl etwas besser für die Faust als fürs Schwert ausehen, zumal der Monch ja noch ein rares Feat ausgeben muss. [/quote] Wenn du auf "Umgang mit Kriegswaffen" anspielst, ist dies nicht ganz richtig, denn zumindest in 3.0 bekommen Mondelfen "Umgang mit dem Langschwert" u.a. als Rassenbonus. Wie dies in 3.5 aussieht, kann ich leider nicht sagen.
Money is the only cause worse dying for.
« Antwort #6 am: 20. Mai 2004, 13:09:28 »
@ Gottesanbeterin
Naja dein vergleich hinkt ein bischen, denn der Mönch könnte ja das Geld was er in die Waffe steckt, auch für ausrüstung ausgeben, welche seinen unbewaffneten Angriff verbessern. Insofern dürfe es wohl etwas besser für die Faust als fürs Schwert ausehen, zumal der Monch ja noch ein rares Feat ausgeben muss. Für das Langschwert selber braucht ein elfischer Mönch kein Feat. Das "Ancestral Relic" Feat darf man bei der Betrachtung nicht mitzählen. Es ist in diesem Fall nur "Mittel zum Zweck" um an die Flurry Verzauberung zu kommen, diese könnte ja auch ganz normal in einem magischen Gegenstand eingebaut sein. Es ist sicherlich richtig, daß der Mönch das Geld auch wo anders ausgeben könnte. Aber eine solche "Flurry" Verzauberung kippt ja schon beinahe das Charakterprinzip des Mönches bzw. vermischt es mit dem eines Kämpfers. Gerade weil ein Langschwert eben eine mönchsuntypische Waffe ist, sollte es nicht für läppische +1 mit seinem "Flurry of Blows" benutzbar sein. Irgendwo würde ich mir als Kämpfer dann veräppelt vorkommen, wenn der Mönch auf einmal besser mit dem Langschwert umgeht als der Kämpfer. Man sollte Flurry nicht unterschätzen, ein Stufe20 Kämpfer hat nen BAB von 20/15/10/5 und ein Mönch Stufe20 hat mit Flurry 15/15/15/10/5. Das ist ein ganzer Angriff mehr, was den BAB des Mönches dann insgesamt um +10 besser macht als den des Kämpfers. Deshalb würde ich nur "Flurry" als +2 herausrücken, wenn denn überhaupt. Meiner Meinung ist diese "Flurry" Geschichte allerdings recht unnötig, denn der elfische Mönch hat ja auch so ne mittlere BAB Entwicklung, dazu die möglichen Verzauberungen auf sein Schwert und er kann es schon als Alternative benutzen.
Nur der frühe Vogel fängt den Wurm. Aber die zweite Maus frisst den Käse.
-=Loki=-
« Antwort #7 am: 20. Mai 2004, 14:42:23 »
Im Complete Monk oder steht so ein ähnliches Charakterkonzept glaub ich, vielleicht kannst du da ja dran kommen um einen Blick reinzuwerfen.
Das wäre zumindestens eventuell eine Alternative. Das Problem mit der Verzauberung ist, dass sie besser werden würde, je höherstufig der Charakter wird, also ist das Abstimmen ein relativ großes Problem. Wenn sie zu teuer ist, dann kann man sie erst ganz spät nutzen, wenn sie zu billig ist, dann wird sie später "zu gut".
« Antwort #8 am: 20. Mai 2004, 14:58:09 »
@ Gottesanbeterin
also, wenn ich mir z.b. "Crouching Tiger & Hidden Dragon" anschaue, würde ich nicht unbedingt sagen, dass ein langschwert nicht zum monk passt, ganz im gegenteil...
und das "Ancestral Relic" feat würde ich auf jeden fall zu der eingeschränkten (von der anzahl her) feat wahl des monks zählen, was so viel heißt wie: der monk wird niemals besser mit dem umgang eines langschwertes sein als ein vergleichbarer reiner fighter, denn der letztere verfügt beim besten willen über eine weitaus größere palette an (in diesem fall) langschwert-orientierten feats. evtl. wird der monk mit seiner extra attacke ein klein wenig mehr schaden machen, aber die schönen special effects des fighters sind diejenigen, die im endeffekt den kampf ausmachen werden und nicht dieses knapp 10 hp mehr schaden.
« Antwort #9 am: 20. Mai 2004, 15:50:06 »
@ Gottesanbeterin
also, wenn ich mir z.b. "Crouching Tiger & Hidden Dragon" anschaue, würde ich nicht unbedingt sagen, dass ein langschwert nicht zum monk passt, ganz im gegenteil... Ich weiß jetzt nicht genau, was der Film "Crouching Tiger & Hidden Dragon" mit unserem Mönch zu tun haben soll. Die dort vorkommenden Personen repräsentieren nicht die Art von Mönchen über die wir hier sprechen, bzw. eigentlich gar keine Mönche. Der Hauptcharakter Li Mu Bai stellt z.B. den klassischen chinesischen "Wu Xia" dar, eine Art mysthischer Krieger mit besonderen Kräften. Jemand der seinen Charakter in diese Richtung entwickeln möchte sollte sich einmal die PrC "Blade Dancer" aus dem Oriental Adventures anschauen, oder eventuell auch den "Kensai". Vor allem der "Blade Dancer" kommt den Figuren aus "Crouching Tiger & Hidden Dragon" schon verdammt nah. Der D&D Mönch wurde klar an Vorbildern wie den Shaolin Mönchen konstruiert. Wenn jemand mehr natürliche "Flurry" Waffen für seinen Mönch haben möchte, dann kann ich ebenfalls das Oriental Adventures empfehlen, denn dort wurde die Liste erweitert. Doch auch diese zusätzlichen Waffen sind nur klassische (Shaolin-)Mönchswaffen und keine Langschwerter. Das kann ich ganz gut beurteilen, ich mir die Shaolin Mönche, die vor einigen Jahren eine Tour durch Europa gemacht haben, schon einmal selber anschaut habe und auch recht interessiert an deren Waffen war. Von daher halte ich die Aussage, daß ein Langschwert für Mönche das Charakterkonzept schon zum wackeln bringt, für durchaus berechtigt. Wie ich schon sagte, ist es ja nicht so daß ein elfischer Mönch kein Langschwert benutzen kann. Ein jeder Mönch hat seinen normalen BAB, der zwar nicht so gut ist wie der des Kämpfers, auch auch nicht unbedingt schlecht. Damit kann er also auch prima mit dem Langschwert umgehen, welches mit einigen guten Verzauberungen sicherlich eine echte Alternative zu seinen waffenlosen Kampfkünsten darstellt. Wer beides kombinieren will, die schnellen Angriffe des Mönchs zusammen mit einer untypischen Waffe, der sollte mMn auf jeden Fall einen Preis dafür zahlen müssen. Deswegen empfehle ich +2, aber da eine solche "Flurry" Verzauberung eh eine Hausregel ist, kann das ja jeder machen wie er mag. Zechi hat halt um Meinungen gefragt, und meine steht in dem Bezug fest. Edit: Rechtschreibung...
Nur der frühe Vogel fängt den Wurm. Aber die zweite Maus frisst den Käse.
« Antwort #10 am: 20. Mai 2004, 15:55:34 »
also, wenn ich mir z.b. "Crouching Tiger & Hidden Dragon" anschaue, würde ich nicht unbedingt sagen, dass ein langschwert nicht zum monk passt, ganz im gegenteil...
a) Filme und D&D vertragen sich nicht b) keiner der Hauptcharaktere war Mönch c) es gibt keine D&D Klasse um solche Charaktere nachzubilden, das geht nur über Kombinationen und/oder neue Klassen Kilamar
« Antwort #11 am: 21. Mai 2004, 14:26:12 »
Hmm ich wusste ich hätte meinen Beitrag um ein " in diesen fall " editieren sollen Naja ich denke ne +2 Verzauberung ist für denn Flurry angebracht, allerdings möchte ich denn Mönch sehen, welcher auf Stufe 20 immer noch auf das Schwert zurückgreifen würde, anstatt mit der Faust zu schlagen ( flurry hin oder her ), ich meine 1d8 oder 2d10? Zumal mann ja auch nicht vergessen darf das viele der Spezialangriffe des Mönches mit dem Schwert nicht funzen.
« Antwort #12 am: 21. Mai 2004, 17:57:29 »
So, erstmal danke für die bisherigen Beiträge. Wie gesagt, ob ein Langschwert zu einem Mönch passt oder nicht ist für den Charakter bereits entschieden Als Mond Elf kann er damit umgehen, also warum sollte er es nicht tun? Entscheidend für mich ist vor allem, ob man die Flurry Weapon Longsword zulassen sollten oder nicht. Generell scheint hier ja keine allgemeine Ablehnung demgegenüber zu bestehen. Die zweite Frage ist halt was für eine Verzauberung es sein sollte. Gottesanbeterin hat hier ja eine gute Analyse gefliefert allerdings denke ich das du nicht berücksichtigt hast, was die Kosten für die Waffe sind. Das Problem ist das die Waffe eine +2 Verzauberung ist, sind die Kosten schon recht hoch. Zum einen das Feat das man dafür ausgeben muß, zum anderen ist ein Flurry Longsword+1 erst für 18.000 GM zu kriegen. Das ist viel Gold, wofür man z.B. fast einen Monk's Belt (der den Schaden des Monks um ein oder zwei Kategorien erhöht und einen AC Bonus gibt) und ein Amulett of Mighty Fist+1 kriegt oder halt eine Mönchwaffe+3 die Flurry of Blows erlaubt. Auch der Schadensvergleich ist nicht unbedingt richtig, denn theoretisch könnte man ja auch die Flurry-Verzauberung auf ein Greatsword packen welches deutlich mehr Schaden macht. Daher bin ich immer noch am zweifeln ob eine +1 oder eine +2 Verzauberung angebracht ist. Ich denke wenn ich es als eine allgemeine allen Zugänglich Verzauberung zulasse, dann wäre +2 wohl angebracht. Ich könnte natürlich daraus auch eine spezielle Verzauberung machen die nur für dieses Erbstück (so das praktisch die Waffe sich dem Besitzer anpasst und mit dessen Kampfstil funktioniert). Ich denke ich muß nochmal darüber nachdenken. Gruß Zechi
Planen ist alles, Pläne sind nichts.
« Antwort #13 am: 21. Mai 2004, 19:11:28 »
Mach eine +1-Verzauberung draus. Passt zur Story, freut den Spieler, ist nicht zu übertrieben gut - was willst du den da noch bestrafen?
Bitte schickt mir keine PMs hier, sondern kontaktiert mich, wenn nötig, über meine Homepage
« Antwort #14 am: 21. Mai 2004, 22:07:34 »
Sehe ich exakt genau so wie Berandor.
D&D 5E: Ich wünsch euch dann mal viel Spaß.
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