Ok, wenn sie in Rüstung zaubern können, weil es zauberähnliche Fähigkeiten sind haben sie nur gestikale Komponenten. Hast du geschrieben.
Wenn nur der gestikale Anteil vorhanden ist, und da schon ein Abzug von -4 kommt, ist der Wurf auf Zauberkunde natürlich noch schwieriger weil gar keine verbalen Komponenten vorhanden sind. Auch wieder ein kleiner Vorteil. Ich kann nicht gegenzaubern oder bannen, wenn ich nich weiß was es ist und die -4 beim bannen, ist auch nicht zu übersehen.
Gut er ist auf dem Gebiet der Magie ein Spezialist, gleicht das aber durch viele Sachen aus und wenn man die Zauber etwas streut, Zechi hatte mal eine Liste für "must have" Zauber beim Hexenmeister gemacht, http://www.dnd-gate.de/gate3/page/index.php?id=645
sich daran etwas orientiert finde ich den Schattenwirker nicht schwächer. Das mal als Erklärung zu meiner Meinung.
Ich frage mich warum er so gute Zähigkeit bekommt? Das würde ich ihm wegnehmen.
Die Fertigkeiten ok, da er ja auf zauberähnlicher Basis Sprüche wirkt, hat er mehr Zeit um sich mit anderen Dingen zu beschäftigen als mit dem arkanen Studium.
Auf das mit den fehlenden Gesten hab ich noch garnet geschaut...
Aber die -4 Bannen bedeuten ja auch, dass er schlechter "normale" Magie bannen kann, ist also ein zweischneidiges Schwert.
Und der Schattenmeister kann auch nicht gegenzaubern, also auch hier zweischneidig.
Ein wichtiger Unterschied zum Hexenmeister ist ja der, dass der Hexenmeister einen Zauber, wenn er ihn mal garnicht braucht, ohne Verlust einfach ned wirken kann, und einen anderen, der grad sehr passend ist dafür 4 mal oder öfters. Das ist ein "enormer" Vorteil, glaub mir.
Ein Hexenmeister der 3 Zauber eines Grades kennt kann einen Angriff, einen Buff und einen Utility wählen: Je nach Situation im Kampf bzw. außerkampf Situationen kann er sich immer den passenden raussuchen
Ein Schattenmeister, welcher 3 Schattenkräfte eines Grades kennt, kann jede davon genau einmal wirken. Wenn er eine davon 2 mal gebrauchen könnte hat er Pech gehabt...
Das bedeutet, dass du deine Auswahl nie so einfach und effektiv wie bei einem Hexenmeister streuen kannst, welcher ja im Zweifel sogar noch passendere Zauber aus niedrigeren Graden wirken kann.
Er ist halt so unspontan wie ein Magier, aber diese gleichen des dadurch aus, dass sie sich jeden Tag auf neue Ereignisse einstellen können (sofern bekannt), oder Slots freilassen können um diese später nachzumemorieren (bei Kampfzaubern sicherlich nicht sinnvoll, aber bei anderen).
Aber vielleicht ist der Zähigkeitsrettungswurf der bessere Ansatz als der Trefferwürfel (wenn wahrscheinlich auch der schmerzvollere).
Grüße
Cohorti