Ja, mir ist bewusst, dass die Gezeitenbücher von unterschiedlichen Autoren stammten – dadurch war ich ohnehin schon skeptisch*. Wenn dazu aber noch das erste Buch doof ist, das zweite kacke und der angedeutete Metaplot mir am Arsch vorbeigeht, dann warte ich nicht darauf, ob der nächste Autor das vielleicht hinbiegt.
Ebenso mit der Rassenkacke. Die Titelähnlichkeit ist ja ein Werbemittel, was interessierte Leser zu ähnlichen Büchern führen soll. Nun, das funktioniert auch umgekehrt, nämlich unzufriedene Leser abzuschrecken. Es ist ja nicht so, als gäbe es keine anderen Fantasy- oder auch überhaupt andere Bücher. Wie Curundil schon sagt.
Und wenn da ein Autor zufällig Gold spinnt, steckt er leider so tief im Stroh, dass man es nicht glitzern sieht.
* Ich sehe das dann nämlich als ständiges Risiko an; wenn mir ein Autor gefällt, kann ich halbwegs sicher weiterlesen, aber wie wahrscheinlich ist es, dass mir gleich ein halbes Dutzend Autoren zusagen? Und für einen guten schleppe ich keine fünf schlechten mit.