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Autor Thema: Sollten Killerspiele verboten werden? (Split von WOW Zensur in China)  (Gelesen 56065 mal)

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Dao

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Re: Sollten Killerspiele verboten werden? (Split von WOW Zensur in China)
« Antwort #60 am: 12. März 2009, 15:02:29 »
Das Problem ist ja nicht nur eine Falsche Vorraussetzung für eine Studie, sondern einfach der mangel an unfehlbarkeit. Jede Studie ist zu hinterfragen. Auch ist ja nicht eutomatishc jedes Ergebniss falsch, sondern die Argumentation die darauf folgt. Wenn eine Studie feststellt das man bei Motor Cross anders reagiert als bei UT, dann glaub ich das schon. Aber es sacht halt wirklich nichts aus und ist somit "Mist".

Was ist mit der langzeitwirkung? Vielleicht hat der Motot Cross spieler viele Agressionen die er bei ner kleinen Schlägerei raus lässt? Uns geht ja hier nicht um die allgemeine verteufelung von Studien, sondern um einen gesunden Umgang mit Ihnen.
Aber im Grunde hab ich nur noch mal wiederholt was schon längst gesagt wurde.

Dao
Was Zwerge hassen, kann man nicht essen!

Lich

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Re: Sollten Killerspiele verboten werden? (Split von WOW Zensur in China)
« Antwort #61 am: 12. März 2009, 15:07:00 »
In meinem Berufsalltag als Doktorand ist Google (+ Google Scholar) ein schönes Hilfsmittel, um sich passende Veröffentlichungen zu einem Themengebiet zu erschließen. Sicher nicht die einzige und beste Art, aber immer ein guter Anfang und Hinweis auf weitere Quellen.
Nun, das kommt sicher auf das Fachgebiet an. Google scholar ist sicher auch in Ansätzen brauchbar, ohne Zweifel. Unbestritten haben diverse Veröffentlichungsplattformen auch "ratings", in der die wissenschaftliche Relevanz eingestuft wird. Wikipedia hat so weit mir bekannt ist keine Relevanzeinstufung.

Grundsätzlich ist hoffentlich aufgefallen, dass ich eine vielschichtige Auswahl an verschiedenen Studien rausgesucht habe. Auch Studien, die keine signifikanten Einflüsse auf Aggressionen finden.

Der Mangel an Sensibilität gegenüber dem Thema, den möglichen Gefahren, den moralischen und ethischen Problemen, finde ich erschreckend.
Liches are cold, scheming creatures that hunger for ever
greater power, long-forgotten knowledge, and the most terrible of arcane secrets. (MM 4Ed)
-4E is D&D for people who don't like D&D /A4L-Member

Troll

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Re: Sollten Killerspiele verboten werden? (Split von WOW Zensur in China)
« Antwort #62 am: 12. März 2009, 15:09:16 »
Google ist also durchaus, wenn richtig und kritisch verwendet, eine gute Quelle.

Äh, nee. Google ist überhaupt keine Quelle. Google ist ein Hilfsmittel zu Suche von Quellen, ungefähr so wie ein Bibliothekskatalog.


@topic

Sehr schön finde ich, daß Herr S. aus B. grade meinte, die Diskussion um eine Verschärfung des Waffengesetzes sei ja nur Ablenkung und man müsse sich jetzt den eigentlichen Gründen zuwenden:
Na, was wohl? (Anzeigen)
Ist es eigentlich gerecht, das Schwert des Argumentes gegen intellektuell Unbewaffnete zu führen?

Dao

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Re: Sollten Killerspiele verboten werden? (Split von WOW Zensur in China)
« Antwort #63 am: 12. März 2009, 15:11:50 »
du hörst nicht zu. das ist das Problem.
Du gehst Leute mit deinen Äußerungen direkt an und anstatt ein wenig zurück zu rudern und das ganze auf ruhiger Ebene weiter zu diskutieren, pickst du dir einzelne Punkte raus die du schwammig beantwortest und versuchst dich damit ans Ufer zu retten.
Wer gerne Spiele spielt wo Menschen erschossen werden hat keinen an der Waffel......Ich frage mich ob ich recht habe, oder ob es eine behauptung ist?

(Schnell mal editiert^^)
« Letzte Änderung: 12. März 2009, 15:26:31 von Dao »
Was Zwerge hassen, kann man nicht essen!

Voras

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Re: Sollten Killerspiele verboten werden? (Split von WOW Zensur in China)
« Antwort #64 am: 12. März 2009, 15:13:39 »
Äh, nee. Google ist überhaupt keine Quelle. Google ist ein Hilfsmittel zu Suche von Quellen, ungefähr so wie ein Bibliothekskatalog.
Hoppala.... ja, ja... schlampige Formulierung... mein Fehler... gemeint ist natürlich eine Quelle für Quellen.
- Die Intelligenz auf der Erde ist eine Konstante. Die Bevölkerung wächst. -

Scurlock

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Re: Sollten Killerspiele verboten werden? (Split von WOW Zensur in China)
« Antwort #65 am: 12. März 2009, 15:15:01 »
Der Mangel an Sensibilität gegenüber dem Thema, den möglichen Gefahren, den moralischen und ethischen Problemen, finde ich erschreckend.
Deine Ignoranz und moralische Heuchelei ist ebenso erschreckend
« Letzte Änderung: 12. März 2009, 15:16:58 von Scurlock »
And now the rains weep o'er his hall and not a soul to hear...

Gerthrac

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Re: World of Warcraft: Zensur in China
« Antwort #66 am: 12. März 2009, 15:16:49 »
Interessant aber, dass Du im ersten Satz Doom nennst, um dann auf UT, Q3 und CS umzuschwenken.

Mmh Lich hat Doom zur Sprache gebracht im Sinne eines "harmloseren" Shooters. Ich bin umgeschwenkt weil ich die aktuellen Spiele betrachten wollte
Ich bin auch der Meinung dass ein Spiel wie Doom nicht in Kinderhände gehört, allein schon wegen der Kettensägen. Wenn ich ein Kind hätte und es unbedingt ein Spiel braucht, such ich mir Emulatoren von SNES Spielen. Aber ich denke nicht, das eine primitive Grafik so ein Spiel weniger gewalthaltig macht. Wolfenstein ist übrigens in Deutschland sogar beschlagnahmt, das heißt der Besitz ist illegal, auch wenn das vor allem wegen den rechtsradikalen Spielinhalten passierte.

Zitat
Für mich beginnt das Problem tatsächlich erst mit Spielen wie Doom 3, einem eigentlich sehr mittelmässigen Spiel, dass aber mit seiner "realistischen", detailgetreuen Grafik und mit expliziter Gewaltdarstellung für einiges Aufsehen sorgte.

und jetzt mal ganz ernsthaft die Frage: Welche Motivation gibt es denn, ein solches Spiel zu spielen, wenn nicht genau die letzteren Punkte? Wenn man "nur" einen guten Shooter spielen wollte, der z.B. den vom Raben angesprochenen Motivationen gerecht werden sollte, gäbe es doch genug besseres (ich red jetzt nur von Shootern). Und wenn es gar nicht darum geht, wie realistisch die Darstellung im Spiel ist, wieso ist dann der Aufschrei so groß, wenn die Hersteller entsprechende Entschärfungsmaßnahmen (grünes Blut, kein Blut, Bots statt Menschen, whatever) einbauen. Scheint so, als gäbe es da eine bestimmte Gruppe von Spielern, denen es doch mehr Spass zu machen scheint, wenn die Figuren, auf die sie ballern, wie echte Menschen aussehen. (Und nein, das sind nicht alle, bestimmt nicht mal die Mehrheit; aber es gibt sie).

Ich bestreite die Existenz dieser Spieler und Spielertypen jetzt auch nicht. Aber zuerst mal werden durch die strenge Zensur in Deutschlands Computerspielszene die nennen wir es mal Snuff-Spiele auch gefiltert. Mir fällt jetzt kein derartiges SPiel ein, welches hier in Deutschland nicht indiziert wäre bzw keine Jugendfreigabe hat.

Und was die Entschärfungsmaßnahmen angeht kann ich einen Teil so erklären: Die Entschärfungsmaßnahmen verändern das Gameplay zum Nachteil des Spielers der zensierten Version: Beispiel: Bei CS setzen sich die Figuren auf ihren Arsch wenn der Spieler abgeschossen wird und bleiben sitzen. Das ist optisch auf den ersten Blick gleichbedeutend mit einem kauernden Gegner. Folge: Panikschuss auf den vermeintlichen aktiven Gegner. Folge davon: Munition verschwendet, Magazin entleert, Position verraten. Und es nervt wenn das öfter passiert.

Ein weiterer Punkt ist der, dass man sich vor allem als Erwachsener schon gegängelt vorkommt, wenn einem der Staat vorschreibt was gut für einen ist und was nicht. Das kann ich schon noch selbst entscheiden. Wenn ich merke dass das Spiel negative Effekte auf mich hat deinstallier ich es wieder und verschenk es/lass es im Schrank vergammeln.
Zitat


Ich hab nichts gegen Shooter im Allgemeinen. Aber es gibt da aus meiner Sicht eine Unterkategorie, die ihre Spieler nicht mit gelungenem Gameplay an sich zu fesseln sucht, sondern bewusst die niederen Instinkte des Menschen anspricht.  Und an dieser Stelle steht der Gesetzgeber meiner Meinung nach auch in der Pflicht, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, den Vertrieb dieser Spiele zu behindern (verhindern kann er es nicht). Gerade bei dieser Art von Spielen gehe ich übrigens davon aus, dass diese für Kinder und Jugendliche besonders interessant sind, da die für so nen Schrott in einem bestimmten Alter besonders anfällig zu sein scheinen (wahrscheinlich, weil sie damit ihre Eltern schockieren können).

Wie bereits geschrieben, alle mir bekannten derartigen Spiele bleiben im Netz des Jugendschutzes hängen. Wenn du ein Beispiel hast, immer raus damit, das würde mich ehrlich interessieren ob da noch was durchkommt.

Zitat
Was mich übrigens am bedenklichsten stimmt, ist die nicht ganz wegzuleugnende Tatsache, wie reflexhaft einige Spieler auch nur die Möglichkeit abwehren, dass der Umgang mit Computerspielen auch negative Folgen haben könnte (und da muss man gar nicht erst bei Amokläufen anfangen). Es kann nicht sein, was nicht sein darf, also wird auf der Stelle geflamed statt argumentiert.

Was Tzelzix schreibt.
Auf "Killer"-Spielen wurde schon so lange rumgeprügelt, da wird man einfach müde, immer die selben Platitüden zu hören, die einfach falsch sind.

Wenn man hier reinkommt und einfach sagt: "Ist so." ohne Angabe von Gründen Beispielen oder sonst irgend etwas, dann wird halt auch so gegengeschoben. Warum soll ich mit Leuten argumentieren, die eh nur eine vorgefestigte Meinung herumposaunen und jeglicher Arumgentation unzugänglich sind?

So und jetzt noch ein paar andere Informationen: Ich bin 22, meinen letzten Shooter habe ich vor 3 Jahren deinstalliert, ich bin Student, ich laufe nicht amok und ich halte online-Spiele für wesentlich gefährlicher als Spiele mit hohem Gewaltinhalt.

Ich spiele jetzt auch noch gerne mal am PC, aber nur Dawn of War offline, da meine Mühle außer ein paar Freeware Spielen sonst nichts mehr packt. Allgemein bevorzuge ich RTS-Spiele vor den Shootern. Und Crack Attack. Crack Attack ist der Hammer.

Lich

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Re: Sollten Killerspiele verboten werden? (Split von WOW Zensur in China)
« Antwort #67 am: 12. März 2009, 15:17:12 »
Wer gerne Spiele spielt wo Menschen erschossen werden hat keinen an der Waffel......Ich frage mich ob ich recht habe, oder ob es eine behauptung ist?
Von "Recht" kann keine Rede sein: ich hatte extra ein "meine Meinung" hinzugefügt. Natürlich kannst Du anderer Meinung sein. Ich frage mich allerdings auch, ob ich die Grammatik Deines ersten Satztes überhaupt verstanden habe...  ::)
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Dao

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Re: World of Warcraft: Zensur in China
« Antwort #68 am: 12. März 2009, 15:23:36 »
Zum Glück ist das eine Meinung und in keinster Weise eine Tatsache.
Wie läuft das denn bei euch in Rollenspielen? "oh, der ist jetzt ohnmächtig..."
In ein paar Jahren siehst Du das vielleicht etwas erwachsener ;).


hehe, und was war dann das?
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Dao

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Re: World of Warcraft: Zensur in China
« Antwort #69 am: 12. März 2009, 15:24:37 »
Ach, hat man das? Komisch, ich freue mich, wenn ich den Match gewinne, weil ich besser gespielt habe als der andere oder weil ich meinem Team geholfen habe die Gegner zu bezwingen oder einfach auch nur, weil ich mich dabei genau so unterhalte wie wenn ich einen Actionfilm im Fernsehen sehe.
Das ist eine Standardausrede von Counterstrike-, Battlefield- oder Ego-Shootern-Zockern - und an Armut kaum zu übertreffen.



oder das?
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Re: Sollten Killerspiele verboten werden? (Split von WOW Zensur in China)
« Antwort #70 am: 12. März 2009, 15:28:39 »
Also ich hab letztens The Witcher gespielt, auch keine Jugendfreigabe - zu recht. Aber der Inhalt ist auch entsprechend erwachsener. Welches Spiel ich zum Beispiel höchst gefährlich finde ist Need4Speed most wanted, selbst wenn Josie Maran vorher sagt anschnallen ist Pflicht ist dieses Spiel in hohen Massen gewaltverherlichend. Es hat eine Freigabe an über zwölfjährige.
Das Problem bei solchen Spielen ist nämlich, dass man dafür belohnt wird sachen zu zerstören, sich Polizisten zu widersetzen usw. usf.
Bei den Schootern die so verdammt werden ist Gewalt nur dafür da die Atmosphäre aufzubauen, den Ernst der Situation klar zu machen. Man wird in den seltensten Fällen dafür belohnt dass man jemanden in Stücke schiesst/schneidet/haut. So etwas sollte keine Motivation für erwachsene Spieler sein und grade nicht in Kinderhände gelangen.

RtB

Dao

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Re: Sollten Killerspiele verboten werden? (Split von WOW Zensur in China)
« Antwort #71 am: 12. März 2009, 15:33:18 »
Wie hieß dieses eine Spiel, Blood rain oder so? Das wurde doch auch verboten und beinhaltete genau den Blohnungseffekt, den RtB angeführt hat. Also es gibt solche Spiele und ich kenne sogar Leute die dieses Spiel gespielt haben. Allerdings haben die eine ganz andere Wahrnehmung was solche Gewalt angeht. Geschädigt sind se noch lange nicht. Wer aber so eine Behauptung aufstellt und auch noch ignorant genug ist sie aufs letzt zu verteidigen......
« Letzte Änderung: 12. März 2009, 15:41:40 von Dao »
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TheRaven

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Re: Sollten Killerspiele verboten werden? (Split von WOW Zensur in China)
« Antwort #72 am: 12. März 2009, 15:43:27 »
Ich sehe bei mentaler Labilität und der Einwirkung von gewalttätigen Spielen auf solche Menschen eher die Schuld beim sozialen Umfeld und den Eltern.
Das Buch von dem Knilch, welchen ich vorher verlinkt habe ist interessanterweise eben gerade anderer Meinung. Interessant daran ist, dass dieser Psychologe direkten Zugriff auf die Tagebücher, sämtliche Korrespondenz und alle anderen persönlichen Erzeugnisse von den Tätern aus Columbine, dem von Virginia Tech und anderen hatte, welche selbst jetzt noch nicht den Medien zur Verfügung stehen. Sein Fazit ist, dass diese Täter ernsthafte psychologische Probleme hatten, die sich nicht alleine aus dem sozialen Umfeld herleiten und erst recht nicht auf so einfache Antworten wie gewalttätige Medien reduzieren lassen.

Seiner Meinung nach sind die Täter mit grosser Wahrscheinlichkeit psychisch krank und hätten dringend eine professionellen Betreuung gebraucht. Seine vereinfachte Aussage ist, dass es weltweit so viele kaputte Familien, fehlende Zukunftsperspektiven und Konsum von Gewaltmedien gibt, dass dies alleine gar nicht als Erklärung für solch seltene Ausschreitungen herhalten kann. Er habe zwar nur eine Hand voll der Täter analysiert aber dies seien alle schwer verstörte junge Menschen mit Realitätsverlust und gravierenden Psychosen gewesen.

Sollte diese Aussage der Realität entsprechen und ich halte das durchaus für glaubwürdig, dann würden alle Verbote der Welt nichts daran ändern und es gäbe nicht nur keine einfache Lösung, sondern gar keine Lösung. Schwer gestörte Menschen werden ja zumeist früh erkannt und therapiert oder von der Öffentlichkeit fern gehalten. Allerdings gibt es immer wieder Leute, bei denen ihre mentale und gefährliche Abnormität nicht so direkt auffällt und sie fallen durch alle Netze, die sie auffangen könnten. Ich sehe das hier wie Tzelzix, dass eben oft Ursache und Wirkung verwechselt werden bzw. gar nicht klar ist, was Sache ist aber halt einfach die Interpretation gewählt wird, welche einem gerade am besten in den Kram passt.
« Letzte Änderung: 12. März 2009, 15:57:36 von TheRaven »
Die Wissenschaft nötigt uns, den Glauben an einfache Kausalitäten aufzugeben.
- Friedrich

Meldoran

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Re: Sollten Killerspiele verboten werden? (Split von WOW Zensur in China)
« Antwort #73 am: 12. März 2009, 15:48:20 »
Zitat
Seiner Meinung nach sind die Täter mit grosser Wahrscheinlichkeit psychisch krank und hätten dringend eine professionellen Betreuung gebraucht. Seine vereinfachte Aussage ist, dass es weltweit so viele kaputte Familien, fehlende Zukunftsperspektiven und Konsum von Gewaltmedien gibt, dass dies alleine gar nicht als Erklärung für solch seltene Ausschreitungen herhalten kann.

Bin ich eigentlich der einzige der sich das schon immer gedacht hat? o.o

Mich verwundert es echt das solche, für mich irgendwie absolut logische und offentsichtliche Zusammenhänge einer wissenschaftlichen Untersuchung bedürfen. Ist für mich in ungefähr so wie "Hey Leute! Ich habe eben eine 500 seitige Studie gelesen in der bewiesen wird das Äpfel rund sind!"

Kommt wohl wegen der vielen Ignoranten die das Medium als Sündenbock hinzustellen versuchen um sich nicht mit den hässlichen Themen zu beschäften.

Gruß,
Meldoran
Gepriesen seien die Lieder der Navis Nobilite.

Dao

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Re: Sollten Killerspiele verboten werden? (Split von WOW Zensur in China)
« Antwort #74 am: 12. März 2009, 15:50:48 »
Aber ist es nicht auch etwas einfach sich so aus der Verantwortung zu ziehen? Die waren alle krank, also können wir ja nichts dafür. ich will das jetzt garnicht anzweifeln, zu sagen das Medien, Familie oder Gesellschaft nicht Schuld ist, ist mir zu leicht.
Sicherlich wär mir das Recht, aber das ganze find ich schon recht dubios. Warum wird über diese tatsache nichts bekannt. Wär doch prima entlastent für Schüler, Schule, Stadt und Familie.
Was Zwerge hassen, kann man nicht essen!

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