So inzwischen hat sich hier über einige Seiten zuviel angehäuft, um auf alles im Einzeln (und evt. auch noch ordentlich zitiert) einzugehen.
1.) Ich denke Windjammer hat recht, vieles an der 4e ist nicht nur von WoW beeinflusst, sondern auch von RPGA-Standard-Denke! Wahrscheinlich ist sogar einiges aus WoW (und ähnlichen Spielen) eine Anleihe aus dem Organized Play-Bereich! Etliches wurde so stromlinienförmig gemacht, dass es eigentlich kaum noch Sinn macht...
2.) Und oh Schock, schon bei der Änderung von 3.0 auf 3.5 hat es einige Dinge gegeben, bei denen die Erfahrungen aus den RPGA-Kampagnen Einfluß auf das Regeldesign hatten. Fragt jetzt nicht was, es ist 7 Jahre her, ich kann mich nicht mehr an Einzelheiten erinnern, wohl aber an die Diskussionen auf der LG-Triadenliste, auf der etliche Beispiele genannt wurden. Nur war das Problem von R&D, dass die Mehrheit der Triaden (nicht aber der obersten Kampagnenleitung [also des Circle]), nicht unbedingt Fan dieser Änderungen waren, sondern eigentlich in die Gegenrichtung schwenken wollten (z. B. weniger taktische Encounter!). D. h. also, sie haben nicht auf uns gehört, aber gesehen, wo die Probleme lagen und daraus eigene Schlüsse gezogen...
3.) Der Premiere-CON (bzw. der Vorstellungs-CON einer neuen D&D-Regelfassung) war bisher durchaus auch immer auch die Gelegenheit, wo Leute aus dem R&D direkten Kontakt zur RPGA hatten. So gab es auf dem GenCON 2000 entsprechende Seminare für RPGA-Mitglieder, spezielle Workshops für die Premieren-Runden und nach meinem Kenntnisstand auch LG-Runden, die von Leuten aus dem R&D-Bereich geleitet wurden. Sean K. Reynolds gehörte z. B. dazu.